Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Lautsprecher mit VIFA-Köpfen. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Lautsprecher Bei der Konstruktion von Amateurlautsprechern werden zwei Arten der akustischen Gestaltung von Bassköpfen verwendet: ein geschlossenes Gehäuse und ein Bassreflex. Ein Bassreflex ist im Vergleich zu einem geschlossenen Gehäuse ein komplexeres akustisches Design. Der geschlossene Körper verleiht dem dynamischen Kopf zusätzliche Steifigkeit, während der Bassreflex selbst ein schwingendes System ist. Der dynamische Kopf und dieses akustische Design sind zwei miteinander verbundene Schwingungssysteme, die im Betrieb Energie austauschen. Die Schallemission erfolgt von der Vorderfläche des Diffusors und durch das Loch des Phasenumkehrers, der effektiv nur im Frequenzbereich in der Nähe seiner Resonanz abstrahlt. Diese Strahlung unterschiedlicher Frequenz weist gegenüber der Strahlung des dynamischen Kopfdiffusors eine unterschiedliche Phasenverschiebung auf. Der resultierende Schalldruck des Lautsprechers ergibt sich aus der räumlichen Addition der Direktabstrahlung des Kopfes und der Austrittsöffnung des Bassreflexes. Die Schalldruckaddition berücksichtigt die Phase. Mit einer bestimmten Auswahl an Parametern des dynamischen Kopfes und des Bassreflexes ist es möglich, einen hinsichtlich des Schalldrucks akzeptablen Frequenzgang zu erhalten. Um ein solches akustisches Design zu berechnen, ist es notwendig, die TS-Parameter des Kopfes (Thiel-Small) so genau wie möglich zu kennen: Fs, Vas, Qts. Mit diesen Parametern werden das Körpervolumen Vb, die Bassreflex-Abstimmfrequenz Fb und die untere Grenzfrequenz Fз, bei der der Schalldruck um 3 dB abnimmt, berechnet. Es ist bequem, ein solches akustisches Design mit Computerprogrammen zu berechnen; in der Literatur gibt es Tabellen und Nomogramme zur Berechnung von Bassreflexen. Bei der Entwicklung des V2-Lautsprechers bestand das Ziel darin, einen kostengünstigen Standlautsprecher zu schaffen, der für den Betrieb mit Transistorverstärkern ausgelegt ist. Der V2-Lautsprecher verwendet dynamische VIFA-Treiber: LF-MF – M18WO-08-08 und HF – D27TG-45-06. Das Lautsprechergehäuse mit einem Nutzvolumen von 22 Litern besteht aus 18 mm starkem Möbelsperrholz; seine Zeichnung ist in Abb. dargestellt. 1. Der Koffer verfügt über zwei Trennwände mit Löchern, die das Volumen in drei Fächer unterteilen. An der Rückwand ist ein Bassreflexrohr mit einem Außendurchmesser von 60 mm, einem Innendurchmesser von 50 mm und einer Länge von 73 mm befestigt, so dass es sich im unteren Fach befindet. Die beiden oberen Fächer sind mit Polyesterwatte geringer Dichte gefüllt. Das untere Fach ist nicht mit einem Absorber gefüllt, seine Innenflächen sind jedoch mit Kunstfell mit einer Florlänge von bis zu 15 mm bedeckt. In Abb. Abbildung 2 zeigt den Frequenzgang des Schalldrucks des Lautsprechers V2. Der Frequenzgang weist im Mitteltonbereich einen leichten, sanften Abfall auf, der zusammen mit den durch den Bassreflex etwas betonten Bässen die Illusion eines weichen, angenehmen Klangs erzeugt. Das Schaltbild des Lautsprechers V2 ist in Abb. dargestellt. 3. Die Klangbalance kann durch Auswahl des Widerstandswerts der Widerstände R1 und R2 eingestellt werden. Der Charakter des Bassklangs kann verändert werden, indem die Dichte der Füllung der oberen Fächer des Koffers mit Polsterpolyester verändert wird. Zum Anschluss an den Verstärker ist an der Rückwand des Lautsprechergehäuses eine Klemme angebracht, für die ein Loch mit einem Durchmesser von 60 mm vorgesehen ist. Der Anschluss ist ein runder Becher aus Isoliermaterial, in dem zwei Anschlüsse befestigt sind. Schraubklemmen oder Klemmen können auch auf einer runden oder quadratischen Isolierplatte an der Innenseite der Gehäuserückwand montiert werden. Die Lücken zwischen Panel und Terminal werden abgedichtet. Bei der Herstellung eines Lautsprechergehäuses ist auf die Festigkeit der Verbindung und die Steifigkeit der Wände zu achten, damit Luftschwankungen im Inneren des Gehäuses nicht zu Vibrationen führen. Von den Köpfen auf das Gehäuse übertragene Vibrationen sollten möglichst stark gedämpft werden, um den Klang des Lautsprechers nicht merklich zu verfälschen. Die Wände werden mit PVA-Kleber und Schrauben verbunden. Vorgebohrte Platten werden an den Stoßstellen mit Leim bestrichen und mit Schrauben festgezogen. Schrauben mit einem Durchmesser von 3,5...4 mm und einer Länge von 40...150 mm lassen sich gut in die Enden von Sperrholz- und MDF-Platten einschrauben. Es empfiehlt sich, die Schraubenköpfe in zylindrische Aussparungen zu versenken, die verkittet sind und die dekorative Veredelung des Gehäuses nicht beeinträchtigen. Zwischen der Rückwand und den Lamellen befindet sich eine Dichtung aus Polyethylenschaumband, die auf die Lamellen geklebt wird. Diese Dichtung wird in Baumärkten zum Isolieren von Fenstern verkauft. Diese Streifen verfügen über eine Klebeschicht, die durch einen leicht entfernbaren Papierstreifen geschützt ist. Die Rückwände werden mit Schrauben befestigt, die in Lamellen eingewickelt sind. Die Anzahl der Schrauben richtet sich nach der Größe der Rückwand, der Schraubenabstand beträgt 80...100 mm. Die Crossover-Filter des Lautsprechers verwenden 73-V-K16-63-Kondensatoren und 5-W-Keramikwiderstände. Sie können auch Kondensatoren von Solen und MBGO für eine Nennspannung von 250 V verwenden. Die Filterinduktoren sind auf organische Glasrahmen mit Draht von 1 mm Durchmesser gewickelt. Der aktive Widerstand der Filterspulen im Lautsprecher V2 sollte 0,3 Ohm (L1) und 0,5 Ohm (L2) nicht überschreiten. Wenn Sie Trennfilterspulen selbst herstellen, können Sie die Informationen aus der Tabelle verwenden, in der folgende Bezeichnungen verwendet werden: D1 - Innendurchmesser des Rahmens, D2 - Durchmesser der Wangen, H - Wickelbreite (Abstand zwischen den Wangen), N - Anzahl der Züge.
Das Aussehen des Lautsprechers V2 ist in Abb. 4 dargestellt. vier. Autor: S.Bat, Moskau Siehe andere Artikel Abschnitt Lautsprecher. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Eine neue Möglichkeit, optische Signale zu steuern und zu manipulieren
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