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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
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Selbstgemachter KPI mit Luftdielektrikum. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Amateurfunk-Technologien

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Der den Lesern angebotene variable Kondensator (KPI) mit isoliertem Rotor und Stator ist strukturell einfach, erfordert keinen Einsatz knapper Materialien und maschineller Arbeit und kann von einem Funkamateur mit grundlegenden Schlosserkenntnissen zu Hause hergestellt werden.

Von den Materialien benötigen Sie Zinn oder Messing mit einer Dicke von 0,5 ... 0,6 mm (vorzugsweise verzinnt), ein Stück Messingblech mit einer Dicke von 0,8 ... 1 mm, Kupferdrahtstücke mit einem Durchmesser von 3 mm und ein dünnwandiges Kupfer Rohr mit einem Durchmesser von 7 mm, ein wenig Glasfaserplatte mit einer Dicke von 6 mm, etwas mehr als ein Dutzend M3-Schrauben und Lot (vorzugsweise POS-60, da es eher niedrig schmilzt und für ein gutes Aussehen der Lötstelle sorgt), und aus Werkzeugen - eine Bügelsäge und eine Metallschere, Feilen, ein Schraubendreher oder eine Bohrmaschine, mehrere Bohrmaschinen und ein leistungsstarker (mindestens 100 W) elektrischer Lötkolben.

Das KPE-Gerät ist in Abb. dargestellt. 1. Es besteht aus einem Stator (Teile 1, 12), einem Rotor (Teile 5, 6, 8, 18, 19) und einem Gehäuse (Teile 2, 10, 11, 16, 17). Seine Kapazität hängt vom Drehwinkel des Rotors relativ zum Stator ab, also von der gegenseitigen Überlappungsfläche der Rotor- und Statorplatten, ihrer Anzahl und dem Luftspalt zwischen ihnen. Die Statorplatten 1 werden durch Löten an den Klammern 12 befestigt, die wiederum in den Löchern der Seitenstangen 16 des KPE-Gehäuses befestigt werden. Die Rotorplatten 5 sind mit der Welle 6 und dem Riegel 8 verlötet. Die Welle 6 dreht sich in den Lagern 14, die mit Schrauben 16 an den Lamellen 15 befestigt sind. Die axiale Verschiebung des Rotors wird durch die auf der Welle befestigten Begrenzungsscheiben 6 verhindert 18, anliegend an den Lagern 14 und in Richtung senkrecht zur Achse, - Begrenzer-Stromabnehmer 7, befestigt an Lagern 14 und Lamellen 16 mit Schrauben 15. Das KPE-Gehäuse ist ein rechteckiger Rahmen, der aus zwei mit Schrauben befestigten Lamellen 10 besteht 17 und 16 und Querlatten 2 und 11.

Hausgemachter KPI mit einem Luftdielektrikum
Reis. 1. KPI-Design (zum Vergrößern anklicken): 1 - Statorplatte, Zinn, Messingblech 0,5 mm dick, 8 Stk., an Klemmen 12 angelötet; 2 - Endplatte, Glasfaserplatte 6 mm dick, mit 16 Schrauben 17 an den Teilen befestigt; 3 - Mutter M3, 2 Stk.; 4, 9 - M3x15-Schraube, 2 Stk., in der gefundenen Position mit Muttern 3 befestigen; 5 - Rotorplatte, Zinn, Messingblech 0,5 mm dick, 8 Stk., an Rolle 6 und Halter 8 angelötet; 6 - Rotorwelle, dünnwandiges Messingrohr (Abschnitt des Knies der Teleskopantenne), an Platten 5 angelötet; 7 - Stromkollektor-Begrenzer, Stahldraht mit einem Durchmesser von 0,8 mm, 2 Stk., mit Schrauben 14 an den Teilen 16 und 15 befestigen; 8 - Rotorplattenhalter, Kupferdraht mit einem Durchmesser von 3,2 mm, 2 Stk., Lötzinn. 5; 10 - Schrauben (M3x12, 4 Stk.) zur Befestigung der Stange 11 an den Teilen 16; 11 - Gurt, Glasfaser 6 mm dick, mit Schrauben 16 an den Teilen 10 befestigt; 12 - Statorplattenhalter, Kupferdraht mit einem Durchmesser von 3,2 mm, 2 Stk., an Teil 1 anlöten; 13 - Blütenblatt, Kupfer, Messingblech 0,5 mm dick, 2 Stk., an Det befestigen. 16 Schraube 15; 14 - Lager, Messing 1 mm dick, 2 Stk., mit Schraube 16 an Teil 15 befestigen; 15 - Schraube M3x6, 6 Stk.; 16 - Seitenstreifen, Glasfaser 6 mm dick, 2 Stk., mit Schrauben 2 und 11 an den Teilen 10 und 17 befestigen; 17 - Schraube M3x12, 4 Stk.; 18 - Begrenzungsscheibe, Messing 1 mm dick, 2 Stk., an Teil 6 angelötet; 19 - Stift, Kupferdraht mit einem Durchmesser von 2 mm, vor dem Anlöten der Unterlegscheiben 6 in Teil 18 eindrücken.

Bei der Herstellung von KPI wird empfohlen, Rohlinge aus identischen Teilen (Rotor- und Statorplatten, Lager 14, Lamellen 16) miteinander zu verarbeiten, indem sie mithilfe von Nieten oder Schrauben mit Muttern zu Paketen zusammengefasst werden (hierzu Löcher mit einem Durchmesser von 2,6 mm). sind in den Rotorplatten vorgesehen).

In der beschriebenen Version des KPI enthalten Stator und Rotor jeweils acht Platten, der Luftspalt zwischen ihnen beträgt ca. 2 mm, die maximale Kapazität beträgt ca. 90 pF. Natürlich können die Form der Platten, ihre Anzahl und der Abstand zwischen ihnen unterschiedlich sein, hier hängt viel von den Fähigkeiten und der Erfahrung des Funkamateurs ab, zum Beispiel lohnt es sich kaum, mit der Herstellung eines Kondensators mit einem geringeren Abstand zu beginnen als 1 mm ohne ausreichende Erfahrung im Sanitärbereich.

Vor dem Zusammenbau von Rotor und Stator müssen Rolle 6, Klammern 8, 12 und Lötstellen auf den Platten (Riemen 2 ... 3 mm breit um die Löcher für Rolle und Klammern) verzinnt werden. Darüber hinaus ist es notwendig, aus Wellpappe geschnittene technologische Dichtungen mit einer Dicke entsprechend dem Luftspalt zwischen den Platten (d. h. 2 mm) und den Abmessungen 35 x 35 mm vorzubereiten (ihre Anzahl sollte etwa ein Dutzend größer sein als die Anzahl der Platten). ). Die Wahl des Dichtungsmaterials ist auf die geringe Wärmekapazität von Wellpappe zurückzuführen, die das Anlöten der Platten an die Klemmen erleichtert. Als nächstes werden an der oberen (gemäß der Abbildung) Seitenstange 16 die Laschen 2 und 11, das Lager 14 und der Stromkollektor-Begrenzer 7 angeschraubt. In die Rolle 6 wird ein Loch für den Stift 19 gebohrt. Nach dem Eindrücken , die Begrenzungsscheibe 18 wird auf die Rolle gelegt, wonach ihr Ende in das Loch eingeführt wird, das durch einen halbkreisförmigen Ausschnitt im Lager 14 und im Stromabnehmer 7 gebildet wird, und die Enden der Klammern 12 - in die entsprechenden Löcher der Stange 16. Legen Sie vier oder fünf Papppolster auf die Innenseite, legen Sie die erste Rotorplatte auf die Rolle 6, legen Sie das nächste Polster darauf und legen Sie dann auf die hervorstehende Innenseite die Enden der Riegel 12 auf die erste Statorplatte die nächste Dichtung, setzen Sie die nächste Rotorplatte auf die Walze usw. Wenn die Anzahl der Rotorplatten drei oder vier erreicht, wird ein Riegel 3,3 mit einem Durchmesser von 8 mm in ihre Löcher eingeführt und dann wird jeweils die nächste Rotorplatte eingesetzt sowohl an der Rolle 6 als auch am Riegel 8.

Nachdem die letzte Statorplatte angebracht wurde, wird die zweite Stange 16 verschraubt, die letzten technologischen Abstandshalter aus Wellpappe werden in den Spalt zwischen ihr und der Statorplatte eingesetzt und bei Bedarf wird mit zusätzlichen Abstandshaltern ein übermäßiger Spalt zwischen ihnen gewählt die erforderliche Dicke. Danach werden die freien Enden der Klammern 12 in die entsprechenden Löcher der zweiten Stange 16 eingeführt und das Ende der Rohrwalze 6 mit der zuvor aufgesetzten zweiten Unterlegscheibe 18 in die Aussparung des zweiten Lagers 14 eingeführt. Der zweite Begrenzer-Stromabnehmer 7 wird eingesetzt und seine Position mit der Schraube 15 fixiert.

Die gegenseitige Position der Rotor- und Statorplatten wird mit Lot fixiert, wobei die Stellen, an denen sie mit der Walze und den Klemmen verlötet werden, mit einem leistungsstarken Lötkolben erhitzt werden. Vor dem Löten werden die Statorklemmen 12 in eine Position gebracht, in der ihre Enden etwa um den gleichen Betrag über die Laschen 16 und die Klemme 8 hinausragen – so dass bei maximaler Belastbarkeit ihr (gemäß der Abbildung) unteres Ende zuverlässig an der Klemme 9 anliegt Anschlagschraube XNUMX.

Hausgemachter KPI mit einem Luftdielektrikum
Reis. 2. Aussehen einer der praktischen Gestaltungsmöglichkeiten

Die Montage wird durch Anbringen der Begrenzungsschrauben 4 und 9 abgeschlossen. Die erste fixiert den Rotor in der Position, die der minimalen Kapazität des KPI entspricht, die zweite – in der Position, die seiner maximalen Kapazität entspricht. Die Position der Schrauben selbst wird mit Muttern 3 (M3) fixiert.

Die hervorstehenden Enden der Klammern 12 werden sorgfältig in die Löcher der Lamellen 16 genietet. Die Materialien der KPE-Teile und einige technologische Anweisungen für deren Montage sind in der Bildunterschrift zu Abb. enthalten. 1. Das Erscheinungsbild einer der praktischen Gestaltungsmöglichkeiten ist in Abb. 2 dargestellt. XNUMX.

Autor: S. Dolganov

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