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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
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Das Funktionsprinzip von AON. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Telefonie

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Die Anrufer-ID verwendet bei ihrer Arbeit die folgenden Parameter von PBX-Signalen:

  • Telefonleitungsspannung (aufgelegter Hörer) - 60 V
  • Induktive Rufsignalamplitude bei ankommender Verbindung 50-100 V; Impulsform - glockenförmig, Frequenz - 25 Hz
  • Spannung im Telefonnetz bei abgehobenem Hörer 5-8 V
  • Wählgeschwindigkeit 9-11 Impulse/s, Wählimpulsrate 1.3-1.9
  • Signal "Dial Answer" - ein Dauertonsignal mit einer Frequenz von 425 Hz
  • Besetztzeichen - 425 Hz (Dauer und Pause - 0.35 s)
  • Rückruf-Steuersignal - 450 Hz (Impulsdauer 1 s, Pausen - 4 s)
  • „Auflegen“-Signal – Hörer länger als 1.2 s auf dem Gerätehebel halten

Anrufer-ID-Informationsanforderungssignalparameter:

Das Funktionsprinzip von AON. Anruferinformations-Anforderungssignalparameter

  • Zeit vom Verbinden der Anrufer-ID mit der Leitung bis zum Ausgeben einer Anfrage (t Pause) - 250-275 ms
  • Anforderungssignaldauer (t Anforderung) - 100 ms
  • Der Pegel des Anforderungssignals (U zapr) - 4.3 dB (die effektive Spannung des Anforderungssignals).
  • Anforderungssignalfrequenz (Flock) - 495-505 Hz

Nummernidentifikationsprinzip:

Das Funktionsprinzip von AON. Nummernidentifikationsprinzip

Der ATS-1-Teilnehmer nimmt den Hörer ab und ruft den ATS-2-Teilnehmer an. Gleichzeitig erhält der ATS-2-Teilnehmer einen Induktoranruf über das Telefonnetz (einen Anruf vom ATS). Das Anrufer-ID-Telefon des Teilnehmers 2 wird an die Telefonleitung angeschlossen, wodurch die Spannung auf den Pegel von 22–24 V gesenkt wird – wodurch der Gesprächspfad blockiert wird. Dann, nach 250–275 ms (die Zeit für das Ende der Transienten beim Umschalten der Telefonleitung), gibt die ANI von Teilnehmer-2 das Signal „ANI Request“ mit einer Frequenz von 1–495 Hz mit einem Pegel von 505 dB und einer Dauer von 4.3 ms an die PBX-100 aus. Auf der PBX-1 wird dieses Signal dekodiert und „Antwort“ ausgegeben – die Telefonnummer des anrufenden Teilnehmers der PBX-1 unter Verwendung des Mehrfrequenzverfahrens „intervallloses Paket“ im empfangenen Code „2 aus 6“. Die Anrufer-ID bei Teilnehmer-2 erhält ein Paket mit Frequenzinformationen in der Reihenfolge ihres Eintreffens, gefolgt von der Dekodierung der Kombination.

Das Funktionsprinzip von AON. Frequenzinformationen

Frequenzinformationen – eine Folge von Zwei-Frequenz-Nachrichten aus mehreren Frequenzen:

f,Hz Pegel, dB
700
900
1100
1300
1500
1700
-6.5 bis 27.4
-6.5 bis 29.0
-6.5 bis 31.0
-6.5 bis 32.6
-6.5 bis 34.3
-6.5 bis 36.0

Kombinationen von zwei der sechs oben genannten Frequenzen bedeuten Folgendes:

  f1+f2,Hz Code „2 von 6“
Nummer 1
2
3
4
5
6
7
8
9
0
"Start"
"Wiederholen"
700+900
700+1100
900+1100
700+1300
900+1300
1100+1300
700+1500
900+1500
1100+1500
1300+1500
1100+1700
1300+1700
000011
000101
000110
001001
001010
001100
010001
010010
010100
011000
100100
101000

„Start“ – bezeichnet den Anfang und das Ende eines Pakets von Zweifrequenznachrichten (eine Mehrfrequenzsequenz enthält mehrmals ein sich wiederholendes Informationspaket, dessen Anfang und Ende durch diese Kombination angezeigt wird).

„Wiederholen“ – bedeutet, dass die nächste Ziffer die vorherige wiederholt (ohne diese Kombination wäre die Dekodierung zweier aufeinanderfolgender identischer Ziffern äußerst schwierig).

Das Informationspaket enthält 10 Zweifrequenzpakete mit einer Dauer von 38-42 ms mit folgender Übertragungsreihenfolge:

  1. "Start"
  2. Kategorie Ziffer
  3. Zahl Einheiten Ziffer
  4. Zahl Zehnerstelle
  5. Zahl Hunderterstelle
  6. Zahl Tausenderstelle
  7. Dritte Ziffer des Stationsindex
  8. Zweite Ziffer des Stationsindex
  9. Die erste Ziffer des Stationsindex
  10. "Start"

Die Informationen werden vom Mikroprozessor verarbeitet und auf dem Anzeigegerät angezeigt. Gleichzeitig werden im Telefon-2 des Teilnehmers Signale (AON) erzeugt, die das CPV-Signal (Call Sending Control – lange intermittierende Pieptöne) imitieren. Darüber hinaus kann Teilnehmer-2 bei Bedarf ein Gespräch führen – der Nummernidentifizierungsalgorithmus ist beendet.

Physikalische Grundlagen der Mehrfrequenz-Signalverarbeitung

Die Figur zeigt ein Fragment einer Zwei-Frequenz-Nachricht.

Das Funktionsprinzip von AON. Fragment einer Zwei-Frequenz-Nachricht

Dem Eingang des Komparators (elektronische Vergleichsschaltung) wird ein ähnliches Signal zugeführt, am anderen Eingang liegt das Vergleichspotential (Pegel) an. Alles, was über dem Vergleichspegel des Komparators liegt, wird am Ausgang als hohes Potenzial gewertet, und alles, was darunter liegt, ist „0“.

Das digitalisierte Signal wird am I/O-Port eingegeben. Die Zentraleinheit (CPU) fragt unter der Steuerung eines im ROM (Nur-Lese-Speicher) gespeicherten Programms mit einer bestimmten Häufigkeit den Status des E/A-Ports (Komparatorstatus) ab und legt die Ergebnisse im temporären Speicher des Geräts ab – RAM. Anschließend werden die Ergebnisse – eine Folge von „0“ und „1“, die in einem bestimmten Sample im RAM aufgezeichnet werden (die Dauer des Samples hängt von der Größe des zugewiesenen Speichers ab, damit die Ergebnisse den RAM nicht überlaufen) von der CPU mithilfe spezieller Programme zur digitalen Analyse des harmonischen Signals analysiert und mit einem bestimmten Signal identifiziert: den Zahlen 0,1-9, „Anfang“, „Wiederholung“. Die CPU arbeitet in Echtzeit und schafft es, während des Durchgangs einer Zweifrequenznachricht (40 Millisekunden) diese bis zu fünf Mal zu analysieren und so einen Vergleich der Ergebnisse zu ermöglichen, was sich positiv auf die Effizienz der Zahlenerkennung auswirkt. Während der Antwortzeit führt die CPU 5–50 solcher Proben durch, um eine eindeutige Entscheidung zu erhalten: Welche Kategorie und Nummer hat der Anrufer?

Veröffentlichung: cxem.net

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