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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
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Dualband-UKW-Antenne. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / UKW-Antennen

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Das Interesse am Betrieb auf den Bändern 144 und 430 MHz in Ortsnetzen hat ein entsprechendes Interesse an Mehrband-VHF-Antennen hervorgerufen. Auf einem Mast installiert und über ein Koaxialkabel gespeist, können sie die Herstellungskosten erheblich senken.

Auf Abb. 1 zeigt die Struktur einer einfachen Dualband-VHF-Antenne, die von DJ2AZ vorgeschlagen wurde. Es besteht aus einem Viertelwellenstrahler (GP) für das 144-MHz-Band, auf dessen unterem Teil ein Viertelwellen-„Glas“ für das 430-MHz-Band installiert ist („bottom“ down, elektrisch mit der Unterseite verbunden). Sender).

Dualband-UKW-Antenne
(zum Vergrößern klicken)

Auf dem 144-MHz-Band entspricht dieses „Glas“ einer kleinen Induktivität, die in einem Viertelwellenstrahler auf Höhe des oberen Schnitts des „Glass“ enthalten ist. Sein Einfluss ist gering und wird beim Abstimmen durch eine Längenänderung des Emitters kompensiert. Auf dem 430-MHz-Band beträgt die Länge des oberen (über dem „Glas“) Teils des Strahlers 5/8L. "Glass" arbeitet in diesem Bereich als Anpassungstransformator und versorgt den oberen Teil des Emitters mit normaler Leistung.

Eine mögliche Variante des Aufbaus einer solchen Antenne ist in Abb. 2. Es ist für den direkten Anschluss an den Radiosender über den PL-259-Anschluss (Standard für viele im Ausland hergestellte Radiosender) ausgelegt. Für andere Einbaumöglichkeiten wird dessen unterer Teil (bezogen auf den Stecker) entsprechend modifiziert.

Der Hauptemitter ist zusammengesetzt. Sein unterer Teil besteht aus einem Aluminiumstab (vorzugsweise Messing oder Kupfer) mit einem Durchmesser von 4 mm. Über seinen oberen Teil wird ein Rohr mit einem Außendurchmesser von 6 mm und einer Wandstärke von 1 mm gezogen, durch dessen Bewegung die Antenne abgestimmt wird. Das „Glas“ besteht aus einem Rohr mit einem Durchmesser von 8 mm und einer Wandstärke von 0,5 mm. In seinem unteren Teil befindet sich ein Metalleinsatz, durch den die Position des "Glases" auf dem Emitter mit einer Feststellschraube fixiert wird. Im oberen Teil des "Glases" befindet sich ein Einsatz aus Teflon oder einem anderen Hochfrequenzdielektrikum, der seine Position in Bezug auf den Hauptstrahler fixiert und verhindert, dass Niederschlag in das "Glas" eindringt.

Dualband-UKW-Antenne

Der Strahlerdurchmesser von 4 mm wurde bei dieser Ausführungsform der praktischen Version der Antenne aus rein gestalterischen Gründen gewählt – er entspricht dem Durchmesser des Mittelkontakts des PL-259-Steckers (die Funktion übernimmt das untere Ende des Strahlers). Kontakt). Bei anderen Antennenausführungen kann der Durchmesser des Strahlers natürlich unterschiedlich sein, allerdings ist dann eine proportionale Änderung des Durchmessers des das „Glas“ bildenden Rohrs sowie der oberen Regulierdüse am Strahler erforderlich.

Der "Boden" dieser Antenne ist gewöhnlich: Gegengewichte für jede Reichweite (mindestens drei), eine Metalloberfläche (Autodach) usw. Übrigens kann diese Antenne auch als herkömmlicher Dipol, bestehend aus zwei solchen Strahlern, ausgeführt werden.

Die Abstimmung der Antenne auf ein minimales SWR erfolgt in beiden Bereichen durch Wahl der Strahlerlänge und in kleinen Grenzen der Position des "Glases" auf dem Strahler. Sie müssen von der niedrigsten Position des "Glases" ausgehen. Zunächst wird die Antenne durch Auswahl der Länge des Strahlers auf das 144-MHz-Band abgestimmt. Dann wird durch Veränderung der Position des „Glases“ ein minimales SWR im 430-MHz-Band erreicht. Richten Sie danach ggf. die Antenne auf das 144-MHz-Band aus.

Autor: Victor Menzlewski. Mehrbandantennen für den VHF/UHF-Bereich; Veröffentlichung: cxem.net

Siehe andere Artikel Abschnitt UKW-Antennen.

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