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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
Kostenlose Bibliothek / Schemata von radioelektronischen und elektrischen Geräten

TV SIESTA-J-3128. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / TV

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TV SIESTA Modell J-3128, dessen Aussehen in Abb. dargestellt ist. 1, ist ein tragbarer Schwarz-Weiß-Fernseher mit einer Bildschirmdiagonale von 31 cm und Fernbedienung. Es bietet eine Schaltstromversorgung aus dem Wechselstromnetz mit einer Spannung von 220 (±10 %) oder 110 (+10 %) V und aus einer externen Gleichstromquelle mit einer Spannung von 12,6 V (±20 %). Der Stromverbrauch des Geräts aus dem Netzwerk beträgt etwa 30 W und aus einer autonomen Quelle nicht mehr als 18 W.

Fernseher SIESTA-J-3128

Die durch die Synchronisation begrenzte Empfindlichkeit des TV-Bildpfades beträgt im Bereich der Meterwellen (MB) nicht schlechter (nicht mehr als) 40 μV und im Bereich der Dezimeterwellen (UHF) nicht schlechter (nicht mehr als) 70 μV. Die Nennausgangsleistung des Audiokanals beträgt 1 W. Abmessungen (Breite x Höhe x Tiefe) des Fernsehers – 330 x 255 x 385 mm.

Zum TV-Gerät gehören eine Zimmerantenne und eine Fernbedienung (RC). Mit der Fernbedienung kann das Gerät in einer Entfernung von bis zu 5 m gesteuert werden.

Schalten Sie den Fernseher mit einer Taste an der Vorderseite ein. Darüber hinaus wird durch Drücken der Power-Taste sofort der Betriebsmodus des Geräts aufgerufen. Mit den Tasten „P+“ oder „P-“ können Sie Programme wechseln und mit den Tasten „V+“ und „V-“ die Lautstärke des Soundtracks anpassen.

Die Fernbedienung enthält eine Reihe von Tasten zur Steuerung und Einrichtung des Fernsehers. Jede der Zifferntasten wechselt die Programme. Mit den Tasten „P+“ und „P-“ der Fernbedienung schalten Sie die Programme nacheinander in einem Ring um. Die Tasten „V+“ und „V-“ regeln die Lautstärke, und die Taste mit dem Symbol in Form eines mit einem Kreuz durchgestrichenen dynamischen Kopfes kann bei erneutem Drücken aus- und wieder eingeschaltet werden. Die Taste „Menü“ ruft die TV-Einstellungsvorgänge auf und die Taste „AC aus“ schaltet sie aus.

Das schematische Diagramm des Fernsehgeräts ist in Abb. dargestellt. 2. Es verwendet einen Fotodetektor A101 für Infrarotstrahlung (IR) mit Fernbedienung. Das von ihm über den Tiefpassfilter R108C137 empfangene Signal wird dem Eingang (Pin 5) des N101-Chips zugeführt, dem ersten von fünf im Fernseher verwendeten NEC-Chips.

Fernseher SIESTA-J-3128
(zum Vergrößern klicken)

Fernseher SIESTA-J-3128
(zum Vergrößern klicken)

Die Mikroschaltung N101 als Steuerbefehlsdecoder ist ein Mikroprozessor mit speziellen Ports. Jeder Port führt eine separate TV-Steuerfunktion durch, indem er die entsprechenden Signale generiert.

Der Befehl „AC aus“ bewirkt, dass an Pin 27 des Mikroprozessors ein Impuls negativer Polarität erscheint, der den Transistor V140 über den Widerstand R110 öffnet. In diesem Fall wird der Kondensator C127 über den Emitterübergang des Transistors V111 aufgeladen, wodurch dieser in die Sättigung gelangt. Der Kollektorstrom des Transistors, der durch die Wicklung des in seinem Stromkreis enthaltenen Magnetventils RL101 fließt, bewirkt, dass dieser aktiviert wird und die Netzstromversorgung des Fernsehgeräts abschaltet.

Von den Steuertasten SW101 – SW105, die sich auf der Vorderseite des Fernsehers befinden, werden Befehle über die Pins 12, 13, 15-17 des Mikroprozessors an die entsprechenden Ports gesendet. Dadurch ist es möglich, Programme vorwärts (aufsteigende Nummern) mit der „P+“-Taste und rückwärts mit der „P-“-Taste umzuschalten, die Lautstärke des Tons zu regeln und mit der „V+“-Taste zu erhöhen oder Verringern Sie den Pegel mit der Taste „V-“ und steuern Sie die TV-Einstellungen mit der Taste „Menü“.

Über Pin 24, den Tiefpassfilter R139C125 und die Schaltung C124R138 wird das Signal, das die grafischen Bilder der ausgeführten Befehle (OSD) auf dem Bildschirm bildet, der Basis des Videoverstärkertransistors V501 zugeführt. Logikpegel von den Pins 38–40 des Mikroprozessors über die entsprechenden Tiefpassfilter R152C132, R153C131 und R154C130 steuern die Transistoren V114–V116. Über diese Transistoren werden die zum Einschalten der Teilbereiche erforderlichen Spannungen an die entsprechenden Ausgänge des Kanalwählers geliefert.

Um die Synchronisierung der auf dem Bildschirm angezeigten Informationen sicherzustellen, werden den Pins 21 und 22 des Mikroprozessors horizontale bzw. vertikale Impulse zugeführt, die von den Ausgangsstufen der Sweeps abgenommen werden. Die Amplitude und Polarität der Horizontalimpulse werden durch die Elemente C122, R136, C123, R135 und die Kaskade am Transistor V109 bestimmt, und die Amplitude und Polarität der Vertikalimpulse werden durch die Elemente C121, R134, R133, C120 und bestimmt die Kaskade auf dem Transistor V108.

Das für die automatische Abstimmung auf Fernsehprogramme erforderliche Synchronisationsidentifikationssignal wird aus der Kaskade des Transistors V6 dem Pin 101 des Mikroprozessors zugeführt. Er bildet ihn aus den Taktimpulsen, die dem Taktwähler am Transistor V401 entnommen werden.

Zum Betrieb der internen Oszillatoren sind an den Mikroprozessor ein Quarzresonator X101 mit einer Frequenz von 4 MHz (Pins 7, 8) und ein U-förmiger Filter C114C115L101 (Pins 19, 20) angeschlossen.

Pin 9 des Mikroprozessors dient dazu, den Programmzähler zurückzusetzen und seine Nulladresse einzustellen. Wenn eine Versorgungsspannung von +5 V ankommt, öffnet der Transistor V102 und der Kondensator C106 beginnt, sich über den Widerstand R110 aufzuladen. Im ersten Moment ist die Spannung am Kondensator jedoch gleich dem Pegel 0 und die Dauer ihrer Wirkung hängt von der Zeitkonstante des Ladens des Kondensators ab. Diese Ebene setzt den Programmzähler zurück. Nachdem der Kondensator auf Stufe 1 aufgeladen ist, beginnt der Mikroprozessor gemäß seinem ROM-Programm zu arbeiten.

Die Steuerung der Lautstärke und Einstellung des Fernsehers erfolgt durch Signalbildung an den Ausgängen der entsprechenden Ports mit Pulsweitenmodulation (PWM). Von Pin 35 des PWM-Mikroprozessors wird das Lautstärkeregelsignal von der Schaltung umgewandelt

C128R150 in Spannungslautstärkeregelung. Über den Teiler R149R151 und den Tiefpassfilter R148R160C302 wirkt es auf Pin 14 des N301-Chips.

Von Pin 1 des Mikroprozessors wird das vom Kondensator C139 und der Schärfungsschaltung R129C101R102C140C102 erzeugte PWM-Tuning-Steuersignal der Basis des Transistors V105 zugeführt. Von seinem Kollektor aus wird es nach Durchlaufen der viergliedrigen RC-Schaltung R104-R107C103-C105C138 in eine Steuerspannung für die Kanalwahleinstellung umgewandelt. Die Versorgungsspannung des Transistors V105 wird über den Widerstand R103 von einer stabilisierten Quelle an der Zenerdiode V104 geliefert, zu der die Versorgungsspannung des Videoverstärkers vom Kondensator C131 über den Widerstand R719 kommt.

Um Informationen über die Einstellungen auch bei fehlender Versorgungsspannung im Fernsehgerät lange zu speichern, wird ein nichtflüchtiger programmierbarer Nur-Lese-Speicher verwendet – ein N102-Chip, der über die Pins 32, 33 mit dem Mikroprozessor verbunden ist.

Der Fernseher verwendet einen All-Wave-Kanalwähler, der in einem der Länder Südostasiens hergestellt wird und den Empfang von Fernsehsendern in den Bändern MB (VHF) und UHF (UHF) ermöglicht.

Die von der Antenne empfangenen Funksignale werden beim Durchlaufen des Kanalwählers in ein Zwischenfrequenzsignal (ZF) umgewandelt. Dieses ZF-Signal vom Ausgang des ZF-Wählers wird über den Kondensator C201 dem ZF-Vorverstärker zugeführt, der auf dem Transistor V201 aufgebaut ist. Seine Eingangsimpedanz ermöglicht eine Anpassung an den Ausgang des Kanalwählers im ZF-Band. Der Vorverstärker kompensiert die Dämpfung des ZF-Signals im nachfolgenden SAW-Filter Z201. Der Filter erzeugt den Frequenzgang des ZF-Bildverstärkers (UPCHI) mit vorgegebenen Dämpfungsraten im Störsignal-Unterdrückungsband und der erforderlichen ZF-Signalbandbreite. Die Vorteile solcher Filter sind die Stabilität des Frequenzgangs im Durchlassbereich des UPCH und ihre Wiederholbarkeit bei der Herstellung.

Die Hauptverstärkung der ZF-Signale erfolgt in der Mikroschaltung N201, die den Haupt-UPCH, einen im Synchronerkennungsmodus (SD) arbeitenden Videodemodulator, einen automatischen lokalen Oszillatorfrequenzdemodulator (ALFC) mit einem Fehlerspannungs-Gleichstromverstärker und ein Video enthält Vorverstärker und eine automatische Verstärkungsregelung (AGC).

Das ZF-Signal gelangt über die Pins 1, 16 zur Mikroschaltung, wo es im UPCH verstärkt und vom Videodemodulator erkannt wird. Innerhalb der Mikroschaltung gelangt das empfangene Videosignal zum vorläufigen Videoverstärker.

Die Betriebsart der Phasenbeziehungen des SD-Videodemodulators wird durch die erste beispielhafte Schaltung L204C220R212 eingestellt, die mit den Pins 8 und 9 des N201-Chips verbunden ist. Die zweite beispielhafte Schaltung L205C219C213-C215, verbunden mit den Anschlüssen 7, 10 des N201-Chips, liefert die Phasenbeziehungen des SM-Demodulators des APCG-Systems. Darin wird die Frequenz des ZF-Signals mit der Abstimmfrequenz der Beispielschaltung verglichen und eine Fehlerspannung erzeugt, die proportional zur Differenz dieser Frequenzen ist. Wert und Vorzeichen der Fehlerspannung werden durch die Abweichung der Lokaloszillatorfrequenz im Kanalwähler von der Nennfrequenz bestimmt. Das APCG-System hält die Frequenz des lokalen Oszillators des Kanalselektors mit einer Genauigkeit aufrecht, die durch den Restoffset im Regelkreis bestimmt wird. Um die Lokaloszillatorfrequenz auf den Restverstimmungswert zu ändern, wird die Fehlerspannung vom Ausgang des Gleichstromverstärkers über Pin 5 des N201-Chips und die C209R128-Schaltung dem Emitterfolger des V107-Transistors zugeführt, von dessen Ausgang aus gelangt zum Eingang des Mikroprozessors N101 (Pin 18). Im Mikroprozessor wird die Fehlerspannung im PWM-Signalerzeugungsmodus zur Kanalwähler-Einstellspannung addiert und gelangt am Ausgang 1 des Mikroprozessors an.

Das Videosignal im N201-Chip gelangt auch zum AGC-Gerät, das über zwei Ausgänge verfügt. Über einen von ihnen im Mikroschaltkreis beeinflusst die AGC-Spannung den Haupt-UPCH. Letzterer ist ein dreistufiger Differenzverstärker mit einstellbarer Emitter-Rückkopplung, dessen Schaltung hauptsächlich die direkte Steuerung der Verstärkung des Bildkanals übernimmt.

Am anderen Ausgang (Pin 4 der Mikroschaltung) des AGC-Geräts wird die Verstärkungssteuerspannung des Kanalwählers erzeugt. Es gelangt über den R210C119-Filter in den Selektor. Die darauf befindliche AGC-Spannung wirkt im Gegensatz zur AGC-Spannung des Haupt-UCCI im Verzögerungsmodus, bei dem die Verstärkungsregelung des Selektors ab einem bestimmten Pegel des Funksignals an seinem Antenneneingang beginnt. Die Verzögerung wird über Pin 3 der N201-Mikroschaltung mit Spannung vom RP201-Motor mit variablem Widerstand eingestellt. Die AGC-Zeitkonstante wird von der R208C208-Schaltung über Pin 14 der Mikroschaltung eingestellt.

An Pin 12 des N201-Chips wird ein verstärktes zusammengesetztes Videosignal erhalten, das das eigentliche Videosignal mit Synchronimpulsen und einem zweiten Audio-ZF-Signal enthält. Über die HF-Korrekturschaltung L202R215C407, den Widerstand R501 und den piezokeramischen Kerbfilter Z501, der die Signale des zweiten ZF-Tons unterdrückt, gelangt es in die Basis des Transistors V501 des Ausgangsvideoverstärkers mit HF-Korrekturelementen R502, C501, R505, C503. Die Versorgungsspannung des Videoverstärkers wird durch Gleichrichtung der vom Horizontaltransformator T702 entnommenen Impulse über den Widerstand R717, die Diode V709 und den Kondensator C719 gebildet. Last des Videoverstärkers - Widerstand R503. Über die Schaltung C504R508 und den Widerstand R803 gelangt das Videosignal an die Kathode der Bildröhre.

Mit dem variablen Widerstand RP502, der im Emitter-Rückkopplungskreis des Videoverstärkers R502C501 - C503R505RP502 enthalten ist, können Sie die Verstärkung der Kaskade, also den Kontrast des Bildes, ändern. Die Helligkeit wird durch einen variablen Widerstand RP501 reguliert. Von ihrem Motor wird die Spannung über den Widerstand R506 an die Kathode der Bildröhre angelegt, wodurch der Gleichstrommodus eingestellt wird. Um den Strahl während der vertikalen und horizontalen Umkehrung zu löschen, werden vertikale (über Kondensator C501, Widerstand R414 und Diode V410) und horizontale (über Widerstand R402) positive Impulse an den Emitter des Transistors V716 angelegt, wodurch der Transistor geschlossen wird.

Aus dem gesamten Videosignal, das den Isolationskondensator C301 durchlaufen hat, wählt der piezokeramische Filter Z301 das zweite Audio-ZF-Signal aus, das über die Pins 12 und 13 des N301-Chips zum darin befindlichen Begrenzungsverstärker gelangt. Darüber hinaus enthält die Mikroschaltung einen FM-Audiosignal-SD-Demodulator, einen elektronischen Lautstärkeregler und einen Leistungsverstärker.

Im Demodulator wird das Audio-ZF-Signal des Begrenzungsverstärkers erfasst, was zu einem 3H-Signal führt. Die beispielhafte Schaltung L301C308, die Phasenbeziehungen für den Betrieb des Demodulators bereitstellt, ist über die Pins 1 und 2 der Mikroschaltung angeschlossen. Darin durchläuft das 3H-Signal den elektronischen Lautstärkeregler und dann den Kondensator C313, der zwischen den Pins 4 und 7 angeschlossen ist, zum Leistungsverstärker. Die Lautstärkeregelung erfolgt elektronisch – durch Anlegen einer konstanten Steuerspannung an Pin 14 der Mikroschaltung.

Von Pin 8 der Mikroschaltung N301 gelangt das verstärkte 305H-Signal über den Kopplungskondensator C3 zum dynamischen Kopf B301 mit einem Nennwiderstand von 8 Ohm. Über Pin 6 der Mikroschaltung ist ein Entkopplungskondensator C312 mit dem Leistungsverstärker verbunden, über Pin 9 ein Rückkopplungskorrekturkondensator C307.

Das vollständige Videosignal über die R413C416R414C417-Schaltung wird auch der Basis des V401-Transistors zugeführt, auf dem der Taktwähler montiert ist. Der Transistormodus ist so gewählt, dass er nur mit Synchronimpulsen öffnet, die seiner Last - dem Widerstand R415 - zugeordnet sind.

Um vertikale Synchronimpulse zu isolieren, ist ein zweiteiliger Tiefpassfilter R405C405R404C404 enthalten, in dem horizontale Synchronimpulse herausgefiltert werden. Die ausgewählten Personalsynchronisationsimpulse über den Kondensator C403 und Pin 5 des N401-Mikroschaltkreises synchronisieren den im Mikroschaltkreis befindlichen Personalimpulsgenerator. Darüber hinaus enthält es einen Sägezahnspannungsgenerator und eine Vertikalscan-Ausgangsstufe. Die Hauptschaltung des Rahmenimpulsgenerators besteht aus den Elementen RP403, R401, C402 und ist mit den Pins 5 und 6 der Mikroschaltung verbunden. Der Trimmwiderstand RP403 stellt die erforderliche Bildrate ein.

Die erzeugten Personalimpulse innerhalb der Mikroschaltung synchronisieren den Sägezahnspannungsgenerator. Über die Anschlüsse 4 und 7 der Mikroschaltung, die Widerstände R417, PR401 und den Kondensator C419 wird der Vertikalscan-Ausgangsstufe eine Sägezahnspannung zugeführt. Der Trimmerwiderstand RP401 ändert die vertikale Größe des Bildes, und der Trimmerwiderstand RP402, der in der C408RP402-Schaltung enthalten ist, ändert die Linearität.

Die in der Ausgangsstufe über Pin 1 der Mikroschaltung N401 und den Isolationskondensator C413 verstärkten Personalimpulse gelangen zu den Personalspulen L401 des Ablenksystems (OS) der Bildröhre. Das Rückkopplungssignal gelangt über den Kondensator C412 und Pin 3 der Mikroschaltung zur Ausgangsstufe.

Die Elemente R406, C410, verbunden mit Pin 9 der Mikroschaltung, und der Kondensator C406, verbunden mit Pin 4, liefern eine Rückmeldung an die vertikalen Abtaststufen und stabilisieren so die vertikale Größe des Bildes.

Horizontale Synchronimpulse vom Kollektor des Transistors V401 über die Schaltung V701R701R702C701 gelangen zum Phasendetektor des PLL-Geräts (Phase Locked Loop), das auf den Dioden V702, V703 aufgebaut ist. Vom Horizontaltransformator T702 werden über die Schaltung R719C709 horizontale Umkehrimpulse an den Phasendetektor angelegt, die vom Kondensator C703 integriert werden. Von der PLL-Vorrichtung wird die Regelspannung über den Filter R705C704R707C705 und den Widerstand R706 an die Basis des V704-Transistors des Horizontalabtast-Blockoszillators geliefert.

Ein Merkmal des verwendeten Line-Master-Oszillators ist ein sehr stabiler Betrieb, der keine Anpassung der Line-Frequenz erfordert.

Im Emitterkreis des V704-Transistors werden horizontale Triggerimpulse erzeugt, die über den R712C710-Schaltkreis an der Basis des V705-Transistors der horizontalen Abtastvorstufe ankommen. Die Primärwicklung des Anpasstransformators T701 ist im Kollektorkreis des Transistors enthalten. Impulse von seiner Sekundärwicklung steuern den Emitterübergang des Transistors V706 der horizontalen Ausgangsstufe.

Der Ausgangshorizontaltransformator T702 ist über den Kondensator C707 und den Linearitätsregler der Leitungen L717 direkt mit dem Kollektor des Ausgangstransistors und den Horizontalspulen L706 OS verbunden. Im Schwingkreis, der aus der äquivalenten Induktivität der Wicklungen (Transformator und Horizontalspulen OS) und der Kapazität der Kondensatoren C721-C724 besteht, treten Schwingungsprozesse auf, die den notwendigen Ablenkstrom in den Horizontalspulen erzeugen. In diesem Fall entstehen am Kollektor des Ausgangstransistors und den Anschlüssen der Transformatorwicklungen starke Horizontalimpulse. An den Kollektor des Transistors V706 ist außerdem eine Dämpfungsdiode V707 angeschlossen.

Auf dem Kondensator C716, der mit der Primärwicklung des Horizontaltransformators verbunden ist, entsteht während des Wobbelbetriebs eine konstante Spannungsanhebung, die zusammen mit der Spannung der Stromquelle eine erhöhte Versorgungsspannung für die Ausgangsstufe liefert .

Der Netztransformator T702 enthält einen Bildröhren-Anodenspannungsgleichrichter. Durch Auswahl der Kondensatoren C722, C723 können Sie die Dauer der Zeilenumkehr und damit die Spannung an der Anode der Bildröhre, also die horizontale Größe des Bildes, ändern.

Der Modus der Beschleunigungs- und Fokussierungselektroden der Bildröhre wird durch dieselbe Spannungsquelle an der Diode V709 und dem Kondensator C719 bestimmt, von der auch der Ausgangsvideoverstärker gespeist wird.

Die Elemente C727, R720, V710, R805, C801 sorgen für die notwendige Funktionsweise des Bildröhrenmodulators. Die Spannung am Kondensator C727, die nach dem Ausschalten des Fernsehgeräts noch einige Zeit anhält, schließt die Bildröhre und schützt so den Bildschirm vor Durchbrennen.

Die Netzspannung wird der Primärwicklung des Netztransformators T601 zugeführt. Von seiner Sekundärwicklung wird die reduzierte Wechselspannung durch einen Vollweggleichrichter an den Dioden V601, V602 und dem Kondensator C603 gleichgerichtet.

Der gleichgerichtete Spannungskompensationsstabilisator ist auf V603-Transistoren aufgebaut. V604, V606 und Zenerdiode V605. Das Regelelement des Stabilisators – der V604-Transistor – ist in Reihe mit der Last geschaltet. Der Wert der Ausgangsspannung des Stabilisators wird durch einen variablen Widerstand RP601 eingestellt.

Der Fernseher kann auch über eine Autobatterie mit Strom versorgt werden, indem über die Buchse XS1 Spannung von dieser zugeführt wird. Der darin eingesetzte Anschlussstiftteil wirkt gleichzeitig mechanisch auf die bei Netzstromversorgung geschlossenen Kontakte, die dann unterbrochen werden.

Der S601-Schalter ermöglicht das Umschalten der Stromversorgung des Fernsehers abhängig von der Netzspannung: 220 oder 110 V.

Fernseher SIESTA-J-3128

Eine Ansicht des C3adi-Fernsehers ohne Rückabdeckung ist in Abb. 3.

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