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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
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Testen der horizontalen Abtastung bei niedriger Versorgungsspannung. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / TV

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Die Schwierigkeiten, die bei der Fehlerbehebung bei einem Fernseher, insbesondere bei einem Zeilenscanner, auftreten, sind vielen Funkamateuren und Mechanikern bekannt. Um sie zu lösen, schlägt der Autor des hier veröffentlichten Artikels die Verwendung eines einfachen Testers vor. Damit können Sie nicht nur den Betrieb der horizontalen Ausgangsstufe von Fernsehgeräten und Monitoren überprüfen, sondern auch die Schaltnetzteile sowie die in solchen Geräten enthaltenen induktiven Elemente.

Bei der Reparatur von Fernsehgeräten, insbesondere modernen, kommt es häufig zu Störungen, deren Suche und Beseitigung nicht nur für Funkamateure, sondern auch für Fernsehtechniker gewisse Schwierigkeiten bereiten. Ein erheblicher Teil davon ist mit horizontalen Scanfehlern verbunden. Dieses Problem ist mit dem Aufkommen von Fernsehgeräten mit digitaler Steuerung und Signalverarbeitung auf dem heimischen Markt und damit in Reparaturwerkstätten wirklich relevant geworden, da der Prozess der Fehlerbehebung bei ihnen mit den Besonderheiten ihrer Arbeit verbunden ist. Dies wird ausführlich im Buch von P. F. Gavrilov und A. Ya. Dedov „Repair of digital TVs“ (M.: Radioton, 1999) beschrieben. Tatsache ist, dass die geringste Abweichung in den Betriebsmodi der horizontalen Scaneinheiten solcher Fernsehgeräte zur Blockierung sowohl ihrer Prozessoren als auch der Stromversorgung führt und daher bei deren Einführung Schwierigkeiten bei der herkömmlichen Überprüfung auftreten.

In den meisten Fällen können die auftretenden Probleme durch den sogenannten Belastungstest der horizontal scannenden Endstufe gelöst werden. Die vorgeschlagene Prüfung kann nicht nur die Fehlerbehebungszeit erheblich verkürzen, sondern vor allem die Frage, ob diese Kaskade fehlerhaft ist oder nicht, eindeutig beantworten. Der Test wird bei ausgeschaltetem Fernseher durchgeführt. Es deckt die meisten Mängel horizontaler Transformatoren und Ablenksysteme auf. Mit dieser Prüfmethode können (laut Autor) sowohl moderne als auch ältere Fernseher sowohl inländischer als auch ausländischer Produktion sowie Scanner für Computermonitore und Schaltnetzteile mit entsprechender Änderung der Signalparameter der Prüfung geprüft werden Geräte-Lasttester.

Der Kern der Lasttestmethode besteht darin, dass an die horizontale Scan-Ausgangsstufe eine niedrige Versorgungsspannung (ca. 15 V) angelegt wird, die deutlich unter der Nennspannung liegt und die Stromquelle des Geräts ersetzt. Die Impulse am Ausgang des daran angeschlossenen Testers, gefolgt von einer Frequenz von beispielsweise 15625 Hz für einen Fernseher, imitieren den Betrieb des Endstufentransistors. Gleichzeitig werden im Horizontaltransformator und in der Ablenkspule Schwingungen erzeugt, die dessen Betrieb recht genau widerspiegeln, lediglich die Amplitude der darin entstehenden Ströme und Spannungen ist etwa zehnmal kleiner als die Betriebsamplitude.

Mit einem solchen Tester sowie einem Milliamperemeter und einem Oszilloskop überprüfen sie die Funktion der Endstufe. Die Praxis zeigt, dass es ratsam ist, bei der Fehlersuche in horizontalen Abtastkreisen stets die vorgeschriebene Prüfung durchzuführen.

Das schematische Diagramm des Lasttesters ist in Abb. dargestellt. 1. Sein Feldeffekttransistor VT1 übernimmt die Rolle eines Leistungsschalters, der in der erforderlichen Polarität mit dem Transistor der horizontalen Abtastendstufe verbunden ist. Das Gate des Feldeffekttransistors empfängt Impulse von einem Master-Oszillator, der auf einem DD1-Chip montiert ist. Die Impulsdauer wird durch einen variablen Widerstand R4 und die Wiederholungsrate durch einen variablen Widerstand R1 reguliert. Der Kippschalter SA1 dient zum Umschalten des Testmodus: „Test“. oder „Percall“ (dieser Modus wird später besprochen).

Horizontalscan-Test bei niedriger Versorgungsspannung
(zum Vergrößern klicken)

Im Testmodus wird die Generatorfrequenz gleich der Betriebsfrequenz des Impulsumrichters des untersuchten Geräts eingestellt. Bei einem horizontalen Fernseher beträgt sie 15625 Hz, bei einem VGA-Monitor kann sie 31,5 kHz oder höher sein. Im „Ringing“-Modus beträgt die Generatorfrequenz etwa 1 kHz. Die Impulsdauer und Frequenz für den TV werden so gewählt, dass der offene Zustand des Feldeffekttransistors 50 und der geschlossene Zustand 14 μs beträgt.

Der Feldeffekttransistor wird von einer Schutzdiode VD1 überbrückt, was die Zuverlässigkeit des Testers erhöht. Es handelt sich um einen schnell wirkenden 350-V-Spannungsbegrenzer, der den Transistor während des Tests vor hohen Spannungsspitzen schützt. Sie können die Verwendung natürlich verweigern, dies verringert jedoch die Zuverlässigkeit des Geräts.

Strukturell besteht der Tester aus einer Platine mit separater Stromversorgung. Der Tester ist auf einer Leiterplatte aus einseitiger Glasfaserfolie montiert, deren Zeichnung in Abb. 2 dargestellt ist. XNUMX.

Horizontalscan-Test bei niedriger Versorgungsspannung

Das Gerät verwendet variable Widerstände SP4-1 oder andere, in der Größe geeignete Festwiderstände MLT, OMLT, S2-ZZN usw. Kondensatoren C2, C6 – beliebige Oxide mit minimalem Leckstrom, der Rest – K10-17 oder KM. Der Kondensator C5 wird zwischen den Stromleitungen des DD1-Chips entweder von der Seite der Leiterbahnen oder von der Seite der Teile her eingelötet und darüber platziert. Als Ausgangsklemmen („Output“ und „Common“) werden flexible Kontakte von 15...20 mm langen Steckverbindern verwendet.

Bei der Einstellung geht es darum, die Frequenz- und Impulsdauermarkierungen entsprechend den Prüfmodi auf den Skalen der variablen Widerstände einzustellen.

Der Lasttester wird an der Platine des Prüflings „aufgehängt“ – zwei flexible Leitungen („Output“ und „Common“) der Platine werden an die Lötpunkte des Kollektors bzw. Emitters des Ausgangstransistors gelötet Der getestete Zeilenscan, wie auf der 1. Seite zu sehen. Abdeckungen. In diesem Fall dürfen Sie nicht vergessen, die Versorgungsspannung (+ Upit = 15 V) an seine Ausgangsstufe anzulegen. Das Schema zum Anschluss von Tester und Messgeräten an die horizontale Abtastkaskade am Beispiel eines importierten Fernsehers ist in Abb. dargestellt. 3.

Das Netzteil des Testers kann eine beliebige 15-V-Gleichspannungsquelle sein, die einen Strom von bis zu 500 mA liefern kann.

Kommen wir zum Zeilenscan selbst. Zuerst prüfen sie (mit einem Ohmmeter) den Transistor der Endstufe auf einen Durchschlag. Wenn es kaputt ist, sollte es vor Beginn des Tests abgelötet werden. In gutem Zustand hat der Transistor keinen Einfluss auf die Messwerte des Instruments.

Durch Anschließen des Testers (gemäß Diagramm in Abb. 3) messen sie den von der Endstufe verbrauchten Strom. Wenn das Milliamperemeter einen Wert im Bereich von 10 ... 70 mA anzeigt, ist dies bei den meisten Endstufen normal. Ein Wert von weniger als 10 mA weist auf eine Unterbrechung in den Stromkreisen hin, und ein Wert über 70 mA (insbesondere mehr als 100 mA) weist auf einen erhöhten Stromverbrauch der Endstufe, des Netztransformators oder anderer Stromkreise hin, die die Hauptstromversorgung belasten das Gerät. Wenn Sie gleichzeitig den Fernseher einschalten und die Ursache des Phänomens nicht verstehen, kann dies höchstwahrscheinlich entweder zum Ausfall des Netzteilschutzes oder zum Ausfall des Ausgangstransistors führen. In diesem Fall muss herausgefunden werden, warum der verbrauchte Strom gestiegen ist.

Horizontalscan-Test bei niedriger Versorgungsspannung
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Ein reduzierter Verbrauch ist in der Regel mit Unterbrechungen in den Elementen und Schaltkreisen der Endstufe oder Verbrauchern von durch einen Leitungstransformator umgewandelter Energie, beispielsweise in einem Vertikalscan, verbunden. Bei erhöhtem Verbrauch müssen Sie zunächst feststellen, um welche Art von Strom es sich handelt – Wechselstrom oder Gleichstrom. Dazu werden sie in zwei Modi gemessen: variabel – wenn der angeschlossene Tester in Betrieb ist, konstant – wenn sein Ausgangstransistor ausgeschaltet (geschlossen) ist. Sie können den zweiten Modus auf verschiedene Arten erhalten. Lösen Sie beispielsweise einfach den Ausgang „Exit“ des Zeilenscans ab (was der Autor auch getan hat). Für den gleichen Zweck können Sie jedoch den Schieberegler des Widerstands R4 auf die oberste Position (gemäß Diagramm) stellen oder einen Schalter vorsehen, der diesen Widerstand kurzschließt.

Verbraucher von erhöhtem Gleichstrom sind undichte Kondensatoren, gestanzte Halbleiterelemente oder ein Wicklungskurzschluss im Ausgangsleitungstransformator (TVS). Ein erhöhter Wechselstromverbrauch wird meist durch einen Kurzschluss zwischen den Windungen in der Brennelementanordnung, dem Ablenksystem oder anderen reaktiven Elementen sowie durch Undichtigkeiten in den Sekundärkreisläufen der Brennelementanordnung verursacht.

Um Kurzschlüsse oder Lecks in den Sekundärkreisen von Brennelementen zu finden, kann bei der Messung gleichgerichteter Spannungen ein Gleichspannungsvoltmeter eingesetzt werden. Es ist zu beachten, dass der Lasttester den Betrieb der Ausgangsstufe mit horizontaler Abtastung nur bei einer Versorgungsspannung simuliert, die viel niedriger als die Nennspannung ist. In diesem Fall haben alle gleichgerichteten und gepulsten Sekundärspannungen Werte, die etwa eine Größenordnung unter den Nennspannungen liegen.

Wenn der gemessene Impuls oder die Gleichspannung deutlich niedriger ist, müssen Sie die Elemente in den Schaltkreisen überprüfen: den Filterkondensator oder die Gleichrichterdiode sowie den Vertikal-Scan-Chip (sofern er über TVS mit Strom versorgt wird).

Es ist jedoch unmöglich, sich nur auf den Stromverbrauch zu konzentrieren, um eine endgültige Entscheidung über die Fehlfunktion oder Funktionsfähigkeit des horizontalen Scannens zu treffen. Genauer gesagt ist ein geringer Stromverbrauch nicht immer ein Indikator für die Gesundheit des horizontalen Scannens. So wurden eine Reihe von Mängeln festgestellt, wenn der verbrauchte Strom während des Tests im normalen Bereich blieb. Wenn beispielsweise beim SONY-KV-2170-Fernseher die Wicklung des Diodenkaskaden-Horizontaltransformators (TDKS) auf eine Spannung von 24 V (vertikale Scan-Stromversorgung) geschlossen wird, erhöht sich der Stromverbrauch von 18 mA auf nur 26 mA, und der Kurzschluss der Filamentwicklung am gleichen TDKS führt zu einem Anstieg Strom bis zu 130 mA. Dies ist wahrscheinlich auf die unterschiedliche Anordnung der Spulen im TDKS-Magnetkreis und unterschiedliche induktive Kopplungen mit der Hauptwicklung zurückzuführen. Darüber hinaus betrug beispielsweise beim PHILIPS-21PT136A-Fernseher der verbrauchte horizontale Abtaststrom 74 mA, und durch das Ausschalten aller Lasten wurde er auf nur 70 mA reduziert. Dies ermöglichte uns wiederum keine eindeutige Beurteilung des Zustands der Kaskade.

Einen genaueren Rückschluss auf die Fehlfunktion ermöglicht das Oszillogramm der Rückwärtsimpulse am Kollektor des Tasttransistors. Das Oszilloskop kann auch die Dauer dieser Impulse messen, die vom Betrieb der Endstufenschaltungen abhängt, hauptsächlich des Rücklauftransformators, der Rücklaufkondensatoren, der Ablenkspule und der Durchführungskondensatoren im Ablenkspulenkreis. Die Dauer des Impulses zeigt an, ob die Schaltkreise des Zeilentransformators und der Ablenkspule über das erforderliche Timing verfügen und ob Resonanz erreicht wurde.

Bei einem guten horizontalen Scan werden Impulse mit der richtigen Form ohne parasitäre Resonanzen und Bursts beobachtet, wie in Abb. 4a. Liegt deren Dauer im Bereich von 11,3 ... 15,9 µs, kann man mit Sicherheit davon ausgehen, dass die Ausgangsstufe normale Rückwärtsimpulse erzeugt.

Defekte Dioden und Kurzschlüsse von Windung zu Windung verzerren zwangsläufig die Wellenform. Beim Schließen der Lastkreise sieht das Oszillogramm wie in Abb. 4b. Beim Ausfall von Gleichrichterdioden sieht das Oszillogramm wie in Abb. 4, in oder d.

Horizontalscan-Test bei niedriger Versorgungsspannung

Wenn die Ergebnisse der Lasttests darauf hinweisen, dass ein Problem mit der horizontalen Ausgangsstufe vorliegt, möchte der Reparaturbetrieb natürlich deren Komponenten überprüfen, einschließlich des Rücklauftransformators und der Ablenkspule. Wenn jedoch nur eine geringfügige Abweichung von der Norm bei Belastung und Impulsdauer auftritt, ist mit diesen Hauptkomponenten höchstwahrscheinlich alles in Ordnung. In diesem Fall besteht keine Notwendigkeit, Zeit mit dem Testen zu verschwenden. Es ist besser, die Messung bei eingeschaltetem Fernseher fortzusetzen und die Ursache des Problems zu finden. Das wird viel schneller gehen.

Beim Testen sollte man darauf achten, die Abtastelemente nicht mit den Händen zu berühren, da beim Betrieb des Lasttesters immer noch recht hohe Spannungen am Kollektor des Ausgangstransistors, den Anschlüssen des Horizontaltransformators und des Multiplizierers auftreten.

Es gibt Störungen, bei denen die Dauer der Impulse an der Grenze akzeptabler Werte liegen oder sich sogar ändern kann. Dies kann entweder auf einen schwachen Nebenschluss der Transformatorwicklungen oder auf eine Unterbrechung einer der Lasten hinweisen.

Eine überlegte Überprüfung kann beim Austausch von Horizontaltransformatoren und Ablenksystemen eine große Hilfe sein, wenn das Originalteil nicht auffindbar ist und man sich mit Analogteilen begnügen muss.

Mit der Lasttestmethode können so seltene Fehlfunktionen wie flackernde Schaltkreise erkannt werden. Sie sind hauptsächlich mit Mängeln der Elemente verbunden, die sporadisch auftreten. Einer dieser Mängel ist das Ausfransen der Isolierung von Windungen überhitzter, schlecht gedehnter oder lockerer Wicklungen von Impulstransformatoren je nach technologischen Anforderungen. Eine ungleichmäßige Erwärmung der Wicklungen und deren Ausdehnung unter Berücksichtigung der Vibrationen im Magnetfeld schaffen Bedingungen für eine lokale Zerstörung der Isolierung und das Auftreten flackernder Kurzschlüsse von Windung zu Windung. Dann fallen die Leistungstransistoren wie plötzlich und ohne Grund aus.

Diese Defekte erfordern spezielle Diagnosemethoden, und zwar unter Verwendung des aktiven Modus des Transformators.

Kommen wir nun zur Überprüfung der induktiven Elemente mit einem Lasttester im eingangs erwähnten Modus „Durchgangstest“.

Es gibt viele Methoden zur Resonanzprüfung von Transformatoren mit 3H-Generatoren. Die Zuverlässigkeit solcher Überprüfungsmethoden ist so groß, dass man beim Versuch, einen Transformator durch Untersuchung der Form einer Sinuskurve oder der Resonanzfrequenz einer Wicklung zu überprüfen, oft die verschwendete Zeit bereuen muss.

Schließlich hängt die Resonanzfrequenz des Transformators von der Windungszahl, dem Durchmesser des Drahtes, den Eigenschaften des Materials des Magnetkreises und der Spaltbreite ab. Vor vielen Jahren wurde durch das Schließen eines Teils der Windungen der Spule einer magnetischen Antenne (ähnlich wie bei einem Transformator) die Resonanz in der Frequenz nach oben verschoben, ohne den Resonanzbetrieb wesentlich zu beeinträchtigen. Daher haben Spulenverschlüsse keinen Einfluss auf die Abwesenheit von Resonanz, sondern erhöhen lediglich deren Frequenz und verringern so den Qualitätsfaktor. Die Form einer Sinuskurve an einer Wicklung mit geschlossenen Windungen darf nicht einmal verzerrt sein. Und es kann mehrere Resonanzen geben.

Eine der zuverlässigen Methoden zum Testen induktiver Elemente sollte als Durchgangs- oder Qualitätsfaktorbewertung bezeichnet werden. Bei der Durchführung von Kontinuität wird parallel zur Wicklung des induktiven Elements (Leitungstransformator, Ablenksystem usw.) ein Kondensator mit einer Kapazität von beispielsweise 0,1 μF angeschlossen und vom Generator Impulse mit einer Dauer von etwa 10 geliefert μs und einer Frequenz von 1 ... 2 kHz. Zu diesem Zweck ist es einfach möglich, den Master-Oszillator des Lasttesters zu verwenden, indem man den Schalter SA1 auf die Position „Kontinuität“ stellt und die Frequenz mit dem variablen Widerstand R1 einstellt.

Im Parallelschwingkreis, der aus der Kapazität des Kondensators und der Induktivität der Transformatorwicklung besteht, treten nach mehreren Zyklen gedämpfte Schwingungen auf (man sagt: „Der Kreis klingelt“). Die Abklingrate hängt vom Qualitätsfaktor der Spule ab. Liegt ein Spulenkurzschluss vor, dauern die Schwingungen maximal drei Perioden an. Bei einer funktionierenden Spule klingelt der Stromkreis zehnmal oder öfter.

Die Kontinuität des horizontalen Transformators kann hergestellt werden, ohne ihn von der TV-Platine abzulöten. Es ist lediglich erforderlich, den Stromkreis für die horizontale Abtastung auszuschalten. Wenn der getestete Transformator in gutem Zustand ist, dann ist das in Abb. 5.

Horizontalscan-Test bei niedriger Versorgungsspannung

Wenn die Schwingungen beispielsweise viel schneller abklingen, wie in Abb. 6, dann ist es notwendig, die Lastkreise der Sekundärwicklungen nacheinander abzuschalten, bis Langzeitschwingungen auftreten. Andernfalls ist es notwendig, den Transformator von der Platine abzulöten und abschließend die Ergebnisse der Vermessung zu überprüfen. Es ist zu beachten, dass selbst bei einer geschlossenen Windung nicht alle Spulen im Transformator klingeln.

Horizontalscan-Test bei niedriger Versorgungsspannung

Geschlossene Windungen findet man auch in Umlenksystemen und Transformatoren von Schaltnetzteilen.

Abschließend muss noch etwas zur Überprüfung des TDKS gesagt werden. Die Besonderheiten ihrer Überprüfung liegen darin begründet, dass der Hochspannungsvervielfacher zusammen mit den Wicklungen im Transformator montiert ist. Die Hochspannungsdioden des Vervielfachers können kaputt sein, kaputt sein, ein Leck haben, wodurch die Anoden- und Fokussierungsspannungen unterschätzt werden können oder ganz fehlen und die Belastungsprüfung der Kaskade nicht klar zwischen dem Feld von unterscheidet Fehlerbehebung (Wicklung, Magnetkreis oder Multiplikator). Es gibt jedoch Möglichkeiten, das TDKS wiederherzustellen, wenn es einen defekten Filter-Hochspannungskondensator aufweist. Und das Aufnehmen und Ersetzen eines Magnetkreises von einem anderen Transformator ist nicht besonders schwierig.

Durch Anlegen von Impulsen an die Primärwicklung des TDKS, ähnlich den Impulsen der horizontalen Scan-Ausgangsstufe, können Sie dynamische Tests durchführen und prüfen, wie die angelegten Impulse gleichgerichtet und multipliziert werden. Eine fehlerhafte Diode, Wicklung oder ein fehlerhafter Magnetkreis eines Horizontaltransformators führt zu einer Verringerung der Ausgangsspannung des TDKS. Dynamische Tests werden von demselben Tester durchgeführt wie Lasttests. Es ist lediglich erforderlich, die der Primärwicklung des Transformators zugeführte Versorgungsspannung so einzustellen, dass die Impulsamplitude am Drain des Schlüsseltransistors des Testers etwa 25 V beträgt. Die Ausgangsspannung an der Anode der Bildröhre wird relativ zu gemessen der Aquadag. Sie muss über 600 V liegen.

Die Werte der gemessenen Spannung für ein funktionsfähiges TDKS müssen den in der Tabelle angegebenen Werten entsprechen.

Horizontalscan-Test bei niedriger Versorgungsspannung
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Wenn also beispielsweise in einem normal funktionierenden Fernsehgerät die Amplitude der Impulse am Kollektor des horizontalen Ausgangstransistors 900 V beträgt und die Spannung an der Anode der Bildröhre 25 kV beträgt, dann wird bei der Überprüfung des TDKS wie oben beschrieben vorgegangen Bei dieser Methode sollte am Ausgang des Multiplizierers eine Spannung von etwa 695 V anliegen (in der Tabelle sind diese Werte fett gedruckt).

Das durchdachte Prinzip der Überprüfung der horizontalen Abtastung ist die Grundlage für den Betrieb vieler Markengeräte. Allerdings sind sie zu einem Preis für normale Funkamateure und private Mechaniker nicht erhältlich. Und der hier beschriebene einfache Tester kann solche Geräte komplett ersetzen.

Autor: D. Malorod, Kowrow, Gebiet Wladimir

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Waleri Timaschew
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