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Einen Mechanismus gefunden, der das Hungergefühl ausschaltet

05.06.2021

Neue Forschungen von Wissenschaftlern könnten helfen, Fettleibigkeit in Zukunft zu kontrollieren. Es stellte sich heraus, dass es im Gehirn einen neuralen Mechanismus gibt, der das Völlegefühl beim Essen reguliert. Beeinflusst man ihn, dann kann man das Hungergefühl mindern oder verstärken. Bisher wurde der Versuch nur an Tieren durchgeführt.

Der neuronale Mechanismus wurde von Wissenschaftlern des Baylor College of Medicine in den Vereinigten Staaten entdeckt, die damit Labormäuse dazu zwangen, mehr und weniger als gewöhnlich zu essen.

Der Mechanismus besteht aus zwei Gruppen von Neuronen. Das erste – DA-VTA – produziert Dopamin, das zweite – DRD1-LPBN – reguliert die Nahrungsaufnahme. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass die Aktivität der ersten Gruppe zunahm, kurz bevor die Mäuse aufhörten zu fressen. Nachdem die Produktion von Dopamin erfolgt ist, schalten sich die Neuronen der zweiten Gruppe ein. Sie verursachen den Wunsch, Nahrung abzulehnen. Als die Forscher diese Neuronen unterdrückten, begannen die Tiere zu viel zu essen. Laut der offiziellen Website des Baylor College of Medicine hielt die künstliche Stimulation dagegen Mäuse vom Verlangen nach Nahrung ab.

Die Forscher gehen davon aus, dass beim Menschen Hunger und Sättigung auf die gleiche Weise reguliert werden wie bei Mäusen. Solche neuronalen Mechanismen auf "niedriger Ebene" sind normalerweise bei Menschen und vielen anderen Tieren gleich. Es besteht die Möglichkeit, dass es in Zukunft Medikamente geben wird, die das Verlangen der Menschen nach Nahrung regulieren.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Die Existenz einer Entropieregel für die Quantenverschränkung wurde nachgewiesen 09.05.2024

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Mini-Klimaanlage Sony Reon Pocket 5 09.05.2024

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Energie aus dem Weltraum für Raumschiff 08.05.2024

Mit dem Aufkommen neuer Technologien und der Entwicklung von Raumfahrtprogrammen wird die Erzeugung von Solarenergie im Weltraum immer machbarer. Der Leiter des Startups Virtus Solis teilte seine Vision mit, mit dem Raumschiff von SpaceX Orbitalkraftwerke zu bauen, die die Erde mit Strom versorgen können. Das Startup Virtus Solis hat ein ehrgeiziges Projekt zur Schaffung von Orbitalkraftwerken mit dem Starship von SpaceX vorgestellt. Diese Idee könnte den Bereich der Solarenergieerzeugung erheblich verändern und sie zugänglicher und kostengünstiger machen. Der Kern des Plans des Startups besteht darin, die Kosten für den Start von Satelliten ins All mithilfe von Starship zu senken. Es wird erwartet, dass dieser technologische Durchbruch die Solarenergieproduktion im Weltraum gegenüber herkömmlichen Energiequellen wettbewerbsfähiger machen wird. Virtual Solis plant den Bau großer Photovoltaikmodule im Orbit und nutzt Starship für die Lieferung der notwendigen Ausrüstung. Allerdings eine der größten Herausforderungen ... >>

Neue Methode zur Herstellung leistungsstarker Batterien 08.05.2024

Mit der Entwicklung der Technologie und dem zunehmenden Einsatz von Elektronik wird die Frage der Schaffung effizienter und sicherer Energiequellen immer dringlicher. Forscher der University of Queensland haben einen neuen Ansatz zur Herstellung von Hochleistungsbatterien auf Zinkbasis vorgestellt, der die Landschaft der Energiebranche verändern könnte. Eines der Hauptprobleme herkömmlicher wiederaufladbarer Batterien auf Wasserbasis war ihre niedrige Spannung, die ihren Einsatz in modernen Geräten einschränkte. Doch dank einer neuen, von Wissenschaftlern entwickelten Methode konnte dieser Nachteil erfolgreich überwunden werden. Im Rahmen ihrer Forschung wandten sich Wissenschaftler einer speziellen organischen Verbindung zu – Catechol. Es erwies sich als wichtige Komponente, die die Stabilität der Batterie verbessern und ihre Effizienz steigern kann. Dieser Ansatz hat zu einer deutlichen Spannungserhöhung der Zink-Ionen-Batterien geführt und sie damit wettbewerbsfähiger gemacht. Laut Wissenschaftlern haben solche Batterien mehrere Vorteile. Sie haben b ... >>

Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Elektrotransporter Volkswagen ID.Buzz 11.03.2022

Fast 75 Jahre nachdem der legendäre Volkswagen Typ 2 Minivan zum ersten Mal vom Band gerollt ist, hat der deutsche Autohersteller den Transporter als hochmodernes Elektrofahrzeug namens ID.Buzz neu aufgelegt.

Der Autohersteller kündigte gleich zwei Versionen des Transporters an: einen 5-sitzigen Passagier- und einen 3-sitzigen Fracht-ID.Buzz Cargo. Der Transporter basiert auf dem modularen E-Antriebs-Baukasten MEB. Bis heute ist ID.Buzz das größte Automodell unter denen, die auf Basis der universellen MEB-Plattform gebaut wurden.

Die Passagierversion des ID.Buzz hat Abmessungen von 4712 x 1985 x 1937 mm und die Frachtversion hat ähnliche Parameter, ist aber 1 mm höher. Der Achsabstand beträgt 2988 mm. Das Volumen des Laderaums der Passagierversion beträgt 1121 Liter und der Laderaum 3,9 m3.

Die Basisversion des ID.Buzz, die als erste auf den europäischen Märkten erscheinen wird, wird mit einem Elektromotor ausgestattet, der an der Hinterachse des Autos sitzt und 204 PS (150 kW) leistet. Die Stromquelle ist ein Batteriepaket mit einer Gesamtkapazität von 82 kWh, das das Laden mit bis zu 170 kW unterstützt.

Sie können den Akku in 5 Minuten von 80 auf 30 % aufladen. Bei Bedarf kann der Akku des ID.Buzz als Energiequelle für andere Geräte genutzt werden. Angaben zur Gangreserve wurden nicht gemacht. Zukünftig werden den Kunden verschiedene Versionen des Transporters zur Verfügung stehen, darunter ein Modell mit kurzem Radstand und ein Modell für den gewerblichen Einsatz.

Die Innenausstattung besteht komplett aus Kunststoff. Das Lenkrad besteht aus Polyurethan, während die Sitzbezüge, Bodenbeläge und Polster aus recycelten Materialien wie Plastikwasserflaschen hergestellt werden.

Die europäische Version von ID.Buzz wird eine Reihe moderner Funktionen erhalten, darunter adaptive Geschwindigkeitsregelung, Fahrassistent, Parkassistent usw. Auch die Unterstützung der Datenaustauschfunktion zwischen Fahrzeugen und Elementen der Straßeninfrastruktur wird vermeldet. Software-Updates werden drahtlos bereitgestellt.

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