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Weltraumflüge sind schlecht für die Leber

10.12.2021

Wissenschaftler der Universität Tsukuba haben herausgefunden, dass der Aufenthalt im Weltraum für Astronauten mit gesundheitlichen Problemen behaftet sein kann. Am Beispiel von Labormäusen fanden die Forscher heraus, dass Schwerelosigkeit die Expression von Genen, die mit der Funktion der Leber zusammenhängen, negativ beeinflusst.

Beim Fliegen ins All ist der menschliche Körper starken Belastungen ausgesetzt: Schwerelosigkeit und hohe Strahlenbelastung beeinträchtigen die Arbeit zahlreicher Organe, vor allem aber die Arbeit der Leber.

Im Rahmen der Studie verglichen die Wissenschaftler die Expression von Lebergenen in Labormäusen unter normalen, terrestrischen Bedingungen und unter dem Einfluss der Schwerelosigkeit, die für die Bedingungen auf der ISS charakteristisch ist. Es stellte sich heraus, dass in der Weltraumumgebung bei Mäusen die Aktivität von Antioxidantien aufgrund einer Abnahme des Gehalts an schwefelhaltigen Komponenten abnimmt. Letztere schützen die Zellen vor reaktivem Sauerstoff. So ist die Leber von Mäusen unter Weltraumbedingungen starkem oxidativen Stress ausgesetzt.

Die Forscher stellten fest, dass ihre Arbeit dazu beitragen wird, die Ernährung der ISS-Astronauten anzupassen und die richtigen Medikamente auszuwählen, die von der Besatzung an Bord verwendet werden können. Gleichzeitig betonten die Wissenschaftler, dass es am schwierigsten sei, Wege zu finden, um die Auswirkungen der Mikrogravitation auf die Leberfunktion zu verringern.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Die Existenz einer Entropieregel für die Quantenverschränkung wurde nachgewiesen 09.05.2024

Die Quantenmechanik überrascht uns immer wieder mit ihren mysteriösen Phänomenen und unerwarteten Entdeckungen. Kürzlich stellten Bartosz Regula vom RIKEN Center for Quantum Computing und Ludovico Lamy von der Universität Amsterdam eine neue Entdeckung vor, die sich mit der Quantenverschränkung und ihrem Zusammenhang mit der Entropie befasst. Quantenverschränkung spielt eine wichtige Rolle in der modernen Quanteninformationswissenschaft und -technologie. Aufgrund der Komplexität seiner Struktur ist es jedoch schwierig, es zu verstehen und zu verwalten. Die Entdeckung von Regulus und Lamy zeigt, dass die Quantenverschränkung einer Entropieregel folgt, die der für klassische Systeme ähnelt. Diese Entdeckung eröffnet neue Perspektiven im Bereich der Quanteninformationswissenschaft und -technologie und vertieft unser Verständnis der Quantenverschränkung und ihrer Verbindung zur Thermodynamik. Die Ergebnisse der Studie weisen auf die Möglichkeit der Reversibilität von Verschränkungstransformationen hin, was ihre Verwendung in verschiedenen Quantentechnologien erheblich vereinfachen könnte. Eine neue Regel öffnen ... >>

Mini-Klimaanlage Sony Reon Pocket 5 09.05.2024

Der Sommer ist eine Zeit der Entspannung und des Reisens, doch oft kann die Hitze diese Zeit zu einer unerträglichen Qual machen. Lernen Sie ein neues Produkt von Sony kennen – die Mini-Klimaanlage Reon Pocket 5, die verspricht, den Sommer für ihre Benutzer angenehmer zu gestalten. Sony hat ein einzigartiges Gerät vorgestellt – den Reon Pocket 5 Mini-Conditioner, der an heißen Tagen für Körperkühlung sorgt. Damit können Benutzer jederzeit und überall Kühle genießen, indem sie es einfach um den Hals tragen. Diese Mini-Klimaanlage ist mit einer automatischen Anpassung der Betriebsmodi sowie Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren ausgestattet. Dank innovativer Technologien passt Reon Pocket 5 seinen Betrieb an die Aktivität des Benutzers und die Umgebungsbedingungen an. Benutzer können die Temperatur einfach über eine spezielle mobile App anpassen, die über Bluetooth verbunden ist. Darüber hinaus sind speziell entwickelte T-Shirts und Shorts erhältlich, an denen ein Mini-Conditioner angebracht werden kann. Das Gerät kann oh ... >>

Energie aus dem Weltraum für Raumschiff 08.05.2024

Mit dem Aufkommen neuer Technologien und der Entwicklung von Raumfahrtprogrammen wird die Erzeugung von Solarenergie im Weltraum immer machbarer. Der Leiter des Startups Virtus Solis teilte seine Vision mit, mit dem Raumschiff von SpaceX Orbitalkraftwerke zu bauen, die die Erde mit Strom versorgen können. Das Startup Virtus Solis hat ein ehrgeiziges Projekt zur Schaffung von Orbitalkraftwerken mit dem Starship von SpaceX vorgestellt. Diese Idee könnte den Bereich der Solarenergieerzeugung erheblich verändern und sie zugänglicher und kostengünstiger machen. Der Kern des Plans des Startups besteht darin, die Kosten für den Start von Satelliten ins All mithilfe von Starship zu senken. Es wird erwartet, dass dieser technologische Durchbruch die Solarenergieproduktion im Weltraum gegenüber herkömmlichen Energiequellen wettbewerbsfähiger machen wird. Virtual Solis plant den Bau großer Photovoltaikmodule im Orbit und nutzt Starship für die Lieferung der notwendigen Ausrüstung. Allerdings eine der größten Herausforderungen ... >>

Neue Methode zur Herstellung leistungsstarker Batterien 08.05.2024

Mit der Entwicklung der Technologie und dem zunehmenden Einsatz von Elektronik wird die Frage der Schaffung effizienter und sicherer Energiequellen immer dringlicher. Forscher der University of Queensland haben einen neuen Ansatz zur Herstellung von Hochleistungsbatterien auf Zinkbasis vorgestellt, der die Landschaft der Energiebranche verändern könnte. Eines der Hauptprobleme herkömmlicher wiederaufladbarer Batterien auf Wasserbasis war ihre niedrige Spannung, die ihren Einsatz in modernen Geräten einschränkte. Doch dank einer neuen, von Wissenschaftlern entwickelten Methode konnte dieser Nachteil erfolgreich überwunden werden. Im Rahmen ihrer Forschung wandten sich Wissenschaftler einer speziellen organischen Verbindung zu – Catechol. Es erwies sich als wichtige Komponente, die die Stabilität der Batterie verbessern und ihre Effizienz steigern kann. Dieser Ansatz hat zu einer deutlichen Spannungserhöhung der Zink-Ionen-Batterien geführt und sie damit wettbewerbsfähiger gemacht. Laut Wissenschaftlern haben solche Batterien mehrere Vorteile. Sie haben b ... >>

Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Gehen ist gut für das Gehirn 05.05.2017

Ernest Greene und Kollegen von der New Mexico Highland University haben herausgefunden, dass einfaches Gehen Ihr Gehirn aktiviert – wenn Sie beim Gehen auf Ihren Fuß schlagen, werden Druckwellen durch Ihre Arterien gesendet, die den Blutfluss zu Ihrem Gehirn erheblich verändern und erhöhen können.

Bis vor kurzem wurde angenommen, dass die Blutversorgung des Gehirns (zerebraler Blutfluss oder CVD) automatisch vom Körper reguliert wird und mehr oder weniger unabhängig von Blutdruckänderungen, die durch Bewegung oder Stress verursacht werden. Es wurde bereits festgestellt, dass der Aufprall des Fußes beim Laufen (4-5 G) signifikante retrograde (umgekehrte) Wellen durch die Arterien verursacht, die mit der Herzfrequenz und der Schrittgeschwindigkeit synchronisiert werden, um den Blutfluss zum Gehirn dynamisch zu regulieren.

In dieser Studie verwendeten die Forscher eine nicht-invasive Ultraschallmethode zur Messung der inneren Geschwindigkeitswellen der Karotis und des Arteriendurchmessers, um den zerebralen Blutfluss in beiden Gehirnhälften von 12 gesunden jungen Erwachsenen zu berechnen, während sie still standen und gleichmäßig mit einer Geschwindigkeit von 1 m/h gingen. Sek.

Es stellte sich heraus, dass der Druck auf den Fuß beim Gehen zwar schwächer ist als beim Laufen, das Gehen aber dennoch große Druckwellen im Körper erzeugt, die den Blutfluss zum Gehirn deutlich erhöhen. Obwohl die Wirkung des Gehens auf die zerebrale Durchblutung weniger signifikant war als die des Laufens, war sie ausgeprägter als beim Radfahren, das den Fuß überhaupt nicht beeinträchtigt.

„Neue Beweise deuten nun darauf hin, dass der Blutfluss zum Gehirn hochdynamisch ist und direkt von zyklischen Aortendrücken abhängt, die mit retrograden Druckimpulsen von der Exposition gegenüber den Beinen interagieren“, stellen die Autoren fest, Druck auf Pedale, Gehen und Laufen Diese Maßnahmen können die Durchblutung, Funktion und das allgemeine Wohlbefinden während des Trainings optimieren."

„Es ist erstaunlich, dass wir so lange gebraucht haben, um diesen offensichtlichen hydraulischen Effekt auf den zerebralen Blutfluss endlich zu messen“, erklärt Ernest Greene.

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