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Entwickelte eine einfache Möglichkeit, flexible Diamanten zu erstellen

04.03.2022

Hart wie Diamant und flexibel wie Kunststoff könnten die begehrten Diamant-Nanofasern unsere Welt revolutionieren – wenn sie nicht so schwierig herzustellen wären. Wissenschaftler unter der Leitung von Samuel Dunning und Timothy Strobel von Carnegie haben eine ausgeklügelte Technik entwickelt, die die geordnete Bildung starker und dennoch flexibler Diamant-Nanofasern vorhersagt und steuert und so eine Reihe bestehender Probleme überwindet.

Diese Innovation wird es Wissenschaftlern erleichtern, Nanofasern zu synthetisieren, ein wichtiger Schritt für zukünftige Anwendungen des Materials.

Diamant-Nanofasern sind ultradünne eindimensionale Kohlenstoffketten, zehntausendmal dünner als ein menschliches Haar. Sie entstehen oft durch Zusammenpressen kleinerer Kohlenstoffringe, die dieselbe Art von Bindung bilden, die Diamanten zum härtesten Mineral auf unserem Planeten macht. Anstelle des dreidimensionalen Kohlenstoffgitters eines normalen Diamanten sind die Kanten dieser Stränge jedoch mit Kohlenstoff-Wasserstoff-Bindungen „abgedeckt“, die die gesamte Struktur flexibel machen.

Da die Nanofasern diese Bindungen nur in einer Richtung haben, können sie sich auf eine Weise biegen und entspannen, wie es normale Diamanten nicht können. Wissenschaftler sagen voraus, dass die einzigartigen Eigenschaften von Kohlenstoffnanoröhren viele nützliche Anwendungen finden werden, von der Schaffung von Science-Fiction-Gerüsten für Weltraumaufzüge bis hin zur Herstellung ultrastarker Stoffe. Wissenschaftler hatten jedoch Schwierigkeiten, genügend Naniten zu erschaffen, um ihre angeblichen Superkräfte zu testen.

Dunnings Team entschied, dass die Zugabe von Stickstoff zum Ring anstelle von Kohlenstoff dazu beitragen würde, die Reaktion auf einen vorhersehbaren Weg zu lenken. Sie beschlossen, mit Pyridazin zu beginnen, einem Ring aus sechs Atomen, der aus vier Kohlenstoffatomen und zwei Stickstoffatomen besteht, und begannen mit der Arbeit an einem Computermodell.

Dunning modellierte zusammen mit Bo Chen vom Donostia International Physics Center und Li Zhu, einem Assistenzprofessor an der Rutgers and Carnegie University, das Verhalten von Pyridazinmolekülen bei hohem Druck. Als sie sahen, wie sich Bindungen bildeten, wussten sie, dass sie das erste Pyridazin-Diamant-Nanopartikel im Labor erfolgreich vorhergesagt und hergestellt hatten.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Die Existenz einer Entropieregel für die Quantenverschränkung wurde nachgewiesen 09.05.2024

Die Quantenmechanik überrascht uns immer wieder mit ihren mysteriösen Phänomenen und unerwarteten Entdeckungen. Kürzlich stellten Bartosz Regula vom RIKEN Center for Quantum Computing und Ludovico Lamy von der Universität Amsterdam eine neue Entdeckung vor, die sich mit der Quantenverschränkung und ihrem Zusammenhang mit der Entropie befasst. Quantenverschränkung spielt eine wichtige Rolle in der modernen Quanteninformationswissenschaft und -technologie. Aufgrund der Komplexität seiner Struktur ist es jedoch schwierig, es zu verstehen und zu verwalten. Die Entdeckung von Regulus und Lamy zeigt, dass die Quantenverschränkung einer Entropieregel folgt, die der für klassische Systeme ähnelt. Diese Entdeckung eröffnet neue Perspektiven im Bereich der Quanteninformationswissenschaft und -technologie und vertieft unser Verständnis der Quantenverschränkung und ihrer Verbindung zur Thermodynamik. Die Ergebnisse der Studie weisen auf die Möglichkeit der Reversibilität von Verschränkungstransformationen hin, was ihre Verwendung in verschiedenen Quantentechnologien erheblich vereinfachen könnte. Eine neue Regel öffnen ... >>

Mini-Klimaanlage Sony Reon Pocket 5 09.05.2024

Der Sommer ist eine Zeit der Entspannung und des Reisens, doch oft kann die Hitze diese Zeit zu einer unerträglichen Qual machen. Lernen Sie ein neues Produkt von Sony kennen – die Mini-Klimaanlage Reon Pocket 5, die verspricht, den Sommer für ihre Benutzer angenehmer zu gestalten. Sony hat ein einzigartiges Gerät vorgestellt – den Reon Pocket 5 Mini-Conditioner, der an heißen Tagen für Körperkühlung sorgt. Damit können Benutzer jederzeit und überall Kühle genießen, indem sie es einfach um den Hals tragen. Diese Mini-Klimaanlage ist mit einer automatischen Anpassung der Betriebsmodi sowie Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren ausgestattet. Dank innovativer Technologien passt Reon Pocket 5 seinen Betrieb an die Aktivität des Benutzers und die Umgebungsbedingungen an. Benutzer können die Temperatur einfach über eine spezielle mobile App anpassen, die über Bluetooth verbunden ist. Darüber hinaus sind speziell entwickelte T-Shirts und Shorts erhältlich, an denen ein Mini-Conditioner angebracht werden kann. Das Gerät kann oh ... >>

Energie aus dem Weltraum für Raumschiff 08.05.2024

Mit dem Aufkommen neuer Technologien und der Entwicklung von Raumfahrtprogrammen wird die Erzeugung von Solarenergie im Weltraum immer machbarer. Der Leiter des Startups Virtus Solis teilte seine Vision mit, mit dem Raumschiff von SpaceX Orbitalkraftwerke zu bauen, die die Erde mit Strom versorgen können. Das Startup Virtus Solis hat ein ehrgeiziges Projekt zur Schaffung von Orbitalkraftwerken mit dem Starship von SpaceX vorgestellt. Diese Idee könnte den Bereich der Solarenergieerzeugung erheblich verändern und sie zugänglicher und kostengünstiger machen. Der Kern des Plans des Startups besteht darin, die Kosten für den Start von Satelliten ins All mithilfe von Starship zu senken. Es wird erwartet, dass dieser technologische Durchbruch die Solarenergieproduktion im Weltraum gegenüber herkömmlichen Energiequellen wettbewerbsfähiger machen wird. Virtual Solis plant den Bau großer Photovoltaikmodule im Orbit und nutzt Starship für die Lieferung der notwendigen Ausrüstung. Allerdings eine der größten Herausforderungen ... >>

Neue Methode zur Herstellung leistungsstarker Batterien 08.05.2024

Mit der Entwicklung der Technologie und dem zunehmenden Einsatz von Elektronik wird die Frage der Schaffung effizienter und sicherer Energiequellen immer dringlicher. Forscher der University of Queensland haben einen neuen Ansatz zur Herstellung von Hochleistungsbatterien auf Zinkbasis vorgestellt, der die Landschaft der Energiebranche verändern könnte. Eines der Hauptprobleme herkömmlicher wiederaufladbarer Batterien auf Wasserbasis war ihre niedrige Spannung, die ihren Einsatz in modernen Geräten einschränkte. Doch dank einer neuen, von Wissenschaftlern entwickelten Methode konnte dieser Nachteil erfolgreich überwunden werden. Im Rahmen ihrer Forschung wandten sich Wissenschaftler einer speziellen organischen Verbindung zu – Catechol. Es erwies sich als wichtige Komponente, die die Stabilität der Batterie verbessern und ihre Effizienz steigern kann. Dieser Ansatz hat zu einer deutlichen Spannungserhöhung der Zink-Ionen-Batterien geführt und sie damit wettbewerbsfähiger gemacht. Laut Wissenschaftlern haben solche Batterien mehrere Vorteile. Sie haben b ... >>

Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Mobiltelefone stellen kurzfristig kein Gesundheitsrisiko dar 12.01.2004

Mobiltelefone seien sicher und verursachen keinen Krebs, sagten britische Wissenschaftler am Mittwoch, die dennoch eine eingehendere Untersuchung der langfristigen Auswirkungen von Mobiltelefonen forderten.

Das National Radiological Protection Board (NRPB), eine unabhängige Gruppe von Wissenschaftlern, die sich mit der Erforschung der Auswirkungen von Hochfrequenzwellen auf den Menschen befassen, sagte, dass bisher nichts bestätigt, dass Mobiltelefone für die menschliche Gesundheit schädlich sind.

„Insgesamt gibt es bei der veröffentlichten Studie keinen Anlass zur Sorge“, heißt es in einer Mitteilung des Konzerns. Gleichzeitig wurden Mobiltelefone erst vor relativ kurzer Zeit verwendet, und es ist noch zu früh, um Rückschlüsse auf ihre Auswirkungen während der Langzeitnutzung zu ziehen.

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