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Wurmloch-Transportnetzwerk

26.03.2022

Wissenschaftler schlagen vor, dass Beweise für die Existenz eines solchen Transportnetzes in den bereits gesammelten Daten liegen könnten.

In der Science-Fiction gibt es seit langem die Idee, dass hochentwickelte außerirdische Zivilisationen ein Transportnetz aus Wurmlöchern im ganzen Universum schaffen könnten. Und vielleicht hat die Menschheit dieses Netzwerk bereits gefunden.

Solche Annahmen sind immer noch nur Theorien, aber sie faszinieren einige Wissenschaftler. Der Astrophysiker Fumio Abe von der Universität Nagoya (Japan) sagt, dass die Menschheit vielleicht bereits ein ähnliches Netzwerk im Universum aufgezeichnet hat, aber Beweise in einem Meer von anderen Daten verloren hat. Der Experte glaubt, dass solche Beweise gefunden werden können, wenn die Daten erneut analysiert werden.

„Wenn Wurmlöcher mit einem Halsradius von 100 bis 10 Millionen Kilometern mit unserer Milchstraße assoziiert und so häufig wie gewöhnliche Sterne sind, dann können wir sie erkennen, indem wir Daten aus vergangenen Jahren erneut analysieren“, sagt Abe.

Nach der Theorie sind Wurmlöcher theoretische Tunnel mit zwei Enden zu unterschiedlichen Zeitpunkten und im Raum. Wurmlöcher verstoßen nicht gegen Einsteins allgemeine Relativitätstheorie, aber die Wissenschaft hat immer noch keine Ahnung, ob „Wurmlöcher“ existieren.

Wissenschaftler spekulieren, dass es eine astronomische Menge an Energie brauchte, um das Wurmloch „in Betrieb“ zu halten.

„Das Wurmloch, das von Natur aus instabil ist, braucht ein ‚Zeug‘ mit abstoßender Schwerkraft, um den Durchgang offen zu halten.

Wenn Aliens ein Netzwerk aus solchen Wurmlöchern erschaffen hätten, könnten sie mithilfe von Gravitationsmikrolinsen entdeckt werden. Diese Methode wurde bereits verwendet, um Tausende entfernter Exoplaneten und Sterne zu entdecken.

Darüber hinaus gibt es eine weitere Möglichkeit, fortgeschrittene außerirdische Zivilisationen zu erkennen. Zum Beispiel die Suche nach theoretischen Megastrukturen, die sich um Sterne herum befinden und deren Energie nutzen. Wissenschaftler können auch anhand der Verschmutzung ihrer Atmosphäre nach bewohnbaren Planeten suchen.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Die Existenz einer Entropieregel für die Quantenverschränkung wurde nachgewiesen 09.05.2024

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Mini-Klimaanlage Sony Reon Pocket 5 09.05.2024

Der Sommer ist eine Zeit der Entspannung und des Reisens, doch oft kann die Hitze diese Zeit zu einer unerträglichen Qual machen. Lernen Sie ein neues Produkt von Sony kennen – die Mini-Klimaanlage Reon Pocket 5, die verspricht, den Sommer für ihre Benutzer angenehmer zu gestalten. Sony hat ein einzigartiges Gerät vorgestellt – den Reon Pocket 5 Mini-Conditioner, der an heißen Tagen für Körperkühlung sorgt. Damit können Benutzer jederzeit und überall Kühle genießen, indem sie es einfach um den Hals tragen. Diese Mini-Klimaanlage ist mit einer automatischen Anpassung der Betriebsmodi sowie Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren ausgestattet. Dank innovativer Technologien passt Reon Pocket 5 seinen Betrieb an die Aktivität des Benutzers und die Umgebungsbedingungen an. Benutzer können die Temperatur einfach über eine spezielle mobile App anpassen, die über Bluetooth verbunden ist. Darüber hinaus sind speziell entwickelte T-Shirts und Shorts erhältlich, an denen ein Mini-Conditioner angebracht werden kann. Das Gerät kann oh ... >>

Energie aus dem Weltraum für Raumschiff 08.05.2024

Mit dem Aufkommen neuer Technologien und der Entwicklung von Raumfahrtprogrammen wird die Erzeugung von Solarenergie im Weltraum immer machbarer. Der Leiter des Startups Virtus Solis teilte seine Vision mit, mit dem Raumschiff von SpaceX Orbitalkraftwerke zu bauen, die die Erde mit Strom versorgen können. Das Startup Virtus Solis hat ein ehrgeiziges Projekt zur Schaffung von Orbitalkraftwerken mit dem Starship von SpaceX vorgestellt. Diese Idee könnte den Bereich der Solarenergieerzeugung erheblich verändern und sie zugänglicher und kostengünstiger machen. Der Kern des Plans des Startups besteht darin, die Kosten für den Start von Satelliten ins All mithilfe von Starship zu senken. Es wird erwartet, dass dieser technologische Durchbruch die Solarenergieproduktion im Weltraum gegenüber herkömmlichen Energiequellen wettbewerbsfähiger machen wird. Virtual Solis plant den Bau großer Photovoltaikmodule im Orbit und nutzt Starship für die Lieferung der notwendigen Ausrüstung. Allerdings eine der größten Herausforderungen ... >>

Neue Methode zur Herstellung leistungsstarker Batterien 08.05.2024

Mit der Entwicklung der Technologie und dem zunehmenden Einsatz von Elektronik wird die Frage der Schaffung effizienter und sicherer Energiequellen immer dringlicher. Forscher der University of Queensland haben einen neuen Ansatz zur Herstellung von Hochleistungsbatterien auf Zinkbasis vorgestellt, der die Landschaft der Energiebranche verändern könnte. Eines der Hauptprobleme herkömmlicher wiederaufladbarer Batterien auf Wasserbasis war ihre niedrige Spannung, die ihren Einsatz in modernen Geräten einschränkte. Doch dank einer neuen, von Wissenschaftlern entwickelten Methode konnte dieser Nachteil erfolgreich überwunden werden. Im Rahmen ihrer Forschung wandten sich Wissenschaftler einer speziellen organischen Verbindung zu – Catechol. Es erwies sich als wichtige Komponente, die die Stabilität der Batterie verbessern und ihre Effizienz steigern kann. Dieser Ansatz hat zu einer deutlichen Spannungserhöhung der Zink-Ionen-Batterien geführt und sie damit wettbewerbsfähiger gemacht. Laut Wissenschaftlern haben solche Batterien mehrere Vorteile. Sie haben b ... >>

Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Przewalskis Pferd geklont 06.09.2020

Przewalski-Pferde sind einst in freier Wildbahn ausgestorben. Trotz intensiver Zuchtprogramme, die dazu beigetragen haben, die Art wiederzubeleben und sie zurück auf die Weiden Chinas und der Mongolei zu bringen, sind fast alle lebenden Exemplare Nachkommen von 12 Pferden, die im Zoo von San Diego geboren wurden.

Das erfolgreiche Klonen von DNA, die über 40 Jahre gesammelt wurde, soll eine wichtige generische Vielfalt einführen und kann zum Überleben der Art beitragen.

Der Zoo sagte, das geklonte Männchen werde schließlich in den Safaripark des San Diego Zoos gebracht und in eine Herde anderer Przewalski-Pferde zur weiteren Zucht integriert.

„Die Arbeit zur Rettung gefährdeter Arten erfordert Zusammenarbeit und engagierte Partner mit vereinbarten Zielen. Wir teilen diese bemerkenswerte Leistung, weil wir unseren interdisziplinären Ansatz angewendet haben, mit den besten wissenschaftlichen Köpfen zusammenarbeiten und wertvolles genetisches Material verwenden, das in unserer Wildtier-DNA-Biobank gesammelt und gespeichert wurde.“ sagte Paul A. Baribo, Präsident des San Diego Zoo Global, in einer Erklärung.

Das geklonte Przewalski-Pferd wurde Kurt nach Dr. Kurt Benirschke benannt, der seit 1975 das Erbgut gefährdeter Tiere sammelt und konserviert.

Nach Angaben des Smithsonian National Zoo werden Przewalski-Pferde als „vom Aussterben bedrohte“ Art eingestuft. Sie gelten als die letzte Art der „echten Wildpferde“ und sind „entfernte Verwandte“ moderner Hauspferde, die sich vermutlich vor etwa 500 Jahren von einem gemeinsamen Vorfahren abspalteten.

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