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NACHRICHTEN AUS WISSENSCHAFT UND TECHNOLOGIE, NEUHEITEN IN DER ELEKTRONIK
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Sony Mocopi-Sensoren für die Bewegungsanimation von Avataren

03.12.2022

Sony hat ein neues Bewegungserfassungsgerät namens Sony Mocopi herausgebracht.

Die Neuheit erfordert, dass Benutzer sechs Sensoren gleichzeitig tragen, die mit einem Smartphone verbunden sind, sodass Sie Avatare kombinieren und animierte Kurzfilme erstellen können.

Mit Sensoren können Sie die Bewegungen des Kopfes, des linken und rechten Handgelenks, der Taille, des linken und rechten Knochens aufzeichnen. In einer speziellen Anwendung wird ein 3D-Avatar erstellt, der die übermittelten Bewegungen exakt nachahmt.

Sony Mocopi-Plugins sind mit externer Software wie VMC Virtual Motion, Unity und MotionBuilder kompatibel. Mocopi kann Stimmen aufnehmen und Gesichtsausdrücke für einen virtuellen Charakter erstellen. Das Programm ist derzeit nur mit Smartphones der Serien Sony Xperia 1 und Xperia 5 sowie vielen iPhone-Modellen kompatibel. Bald wird die Zahl der unterstützten Geräte deutlich zunehmen.

Jeder der Mocopi-Sensoren kann bis zu 10 Stunden verwendet werden und wiegt 8 g. Alle sind wasser- und staubdicht mit IPX5/IPX8- und IP6X-Einstufungen.

Das Sony Mocopi wird in Japan im Januar 2023 für 358 US-Dollar in den Handel kommen.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Die Existenz einer Entropieregel für die Quantenverschränkung wurde nachgewiesen 09.05.2024

Die Quantenmechanik überrascht uns immer wieder mit ihren mysteriösen Phänomenen und unerwarteten Entdeckungen. Kürzlich stellten Bartosz Regula vom RIKEN Center for Quantum Computing und Ludovico Lamy von der Universität Amsterdam eine neue Entdeckung vor, die sich mit der Quantenverschränkung und ihrem Zusammenhang mit der Entropie befasst. Quantenverschränkung spielt eine wichtige Rolle in der modernen Quanteninformationswissenschaft und -technologie. Aufgrund der Komplexität seiner Struktur ist es jedoch schwierig, es zu verstehen und zu verwalten. Die Entdeckung von Regulus und Lamy zeigt, dass die Quantenverschränkung einer Entropieregel folgt, die der für klassische Systeme ähnelt. Diese Entdeckung eröffnet neue Perspektiven im Bereich der Quanteninformationswissenschaft und -technologie und vertieft unser Verständnis der Quantenverschränkung und ihrer Verbindung zur Thermodynamik. Die Ergebnisse der Studie weisen auf die Möglichkeit der Reversibilität von Verschränkungstransformationen hin, was ihre Verwendung in verschiedenen Quantentechnologien erheblich vereinfachen könnte. Eine neue Regel öffnen ... >>

Mini-Klimaanlage Sony Reon Pocket 5 09.05.2024

Der Sommer ist eine Zeit der Entspannung und des Reisens, doch oft kann die Hitze diese Zeit zu einer unerträglichen Qual machen. Lernen Sie ein neues Produkt von Sony kennen – die Mini-Klimaanlage Reon Pocket 5, die verspricht, den Sommer für ihre Benutzer angenehmer zu gestalten. Sony hat ein einzigartiges Gerät vorgestellt – den Reon Pocket 5 Mini-Conditioner, der an heißen Tagen für Körperkühlung sorgt. Damit können Benutzer jederzeit und überall Kühle genießen, indem sie es einfach um den Hals tragen. Diese Mini-Klimaanlage ist mit einer automatischen Anpassung der Betriebsmodi sowie Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren ausgestattet. Dank innovativer Technologien passt Reon Pocket 5 seinen Betrieb an die Aktivität des Benutzers und die Umgebungsbedingungen an. Benutzer können die Temperatur einfach über eine spezielle mobile App anpassen, die über Bluetooth verbunden ist. Darüber hinaus sind speziell entwickelte T-Shirts und Shorts erhältlich, an denen ein Mini-Conditioner angebracht werden kann. Das Gerät kann oh ... >>

Energie aus dem Weltraum für Raumschiff 08.05.2024

Mit dem Aufkommen neuer Technologien und der Entwicklung von Raumfahrtprogrammen wird die Erzeugung von Solarenergie im Weltraum immer machbarer. Der Leiter des Startups Virtus Solis teilte seine Vision mit, mit dem Raumschiff von SpaceX Orbitalkraftwerke zu bauen, die die Erde mit Strom versorgen können. Das Startup Virtus Solis hat ein ehrgeiziges Projekt zur Schaffung von Orbitalkraftwerken mit dem Starship von SpaceX vorgestellt. Diese Idee könnte den Bereich der Solarenergieerzeugung erheblich verändern und sie zugänglicher und kostengünstiger machen. Der Kern des Plans des Startups besteht darin, die Kosten für den Start von Satelliten ins All mithilfe von Starship zu senken. Es wird erwartet, dass dieser technologische Durchbruch die Solarenergieproduktion im Weltraum gegenüber herkömmlichen Energiequellen wettbewerbsfähiger machen wird. Virtual Solis plant den Bau großer Photovoltaikmodule im Orbit und nutzt Starship für die Lieferung der notwendigen Ausrüstung. Allerdings eine der größten Herausforderungen ... >>

Neue Methode zur Herstellung leistungsstarker Batterien 08.05.2024

Mit der Entwicklung der Technologie und dem zunehmenden Einsatz von Elektronik wird die Frage der Schaffung effizienter und sicherer Energiequellen immer dringlicher. Forscher der University of Queensland haben einen neuen Ansatz zur Herstellung von Hochleistungsbatterien auf Zinkbasis vorgestellt, der die Landschaft der Energiebranche verändern könnte. Eines der Hauptprobleme herkömmlicher wiederaufladbarer Batterien auf Wasserbasis war ihre niedrige Spannung, die ihren Einsatz in modernen Geräten einschränkte. Doch dank einer neuen, von Wissenschaftlern entwickelten Methode konnte dieser Nachteil erfolgreich überwunden werden. Im Rahmen ihrer Forschung wandten sich Wissenschaftler einer speziellen organischen Verbindung zu – Catechol. Es erwies sich als wichtige Komponente, die die Stabilität der Batterie verbessern und ihre Effizienz steigern kann. Dieser Ansatz hat zu einer deutlichen Spannungserhöhung der Zink-Ionen-Batterien geführt und sie damit wettbewerbsfähiger gemacht. Laut Wissenschaftlern haben solche Batterien mehrere Vorteile. Sie haben b ... >>

Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Neuronen verändern ihre eigene DNA 06.05.2015

Die Stabilität der DNA ist der Schlüssel zu einem langen und glücklichen Leben, daher versucht die Zelle mit Hilfe spezieller molekularer Maschinen alle Mutationen zu eliminieren. Hier sei natürlich an das Phänomen des Crossing Overs erinnert, das beispielsweise bei der Reifung von Keimzellen (und allgemein in sich teilenden Zellen) auftritt - beim Crossing Over findet ein großangelegter Austausch von DNA-Fragmenten zwischen homologen Chromosomen statt .

Dieser Prozess wird jedoch sorgfältig kontrolliert und ist immer noch an die Zellteilung gebunden. Die anderen Fälle von Genominstabilität entstehen entweder durch äußere Ursachen (wie mutagene Strahlung) oder durch die nicht sehr präzise Arbeit molekularer Maschinen, die an der DNA-Duplikation und -Reparatur beteiligt sind. Eine normale, gesunde Zelle versucht so genau wie möglich, Veränderungen in den Chromosomen zu überwachen und, wenn möglich, alles so wiederherzustellen, wie es war.

Umso überraschender sind die Ergebnisse der Forschungsgruppe von Hongjun Song an der Johns Hopkins University. Er und seine Mitarbeiter fanden heraus, dass normale, ausgereifte Gehirnneuronen mithilfe epigenetischer Markierungen ständig Änderungen an ihrer eigenen DNA vornehmen. Wie Sie wissen, muss die Zelle, um die Aktivität eines bestimmten Gens zu ändern, nicht in die Nukleotidsequenz eingreifen, es reicht aus, das Gen mit speziellen Markern zu versehen, die es für Proteine, die RNA synthetisieren, weniger attraktiv machen. Diese Marker sind Methylgruppen, die an die stickstoffhaltige Base von Cytosin gebunden sind, einem der vier „Buchstaben“ des genetischen Codes. (In Klammern, nur für den Fall, stellen wir fest, dass Methylmarkierungen und epigenetische Regulation im Allgemeinen bei weitem nicht die einzige Möglichkeit sind, die Genaktivität zu kontrollieren.)

Die DNA-Methylierung ist einfach, aber es kommt vor, dass die Markierung von Cytosin entfernt werden muss. Das geht nicht mehr so ​​einfach, und hier wird eine ganze Kette von Reaktionen in Gang gesetzt, und ganz nebenbei wird der beschriftete „Buchstabe“ ausgeschnitten und an seiner Stelle ganz normales, unmethyliertes Cytosin eingefügt. Das heißt, in einer der DNA-Ketten entsteht ein Loch, was ein starkes Element der Instabilität darstellt - schließlich kann ein anderer „Buchstabe“ fälschlicherweise hierher gelangen, und wir erhalten eine echte Mutation. Dennoch sind die Prozesse der DNA-Methylierung und -Demethylierung in Säugetierzellen ziemlich aktiv, selbst in einem so „empfindlichen“ Organ wie dem Gehirn, das im Allgemeinen maximal vor einer unvorhersehbaren äußeren Umgebung und dem Rest des Körpers geschützt ist.

In ihrem Artikel in Nature Neuroscience schreiben die Autoren, dass in Gehirnneuronen der Maus die Demethylierungsaktivität eindeutig mit der synaptischen Zellplastizität assoziiert war. Unter synaptischer Plastizität versteht man die Fähigkeit eines Neurons, die Stärke der interneuronalen Verbindung mit seinen Nachbarn zu regulieren - dank ihr kann der Impuls in der Kette schwächer oder zunehmen. Auf molekularer Ebene zeigt sich dies daran, wie sich die Anzahl der Neurotransmitter, die ein Signal von einem Neuron zum anderen übertragen, und wie sich die Anzahl der Neurotransmitter-Rezeptoren auf der „Empfängerseite“ ändert – je größer die Bandbreite der Veränderungen, desto größer die Plastizität des Neurons. Wenn also das Tet3-Gen, das die Demethylierung unterdrückt, in Gehirnzellen ausgeschaltet wurde, nahm die synaptische Plastizität zu; umgekehrt nahm die Plastizität ab, wenn die Tet3-Aktivität stimuliert wurde.

Weitere Experimente zeigten, dass das Tet3-Gen das Niveau des synaptischen GluR1-Proteins beeinflusst, das nur als Rezeptor für Neurotransmitter dient. Wenn Neuronen begannen, auf den unbedeutendsten Stimulus zu reagieren, nahm die Tet3-Aktivität zu und infolgedessen nahm der GluR1-Rezeptorspiegel ab - das heißt, die Zellen reagierten nicht mehr auf die geringsten Änderungen der Impulse, die Synapsen kehrten in den normalen Betriebsmodus zurück. Aber auch das Gegenteil könnte der Fall sein: Wenn die Aktivität von Synapsen stark reduziert war, nahm sie in Tet3 ebenfalls ab, sodass der GluR1-Spiegel stieg – was sich wiederum in der Arbeit von Synapsen widerspiegelte. Die Aktivität des für die Demethylierung verantwortlichen Gens konnte am Zustand der DNA erkannt werden, daran, wie oft ein Nukleotid darin herausgeschnitten wurde.

Synaptische Plastizität wird mit der Lernfähigkeit in Verbindung gebracht – es wird angenommen, dass je mehr es ist, desto besser für das Gehirn. Aber es muss offensichtlich irgendeine Art von Regulatoren haben, von denen sich unerwarteterweise das Tet3-Gen herausstellte, das auf Änderungen in der Aktivität von intereuronalen Kontakten reagiert. Natürlich stellt sich die Frage, wie genau diese „Mikrochirurgie“ der DNA, also das ständige Herausschneiden von Buchstaben aus einer Folge von Nukleotiden, die Fähigkeit von Synapsen beeinflusst, auf unterschiedliche Signale zu reagieren. Möglicherweise fallen die Lücken in den DNA-Ketten genau auf die Gene, die direkt die Stärke und Empfindlichkeit von Synapsen beeinflussen, aber was genau dort passiert, kann nur durch weitere Forschung bekannt werden.

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