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NACHRICHTEN AUS WISSENSCHAFT UND TECHNOLOGIE, NEUHEITEN IN DER ELEKTRONIK
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Elektronische Innovationen im Dienst im Irak

10.05.2004

Auf Beschluss des Pentagons wurden sofort zwei militärische elektronische Neuheiten in den Irak geschickt: ein Sensor, der die Richtung bestimmt, aus der an einem bestimmten Punkt geschossen wird, und ein „Kommandoposten der Zukunft“, der die Entscheidung beschleunigen soll -Herstellung und Minimierung unnötiger Bewegungen von Kommandanten.

Der Sensor überwacht die Schallwellen des Schusses und bestimmt den Standort des Schützen. In der Praxis zeigte das Gerät eine Genauigkeit von 20 %, aber laut Militär sind 20 % besser als nichts. Der Kommandoposten der Zukunft ist ein drahtloses Netzwerk von Computern mit spezialisierten Systemen für die Computer-3D-Modellierung von Kampfhandlungen und die Sprachkommunikation.

Zu den nächsten HiTech-Neuheiten des Militärsektors von DARPA gehören holografische Unterwassersysteme zur U-Boot-Tarnung und künstliches menschliches Gewebe zum Testen von Impfstoffen gegen biologische und chemische Waffen.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten 02.05.2024

In der modernen Landwirtschaft entwickelt sich der technologische Fortschritt mit dem Ziel, die Effizienz der Pflanzenpflegeprozesse zu steigern. In Italien wurde die innovative Blumenausdünnungsmaschine Florix vorgestellt, die die Erntephase optimieren soll. Dieses Gerät ist mit beweglichen Armen ausgestattet, wodurch es leicht an die Bedürfnisse des Gartens angepasst werden kann. Der Bediener kann die Geschwindigkeit der dünnen Drähte anpassen, indem er sie von der Traktorkabine aus mit einem Joystick steuert. Dieser Ansatz erhöht die Effizienz des Blütenausdünnungsprozesses erheblich und bietet die Möglichkeit einer individuellen Anpassung an die spezifischen Bedingungen des Gartens sowie die Vielfalt und Art der darin angebauten Früchte. Nachdem wir die Florix-Maschine zwei Jahre lang an verschiedenen Obstsorten getestet hatten, waren die Ergebnisse sehr ermutigend. Landwirte wie Filiberto Montanari, der seit mehreren Jahren eine Florix-Maschine verwendet, haben von einer erheblichen Reduzierung des Zeit- und Arbeitsaufwands für das Ausdünnen von Blumen berichtet. ... >>

Fortschrittliches Infrarot-Mikroskop 02.05.2024

Mikroskope spielen eine wichtige Rolle in der wissenschaftlichen Forschung und ermöglichen es Wissenschaftlern, in für das Auge unsichtbare Strukturen und Prozesse einzutauchen. Allerdings haben verschiedene Mikroskopiemethoden ihre Grenzen, darunter auch die begrenzte Auflösung bei der Nutzung des Infrarotbereichs. Doch die neuesten Errungenschaften japanischer Forscher der Universität Tokio eröffnen neue Perspektiven für die Erforschung der Mikrowelt. Wissenschaftler der Universität Tokio haben ein neues Mikroskop vorgestellt, das die Möglichkeiten der Infrarotmikroskopie revolutionieren wird. Dieses fortschrittliche Instrument ermöglicht es Ihnen, die inneren Strukturen lebender Bakterien mit erstaunlicher Klarheit im Nanometerbereich zu sehen. Typischerweise sind Mikroskope im mittleren Infrarotbereich durch eine geringe Auflösung eingeschränkt, aber die neueste Entwicklung japanischer Forscher überwindet diese Einschränkungen. Laut Wissenschaftlern ermöglicht das entwickelte Mikroskop die Erstellung von Bildern mit einer Auflösung von bis zu 120 Nanometern, was 30-mal höher ist als die Auflösung herkömmlicher Mikroskope. ... >>

Luftfalle für Insekten 01.05.2024

Die Landwirtschaft ist einer der Schlüsselsektoren der Wirtschaft und die Schädlingsbekämpfung ist ein integraler Bestandteil dieses Prozesses. Ein Team von Wissenschaftlern des Indian Council of Agricultural Research-Central Potato Research Institute (ICAR-CPRI), Shimla, hat eine innovative Lösung für dieses Problem gefunden – eine windbetriebene Insektenluftfalle. Dieses Gerät behebt die Mängel herkömmlicher Schädlingsbekämpfungsmethoden, indem es Echtzeitdaten zur Insektenpopulation liefert. Die Falle wird vollständig mit Windenergie betrieben und ist somit eine umweltfreundliche Lösung, die keinen Strom benötigt. Sein einzigartiges Design ermöglicht die Überwachung sowohl schädlicher als auch nützlicher Insekten und bietet so einen vollständigen Überblick über die Population in jedem landwirtschaftlichen Gebiet. „Durch die rechtzeitige Beurteilung der Zielschädlinge können wir die notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten ergreifen“, sagt Kapil ... >>

Die Bedrohung des Erdmagnetfeldes durch Weltraummüll 01.05.2024

Immer häufiger hören wir von einer Zunahme der Menge an Weltraummüll, der unseren Planeten umgibt. Zu diesem Problem tragen jedoch nicht nur aktive Satelliten und Raumfahrzeuge bei, sondern auch Trümmer alter Missionen. Die wachsende Zahl von Satelliten, die von Unternehmen wie SpaceX gestartet werden, schafft nicht nur Chancen für die Entwicklung des Internets, sondern auch ernsthafte Bedrohungen für die Weltraumsicherheit. Experten richten ihre Aufmerksamkeit nun auf die möglichen Auswirkungen auf das Erdmagnetfeld. Dr. Jonathan McDowell vom Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics betont, dass Unternehmen rasch Satellitenkonstellationen aufbauen und die Zahl der Satelliten im nächsten Jahrzehnt auf 100 ansteigen könnte. Die schnelle Entwicklung dieser kosmischen Satellitenarmadas kann zu einer Kontamination der Plasmaumgebung der Erde mit gefährlichen Trümmern und einer Gefahr für die Stabilität der Magnetosphäre führen. Metallabfälle von gebrauchten Raketen können die Ionosphäre und Magnetosphäre stören. Beide Systeme spielen eine Schlüsselrolle beim Schutz und der Erhaltung der Atmosphäre ... >>

Verfestigung von Schüttgütern 30.04.2024

In der Welt der Wissenschaft gibt es viele Geheimnisse, und eines davon ist das seltsame Verhalten von Schüttgütern. Sie verhalten sich möglicherweise wie ein Feststoff, verwandeln sich aber plötzlich in eine fließende Flüssigkeit. Dieses Phänomen hat die Aufmerksamkeit vieler Forscher auf sich gezogen, und wir könnten der Lösung dieses Rätsels endlich näher kommen. Stellen Sie sich Sand in einer Sanduhr vor. Normalerweise fließt es frei, aber in manchen Fällen bleiben seine Partikel stecken und verwandeln sich von einer Flüssigkeit in einen Feststoff. Dieser Übergang hat wichtige Auswirkungen auf viele Bereiche, von der Arzneimittelproduktion bis zum Bauwesen. Forscher aus den USA haben versucht, dieses Phänomen zu beschreiben und seinem Verständnis näher zu kommen. In der Studie führten die Wissenschaftler Simulationen im Labor mit Daten aus Beuteln mit Polystyrolkügelchen durch. Sie fanden heraus, dass die Schwingungen innerhalb dieser Sätze bestimmte Frequenzen hatten, was bedeutete, dass sich nur bestimmte Arten von Schwingungen durch das Material ausbreiten konnten. Erhalten ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

KATRIN half beim Wiegen der Neutrinos 25.09.2019

Neutrinos können den seltsamsten subatomaren Teilchen zugeordnet werden. Aufgrund der sehr geringen Masse und des Fehlens einer elektrischen Ladung interagieren Neutrinos praktisch nicht mit gewöhnlicher Materie, sie können absolut ungehindert Materieansammlungen wie Planeten und sogar Sterne durchdringen. Wissenschaftler versuchen seit mehreren Jahrzehnten, den Wert der Neutrinomasse mit verschiedenen hochempfindlichen Sensoren herauszufinden, und haben kürzlich den Sensor des Karlsruher Tritium-Neutrino-Experiments (KATRIN) in Deutschland produziert, das seit fast zwei Jahrzehnten in Entwicklung ist die ersten Ergebnisse.

Die Kenntnis der Neutrinomasse ist wichtig, um zu verstehen, warum Neutrinos mit gewöhnlicher Materie nur durch die Kräfte schwacher nuklearer Wechselwirkungen interagieren. Außerdem besteht aus quantenmechanischer Sicht jede Art von Neutrinos aus einer Kombination von drei probabilistischen "Massenzuständen". Aufgrund der grundsätzlichen Merkwürdigkeit der Quantenmechanik ist es jedoch möglich, nur den "Massenzustand" zu messen oder die Art des Neutrinos festzustellen, es ist grundsätzlich unmöglich, diese beiden Größen gleichzeitig zu messen.

Präzise Messungen der Neutrinomasse erforderten von Wissenschaftlern Kreativität. Das Herzstück des KATRIN-Experiments ist ein 10-Meter-Container, der 25 Gramm des radioaktiven Wasserstoffisotops Tritium enthält. Dieser Wasserstoff wird auf eine ultratiefe Temperatur abgekühlt und in seiner Umgebung tritt ständig der sogenannte Beta-Zerfall auf, wodurch sich eines der Neutronen in ein Proton verwandelt und ein zusätzliches Elektron und ein Elektron-Antineutrino erzeugt, dessen Masse entspricht der Masse eines gewöhnlichen Elektron-Neutrinos.

Die Produkte des Beta-Zerfalls fallen in den aktiven Bereich eines Sensor-Spektrometers von der Größe eines Wohnhauses, mit dem Sie die Energie von Elektronen messen können. Die Essenz des Experiments besteht darin, dass Elektron und Neutrino immer einen Teil der Energie erhalten, die während der Zerfallsreaktion freigesetzt wird. Diese Zahl mag von Fall zu Fall schwanken, aber das Verhältnis der Energieverteilung zwischen Elektron und Neutrino bleibt immer gleich. Und als Ergebnis des Betriebs des Sensors wird ein Diagramm erhalten, dessen Form es Ihnen ermöglicht, die maximale Energie für jeden "Massenzustand" des Neutrinos zu berechnen.

Nach 28 Tagen Arbeit und Datensammlung erhielten die Wissenschaftler des KATRIN-Experiments den Minimalwert der durchschnittlichen Summe der drei Neutrino-Massenzustände auf einem Niveau von weniger als 0.1 eV (Elektronenvolt), der Maximalwert dieses Parameters lag bei 1.1 eV. Zum Vergleich: Die Massenenergie eines Elektrons beträgt etwa 500 eV und die eines Protons fast eine Milliarde.

Der erhaltene Wert der maximalen Neutrinomasse ist fast zweimal geringer als die Werte anderer Experimente. Beispielsweise haben Wissenschaftler kürzlich unter Verwendung kosmischer Neutrinoteilchen einen Massenwert von 2.6 eV abgeleitet. Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, dass die Daten des KATRIN-Experiments innerhalb von nur einem Monat erhoben wurden und Wissenschaftler noch fünf Jahre vor sich haben, in denen sie neue Daten sammeln und analysieren werden.

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