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NACHRICHTEN AUS WISSENSCHAFT UND TECHNOLOGIE, NEUHEITEN IN DER ELEKTRONIK
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Frauen brauchen mehr Zeit zum Schlafen

16.11.2023

Der weibliche Körper erfordert aufgrund seiner Auswirkungen auf die körperliche und geistige Gesundheit eine etwas andere Einstellung zum Schlaf. Eine neue wissenschaftliche Entdeckung wird dazu beitragen, die individuellen Schlafbedürfnisse jedes Geschlechts besser zu verstehen und die Bedeutung der Unterstützung einer gesunden Ruheroutine für Frauen hervorzuheben.

In der neuesten Studie haben britische Wissenschaftler des Sleep Research Centre der Loughborough University das Rätsel gelöst, warum Frauen im Vergleich zu Männern mehr Zeit für gesunden Schlaf benötigen.

Die Ergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass die Struktur neuronaler Verbindungen im weiblichen Gehirn komplexer ist als im männlichen Gehirn. Dies macht Frauen multitaskingfähiger und flexibler in der Entscheidungsfindung.

Diese Eigenschaften erfordern jedoch einen zusätzlichen Energieaufwand, und guter Schlaf ist ein wesentlicher Bestandteil der Wiederauffüllung dieser Ressource. Experten sagen, dass beide Geschlechter 7-8 Stunden Schlaf pro Tag einplanen sollten, für Frauen liegt die Norm jedoch bei 20 Minuten mehr.

Unterschiede zeigen sich auch in der Reaktion des Körpers auf Schlafmangel. Bei Frauen ist dieser Zustand schwieriger zu erleben und geht mit Depressionen und erhöhter Reizbarkeit einher. Bei Männern beeinträchtigt Schlafmangel generell die Konzentration.

Bei Frauen, die unter Schlafmangel leiden, verschlechtert sich die Blutgerinnung, was das Risiko für Gefäßerkrankungen erhöht. Vertreter des schönen Geschlechts leiden häufiger an Schlaflosigkeit als Männer. Wissenschaftlern zufolge weisen Frauen, die ausreichend schlafen, eine höhere Intelligenz auf.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Energie aus dem Weltraum für Raumschiff 08.05.2024

Mit dem Aufkommen neuer Technologien und der Entwicklung von Raumfahrtprogrammen wird die Erzeugung von Solarenergie im Weltraum immer machbarer. Der Leiter des Startups Virtus Solis teilte seine Vision mit, mit dem Raumschiff von SpaceX Orbitalkraftwerke zu bauen, die die Erde mit Strom versorgen können. Das Startup Virtus Solis hat ein ehrgeiziges Projekt zur Schaffung von Orbitalkraftwerken mit dem Starship von SpaceX vorgestellt. Diese Idee könnte den Bereich der Solarenergieerzeugung erheblich verändern und sie zugänglicher und kostengünstiger machen. Der Kern des Plans des Startups besteht darin, die Kosten für den Start von Satelliten ins All mithilfe von Starship zu senken. Es wird erwartet, dass dieser technologische Durchbruch die Solarenergieproduktion im Weltraum gegenüber herkömmlichen Energiequellen wettbewerbsfähiger machen wird. Virtual Solis plant den Bau großer Photovoltaikmodule im Orbit und nutzt Starship für die Lieferung der notwendigen Ausrüstung. Allerdings eine der größten Herausforderungen ... >>

Neue Methode zur Herstellung leistungsstarker Batterien 08.05.2024

Mit der Entwicklung der Technologie und dem zunehmenden Einsatz von Elektronik wird die Frage der Schaffung effizienter und sicherer Energiequellen immer dringlicher. Forscher der University of Queensland haben einen neuen Ansatz zur Herstellung von Hochleistungsbatterien auf Zinkbasis vorgestellt, der die Landschaft der Energiebranche verändern könnte. Eines der Hauptprobleme herkömmlicher wiederaufladbarer Batterien auf Wasserbasis war ihre niedrige Spannung, die ihren Einsatz in modernen Geräten einschränkte. Doch dank einer neuen, von Wissenschaftlern entwickelten Methode konnte dieser Nachteil erfolgreich überwunden werden. Im Rahmen ihrer Forschung wandten sich Wissenschaftler einer speziellen organischen Verbindung zu – Catechol. Es erwies sich als wichtige Komponente, die die Stabilität der Batterie verbessern und ihre Effizienz steigern kann. Dieser Ansatz hat zu einer deutlichen Spannungserhöhung der Zink-Ionen-Batterien geführt und sie damit wettbewerbsfähiger gemacht. Laut Wissenschaftlern haben solche Batterien mehrere Vorteile. Sie haben b ... >>

Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Hauptrisikofaktor für Spielsucht 07.05.2024

Computerspiele werden bei Teenagern zu einer immer beliebteren Unterhaltungsform, die damit verbundene Gefahr einer Spielsucht bleibt jedoch ein erhebliches Problem. Amerikanische Wissenschaftler führten eine Studie durch, um die Hauptfaktoren zu ermitteln, die zu dieser Sucht beitragen, und um Empfehlungen für ihre Vorbeugung abzugeben. Über einen Zeitraum von sechs Jahren wurden 385 Teenager beobachtet, um herauszufinden, welche Faktoren sie für eine Spielsucht prädisponieren könnten. Die Ergebnisse zeigten, dass 90 % der Studienteilnehmer nicht von einer Sucht bedroht waren, während 10 % spielsüchtig wurden. Es stellte sich heraus, dass der Schlüsselfaktor für die Entstehung einer Spielsucht ein geringes Maß an prosozialem Verhalten ist. Jugendliche mit einem geringen Maß an prosozialem Verhalten zeigen kein Interesse an der Hilfe und Unterstützung anderer, was zu einem Verlust des Kontakts zur realen Welt und einer zunehmenden Abhängigkeit von der virtuellen Realität durch Computerspiele führen kann. Basierend auf diesen Ergebnissen, Wissenschaftler ... >>

Verkehrslärm verzögert das Wachstum der Küken 06.05.2024

Die Geräusche, die uns in modernen Städten umgeben, werden immer durchdringender. Allerdings denken nur wenige Menschen darüber nach, welche Auswirkungen dieser Lärm auf die Tierwelt hat, insbesondere auf so empfindliche Tiere wie Küken, die noch nicht aus ihren Eiern geschlüpft sind. Aktuelle Forschungsergebnisse bringen Licht in diese Frage und weisen auf schwerwiegende Folgen für ihre Entwicklung und ihr Überleben hin. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass der Verkehrslärm bei Zebraküken zu ernsthaften Entwicklungsstörungen führen kann. Experimente haben gezeigt, dass Lärmbelästigung das Schlüpfen der Küken erheblich verzögern kann und die schlüpfenden Küken mit einer Reihe gesundheitsfördernder Probleme konfrontiert sind. Die Forscher fanden außerdem heraus, dass die negativen Auswirkungen der Lärmbelästigung auch auf die erwachsenen Vögel übergreifen. Reduzierte Fortpflanzungschancen und verringerte Fruchtbarkeit weisen auf die langfristigen Auswirkungen von Verkehrslärm auf die Tierwelt hin. Die Studienergebnisse unterstreichen den Bedarf ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Psychische Gesundheit von Zauberern 26.11.2023

Es wurde festgestellt, dass Zauberer im Vergleich zu Vertretern anderer kreativer Berufe und der Allgemeinbevölkerung weniger anfällig für psychische Störungen wie Wahrnehmungsstörungen und Asozialität sind. Dies wirft die Frage auf, wie stark der Zusammenhang zwischen Kreativität und psychischen Störungen ist, und bedarf weiterer Forschung.

Eine neue Studie hat gezeigt, dass Zauberer über eine stabile psychische Gesundheit verfügen, was die Einzigartigkeit und Merkmale ihres mentalen Profils im Vergleich zu anderen kreativen Berufen hervorhebt.

Konventionelle Erkenntnisse verbinden Kreativität mit psychischen Störungen und legen nahe, dass sie Kreativität fördern und unkonventionelle Ideen hervorbringen. Frühere Studien haben sogar darauf hingewiesen, dass psychische Störungen, einschließlich Merkmalen von Schizophrenie und Autismus, in kreativen Berufen wie Künstlern, Komikern und Wissenschaftlern häufiger vorkommen.

Bisherige Studien ignorierten jedoch Unterschiede zwischen Vertretern verschiedener Kreativitätsbereiche und schenkten Magiern und Illusionisten keine Beachtung. Die Arbeit von Zauberern erfordert ein hohes Maß an Kreativität, um mit einfachen Requisiten und komplexen Illusionen vielfältige Tricks zu kreieren. Illusionisten, die oft keinen Spielraum für Fehler haben, müssen bei ihren Handlungen eine hohe Präzision wahren. Magier selbst behaupten, dass sie diesen Beruf gewählt haben, um den Mangel an sozialer Interaktion auszugleichen.

An der von Psychologen der Universität Aberystwyth durchgeführten Studie nahmen 195 Zauberer im Alter von 18 bis 90 Jahren teil. Die Teilnehmer wurden gebeten, Fragebögen auszufüllen, anhand derer die Wissenschaftler das Vorhandensein von Anzeichen psychischer Störungen beurteilten.

Entgegen den Erwartungen wurde bei Magiern keine erhöhte Häufigkeit magischer Gedanken und Halluzinationen festgestellt. Es war auch weniger wahrscheinlich, dass sie drei der vier getesteten Merkmale erlebten: kognitive Desorganisation, impulsive Nonkonformität und introvertierte Anhedonie. Sie unterschieden sich jedoch nicht in der Häufigkeit autistischer Manifestationen.

Kognitive Desorganisation, die durch Konzentrationsschwierigkeiten und soziale Ängste gekennzeichnet ist, kam bei Zauberern nicht häufig vor, da sie die Ausübung ihrer Arbeit erschweren würde. Auch impulsiver Nonkonformismus, der mit der Verletzung sozialer Normen und mangelnder Selbstbeherrschung einhergeht, passte nicht zum Profil von Illusionisten. Introvertierte Anhedonie, die sich in einem Mangel an Befriedigung durch soziale und physische Interaktionen mit Menschen äußert, könnte ihre Arbeit, die sich auf die Reaktion des Publikums konzentriert, beeinträchtigen. Im Allgemeinen stellte sich heraus, dass das mentale Profil von Magiern mit Ausnahme autistischer Manifestationen dem der Mathematiker und Naturwissenschaftler ähnlicher war.

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