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NACHRICHTEN AUS WISSENSCHAFT UND TECHNOLOGIE, NEUHEITEN IN DER ELEKTRONIK
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Handschriftliche SMS PenPhone

24.05.2004

Siemens plant, auf der jährlichen CeBIT-Messe eine interessante Neuheit zu präsentieren - ein Mobiltelefon in Form eines Schreibstifts. Das ungewöhnliche Gerät hieß Siemens PenPhone. Es ermöglicht Ihnen, Text auf jeder Oberfläche (einschließlich Luft) zu schreiben und dann das Geschriebene auszuführen. Jetzt können Sie also eine beliebige Nummer schreiben und anrufen.

Vereinfacht das Schreiben von SMS-Nachrichten erheblich: PenPhone erkennt jeden handschriftlichen Text. PenPhone ist ähnlich groß wie ein normaler Kugelschreiber – Länge 140 mm, Durchmesser 19 mm. Siemens ist jedoch zuversichtlich, dass das PenPhone eine Revolution bewirken kann, während das Unternehmen nicht einmal das Datum seiner Markteinführung nennt.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Die Existenz einer Entropieregel für die Quantenverschränkung wurde nachgewiesen 09.05.2024

Die Quantenmechanik überrascht uns immer wieder mit ihren mysteriösen Phänomenen und unerwarteten Entdeckungen. Kürzlich stellten Bartosz Regula vom RIKEN Center for Quantum Computing und Ludovico Lamy von der Universität Amsterdam eine neue Entdeckung vor, die sich mit der Quantenverschränkung und ihrem Zusammenhang mit der Entropie befasst. Quantenverschränkung spielt eine wichtige Rolle in der modernen Quanteninformationswissenschaft und -technologie. Aufgrund der Komplexität seiner Struktur ist es jedoch schwierig, es zu verstehen und zu verwalten. Die Entdeckung von Regulus und Lamy zeigt, dass die Quantenverschränkung einer Entropieregel folgt, die der für klassische Systeme ähnelt. Diese Entdeckung eröffnet neue Perspektiven im Bereich der Quanteninformationswissenschaft und -technologie und vertieft unser Verständnis der Quantenverschränkung und ihrer Verbindung zur Thermodynamik. Die Ergebnisse der Studie weisen auf die Möglichkeit der Reversibilität von Verschränkungstransformationen hin, was ihre Verwendung in verschiedenen Quantentechnologien erheblich vereinfachen könnte. Eine neue Regel öffnen ... >>

Mini-Klimaanlage Sony Reon Pocket 5 09.05.2024

Der Sommer ist eine Zeit der Entspannung und des Reisens, doch oft kann die Hitze diese Zeit zu einer unerträglichen Qual machen. Lernen Sie ein neues Produkt von Sony kennen – die Mini-Klimaanlage Reon Pocket 5, die verspricht, den Sommer für ihre Benutzer angenehmer zu gestalten. Sony hat ein einzigartiges Gerät vorgestellt – den Reon Pocket 5 Mini-Conditioner, der an heißen Tagen für Körperkühlung sorgt. Damit können Benutzer jederzeit und überall Kühle genießen, indem sie es einfach um den Hals tragen. Diese Mini-Klimaanlage ist mit einer automatischen Anpassung der Betriebsmodi sowie Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren ausgestattet. Dank innovativer Technologien passt Reon Pocket 5 seinen Betrieb an die Aktivität des Benutzers und die Umgebungsbedingungen an. Benutzer können die Temperatur einfach über eine spezielle mobile App anpassen, die über Bluetooth verbunden ist. Darüber hinaus sind speziell entwickelte T-Shirts und Shorts erhältlich, an denen ein Mini-Conditioner angebracht werden kann. Das Gerät kann oh ... >>

Energie aus dem Weltraum für Raumschiff 08.05.2024

Mit dem Aufkommen neuer Technologien und der Entwicklung von Raumfahrtprogrammen wird die Erzeugung von Solarenergie im Weltraum immer machbarer. Der Leiter des Startups Virtus Solis teilte seine Vision mit, mit dem Raumschiff von SpaceX Orbitalkraftwerke zu bauen, die die Erde mit Strom versorgen können. Das Startup Virtus Solis hat ein ehrgeiziges Projekt zur Schaffung von Orbitalkraftwerken mit dem Starship von SpaceX vorgestellt. Diese Idee könnte den Bereich der Solarenergieerzeugung erheblich verändern und sie zugänglicher und kostengünstiger machen. Der Kern des Plans des Startups besteht darin, die Kosten für den Start von Satelliten ins All mithilfe von Starship zu senken. Es wird erwartet, dass dieser technologische Durchbruch die Solarenergieproduktion im Weltraum gegenüber herkömmlichen Energiequellen wettbewerbsfähiger machen wird. Virtual Solis plant den Bau großer Photovoltaikmodule im Orbit und nutzt Starship für die Lieferung der notwendigen Ausrüstung. Allerdings eine der größten Herausforderungen ... >>

Neue Methode zur Herstellung leistungsstarker Batterien 08.05.2024

Mit der Entwicklung der Technologie und dem zunehmenden Einsatz von Elektronik wird die Frage der Schaffung effizienter und sicherer Energiequellen immer dringlicher. Forscher der University of Queensland haben einen neuen Ansatz zur Herstellung von Hochleistungsbatterien auf Zinkbasis vorgestellt, der die Landschaft der Energiebranche verändern könnte. Eines der Hauptprobleme herkömmlicher wiederaufladbarer Batterien auf Wasserbasis war ihre niedrige Spannung, die ihren Einsatz in modernen Geräten einschränkte. Doch dank einer neuen, von Wissenschaftlern entwickelten Methode konnte dieser Nachteil erfolgreich überwunden werden. Im Rahmen ihrer Forschung wandten sich Wissenschaftler einer speziellen organischen Verbindung zu – Catechol. Es erwies sich als wichtige Komponente, die die Stabilität der Batterie verbessern und ihre Effizienz steigern kann. Dieser Ansatz hat zu einer deutlichen Spannungserhöhung der Zink-Ionen-Batterien geführt und sie damit wettbewerbsfähiger gemacht. Laut Wissenschaftlern haben solche Batterien mehrere Vorteile. Sie haben b ... >>

Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Robotern wurde beigebracht, neugierig zu sein 08.06.2017

Mehrere Jahre lang haben Entwickler von Computerprogrammen für Roboter versucht, einen „Neugieralgorithmus“ zu entwickeln, aber es war ziemlich schwierig, die menschliche Neugier zu replizieren. Demnach können die meisten Methoden die „Lücken“ im Wissen des Roboters nicht einschätzen und verstehen, woran er interessiert sein wird.

Todd Hester von Google DeepMind in Großbritannien und Peter Stone von der University of Texas in den USA haben es jedoch geschafft, einen Algorithmus zu entwickeln, der es einem Computerprogramm ermöglicht, "neugierig zu sein", indem es selbst etwas über seine Umgebung lernt. Der neue Ansatz wird es Robotern ermöglichen, noch schneller als bisher zu lernen. Die Forscher nannten den Algorithmus TEXPLORE-VENIR, der auf einer „Reinforcement Learning“-Technik basiert.

Diese Technik funktioniert nach folgendem Prinzip: Wenn sich das Programm einer Lösung eines Problems nähert (z. B. das Verlassen eines Labyrinths), erhält es eine Belohnung. Es wird davon ausgegangen, dass sie nach Erhalt einer Auszeichnung in Zukunft erneut versuchen wird, ein Ziel zu erreichen. Die Technik des „reinforcement learning“ haben die Forscher leicht modifiziert, sodass das Programm lediglich für neues Wissen belohnt wird, auch wenn es nicht zum Ziel führt. Zum Beispiel verdient TEXPLORE-VENIR Boni, wenn er die Welt erkundet, nach fernen Orten auf der Karte sucht oder Kochrezepte beherrscht.

Hester und Stone testeten ihren Algorithmus in zwei Szenarien. Das erste davon war ein virtuelles Labyrinth aus 4 Räumen, die durch verschlossene Türen verbunden waren. Der Bot – nur ein Computerprogramm – musste die Gegend erkunden, den Schlüssel finden, ihn nehmen und die Tür öffnen. Für jede offene Tür erhielt er 10 Punkte. Um die höchste Punktzahl zu erreichen, wurden ihm 3000 "Schritte" gegeben.

Bei Verwendung des TEXPLORE-VENIR-Algorithmus erkundete der Bot das Gebiet (nachdem er 1000 "Schritte" dafür ausgegeben hatte) und erhielt 55 Punkte. Wenn er andere Algorithmen verwendete, erhielt er außerdem 0 bis 35 Punkte. Wenn das Programm das Gebiet erkunden und gleichzeitig die Türen öffnen musste, erzielte es mit TEXPLORE-VENIR 70 Punkte und in anderen Fällen weniger als 5 Punkte.

Für das zweite Experiment verbanden die Forscher den humanoiden Roboter Nao. Mit Hilfe des TEXPLORE-VENIR-Algorithmus musste er drei Aufgaben erfüllen: ein musikalisches Becken schlagen, ein rosa Band finden und zu seinen Augen bringen und einen Knopf an seinem Bein drücken. Für jede Aufgabe erhielt Nao 200 "Schritte", und weitere 400 "Schritte" wurden ihm zum "Training" (Lernen von Themen) gegeben. Nach 13 Versuchen drückte er 7 Mal auf den Knopf, schlug 1 von 5 Mal auf das Becken und fand schließlich das rosa Band schneller.

Der TEXPLORE-VENIR-Algorithmus zeigte gute Ergebnisse, jedoch kann übermäßige Neugier die Produktivität des Roboters verringern, sagen externe Forscher. Es kann vorkommen, dass die intrinsische Motivation des Roboters, eine Lernbelohnung zu erhalten, seine extrinsische Motivation, die Aufgabe zu erledigen, übersteigt. Daher ist es wichtig, ein Gleichgewicht zwischen den beiden Motivationsarten zu finden.

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