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NACHRICHTEN AUS WISSENSCHAFT UND TECHNOLOGIE, NEUHEITEN IN DER ELEKTRONIK
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Elektroauto Yiwei EV mit Lithium-freier Natriumbatterie

30.12.2023

Der chinesische Autohersteller JAC Motors, Teil des Volkswagen-Konzerns, bereitet die Veröffentlichung seines ersten in Serie produzierten Elektrofahrzeugs unter der Marke Yiwei vor, das mit einer Lithium-freien Natriumbatterie ausgestattet ist. Trotz ihrer geringeren Energiedichte als Lithium-Ionen-Batterien bieten Natrium-Ionen-Batterien geringere Kosten, verbesserte Herstellungsmöglichkeiten und zuverlässige Leistung bei kalten Wetterbedingungen.

Die Einführung des Yiwei EV mit einer Lithium-freien Natriumbatterie stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Entwicklung von Elektrofahrzeugen dar. Diese innovative Technologie spiegelt den Wunsch nach nachhaltigerer und erschwinglicherer Energie für Elektrofahrzeuge wider, die sich erheblich auf die Zukunft der Branche auswirken könnte.

Yiwei ist eine neue Marke, die 2023 von JAC gegründet wurde. Volkswagen hält 75 % der Anteile an JAC. Der Yiwei EV ist wahrscheinlich eine modifizierte Version des Sehol E10X-Schrägheckmodells, das Anfang des Jahres angekündigt wurde. Das Auto ist mit einer Batterie mit Zellen mit Natrium-Ionen-Technologie von HiNA Battery ausgestattet, deren modularer UE-Aufbau eine hohe Stabilität und Leistung gewährleistet.

Dies ist eine wichtige Entwicklung in der Automobilindustrie, in der JAC, Volkswagen und die chinesische Regierung zusammenarbeiten, um fortschrittliche Technologien für Elektrofahrzeuge zu entwickeln. Natriumionenbatterien bieten neue Perspektiven für Elektrofahrzeuge und versprechen erschwinglichere und effizientere Lösungen für den zukünftigen Automobilmarkt.

Der Verkauf des JAC Yiwei EV-Fließheckmodells beginnt im Januar.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Die Existenz einer Entropieregel für die Quantenverschränkung wurde nachgewiesen 09.05.2024

Die Quantenmechanik überrascht uns immer wieder mit ihren mysteriösen Phänomenen und unerwarteten Entdeckungen. Kürzlich stellten Bartosz Regula vom RIKEN Center for Quantum Computing und Ludovico Lamy von der Universität Amsterdam eine neue Entdeckung vor, die sich mit der Quantenverschränkung und ihrem Zusammenhang mit der Entropie befasst. Quantenverschränkung spielt eine wichtige Rolle in der modernen Quanteninformationswissenschaft und -technologie. Aufgrund der Komplexität seiner Struktur ist es jedoch schwierig, es zu verstehen und zu verwalten. Die Entdeckung von Regulus und Lamy zeigt, dass die Quantenverschränkung einer Entropieregel folgt, die der für klassische Systeme ähnelt. Diese Entdeckung eröffnet neue Perspektiven im Bereich der Quanteninformationswissenschaft und -technologie und vertieft unser Verständnis der Quantenverschränkung und ihrer Verbindung zur Thermodynamik. Die Ergebnisse der Studie weisen auf die Möglichkeit der Reversibilität von Verschränkungstransformationen hin, was ihre Verwendung in verschiedenen Quantentechnologien erheblich vereinfachen könnte. Eine neue Regel öffnen ... >>

Mini-Klimaanlage Sony Reon Pocket 5 09.05.2024

Der Sommer ist eine Zeit der Entspannung und des Reisens, doch oft kann die Hitze diese Zeit zu einer unerträglichen Qual machen. Lernen Sie ein neues Produkt von Sony kennen – die Mini-Klimaanlage Reon Pocket 5, die verspricht, den Sommer für ihre Benutzer angenehmer zu gestalten. Sony hat ein einzigartiges Gerät vorgestellt – den Reon Pocket 5 Mini-Conditioner, der an heißen Tagen für Körperkühlung sorgt. Damit können Benutzer jederzeit und überall Kühle genießen, indem sie es einfach um den Hals tragen. Diese Mini-Klimaanlage ist mit einer automatischen Anpassung der Betriebsmodi sowie Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren ausgestattet. Dank innovativer Technologien passt Reon Pocket 5 seinen Betrieb an die Aktivität des Benutzers und die Umgebungsbedingungen an. Benutzer können die Temperatur einfach über eine spezielle mobile App anpassen, die über Bluetooth verbunden ist. Darüber hinaus sind speziell entwickelte T-Shirts und Shorts erhältlich, an denen ein Mini-Conditioner angebracht werden kann. Das Gerät kann oh ... >>

Energie aus dem Weltraum für Raumschiff 08.05.2024

Mit dem Aufkommen neuer Technologien und der Entwicklung von Raumfahrtprogrammen wird die Erzeugung von Solarenergie im Weltraum immer machbarer. Der Leiter des Startups Virtus Solis teilte seine Vision mit, mit dem Raumschiff von SpaceX Orbitalkraftwerke zu bauen, die die Erde mit Strom versorgen können. Das Startup Virtus Solis hat ein ehrgeiziges Projekt zur Schaffung von Orbitalkraftwerken mit dem Starship von SpaceX vorgestellt. Diese Idee könnte den Bereich der Solarenergieerzeugung erheblich verändern und sie zugänglicher und kostengünstiger machen. Der Kern des Plans des Startups besteht darin, die Kosten für den Start von Satelliten ins All mithilfe von Starship zu senken. Es wird erwartet, dass dieser technologische Durchbruch die Solarenergieproduktion im Weltraum gegenüber herkömmlichen Energiequellen wettbewerbsfähiger machen wird. Virtual Solis plant den Bau großer Photovoltaikmodule im Orbit und nutzt Starship für die Lieferung der notwendigen Ausrüstung. Allerdings eine der größten Herausforderungen ... >>

Neue Methode zur Herstellung leistungsstarker Batterien 08.05.2024

Mit der Entwicklung der Technologie und dem zunehmenden Einsatz von Elektronik wird die Frage der Schaffung effizienter und sicherer Energiequellen immer dringlicher. Forscher der University of Queensland haben einen neuen Ansatz zur Herstellung von Hochleistungsbatterien auf Zinkbasis vorgestellt, der die Landschaft der Energiebranche verändern könnte. Eines der Hauptprobleme herkömmlicher wiederaufladbarer Batterien auf Wasserbasis war ihre niedrige Spannung, die ihren Einsatz in modernen Geräten einschränkte. Doch dank einer neuen, von Wissenschaftlern entwickelten Methode konnte dieser Nachteil erfolgreich überwunden werden. Im Rahmen ihrer Forschung wandten sich Wissenschaftler einer speziellen organischen Verbindung zu – Catechol. Es erwies sich als wichtige Komponente, die die Stabilität der Batterie verbessern und ihre Effizienz steigern kann. Dieser Ansatz hat zu einer deutlichen Spannungserhöhung der Zink-Ionen-Batterien geführt und sie damit wettbewerbsfähiger gemacht. Laut Wissenschaftlern haben solche Batterien mehrere Vorteile. Sie haben b ... >>

Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Fand einen wichtigen Unterschied zwischen dem menschlichen Gehirn und anderen Primaten 01.09.2022

Wissenschaftler der Yale American University verglichen die Aktivität von Genen in den Zellen der Großhirnrinde bei Menschen und anderen Primatenarten. Dadurch konnten viele Gemeinsamkeiten zwischen ihnen aufgedeckt werden – und mehrere wichtige Unterschiede, die für die Bildung und Funktionsweise des menschlichen Gehirns entscheidend sein können. Zu diesen Unterschieden gehören Mikrogliazellen, die das für die Sprache wichtige FOXP2-Gen nutzen.

Biologen unter der Leitung von Nenad Sestan untersuchten die Strukturen des dorsolateralen vorderen Kortex (dlPFC) – ein Bereich, der eng mit der Arbeit von Sprache und Emotionen, dem Kurzzeitgedächtnis, der Entscheidungsfindung und anderen höheren kognitiven Funktionen des Gehirns verbunden ist.

Es wurden dlPFC-Gewebe von vier Primatenarten, Menschen, Schimpansen, Makaken und Krallenaffen, verwendet. Für jeden von ihnen haben Wissenschaftler ein Transkript identifiziert – einen vollständigen Satz von RNA, der aus aktiven Genen synthetisiert wurde und zeigt, welche in jeder einzelnen Zelle funktionieren. So erhielten die Autoren mehr als 600 Transkriptome verschiedener Primatenarten, die sie anschließend miteinander verglichen.

Der Vergleich ermöglichte es, mehr als hundert Zelltypen zu identifizieren, die Menschen und anderen Tieren gemeinsam sind – und fünf Zelltypen, die nicht bei allen vorkommen. Vier davon kommen nur beim Menschen vor, und einer kommt bei Menschen und Schimpansen vor. Diese Zellen gehören zur Mikroglia, dem Immunsystem des Gehirns, das weniger für die Bekämpfung von Infektionen als vielmehr für die Bildung und Erhaltung von Nervengewebe wichtig ist.

Die genetische Analyse dieser Mikrogliazellen zeigte, dass das FOXP2-Gen beim Menschen funktioniert, während es bei anderen Primaten inaktiv bleibt. Dieses Gen fungiert als Regulator vieler anderer Gene und ist nicht nur an der Entwicklung des Gehirns, sondern auch anderer innerer Organe beteiligt.

Es ist bekannt, dass eine Störung von FOXP2 im Nervensystem zu Sprachstörungen und der Gesamtfunktion des Stimmapparates führt. Jetzt haben Wissenschaftler herausgefunden, dass FOXP2 in einigen Neuronen bei allen Primaten funktioniert, aber nur in Mikroglia beim Menschen. So sind wir dem Verständnis, wie sich die Gehirne von Primaten und Menschen genau unterscheiden, ein Stück näher gekommen.

„Heute gilt der dorsolaterale präfrontale Kortex als Schlüsselelement der menschlichen Identität“, fügt Nenad Sestan hinzu. „Aber wir wissen immer noch nicht, was genau es beim Menschen einzigartig macht und es von anderen Primatenarten unterscheidet. Jetzt haben wir mehr Beweise dafür."

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