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Chipkühlung mit einem Plasmalüfter

11.06.2004

Amerikanische Ingenieure haben ein neues Konzept zur Kühlung von Mikroschaltkreisen entwickelt - mit einem kalten Plasmalüfter.

Um den von Wissenschaftlern der Purdue University, USA, erfundenen Plasmaventilator zu aktivieren, wird die Luft ionisiert und die entstehende Plasmawolke durch ein elektrisches Wechselfeld über den Mikroschaltkreis getrieben. Luftmoleküle kollidieren damit wie mit den Federn eines gewöhnlichen Lüfters und ändern sich, dh kalte Partikel kommen an die Stelle heißer nahe der Oberfläche des Mikrokreises und es kühlt ab.

„Der Luftaustausch an der Oberfläche des Chips bereitet Elektronikern Kopfzerbrechen", sagt Suresh Garimella, Direktor des Center for Research on Cooling Technology der Universität. „Deshalb gibt es immer einen Lüfter im Computer. Er ist nicht nur laut, sondern es verbraucht auch Energie. Außerdem benötigen Sie einen Kühlkörper - einen Kühlkörper, der beispielsweise am Prozessor angebracht ist. Unser Gerät ist völlig geräuschlos, es kühlt gleichzeitig den Mikrokreislauf und führt einen Luftaustausch durch. " Ionen für den Plasmafächer werden durch Strippen von Elektronen aus der Kathode von Nanoröhren gewonnen.

Nicht umsonst gilt dieses Material als das vielversprechendste für Kaltkathoden in Kathodenstrahlröhren: Spitze Nanospitzen lösen sich leicht von der Ladung. Ein alternatives Material sind polykristalline Diamantfilme: Auch die Grenzen zwischen ihren Körnern geben Elektronen gut ab. Dadurch reicht eine Potentialdifferenz von hundert Volt statt der üblichen Kilovolt, um die Luft zu ionisieren. „Solche Bauelemente lassen sich mit herkömmlichen mikroelektronischen Methoden direkt auf einem Mikroschaltkreis einfach herstellen.

Es wird nur eine weitere Schicht davon sein“, sagt Suresh Garimella. Jetzt sind die Forscher damit beschäftigt, Patente zu patentieren und herauszufinden, wie viel Wärme ein Plasmaventilator genau entfernen kann.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Eine neue Möglichkeit, optische Signale zu steuern und zu manipulieren 05.05.2024

Die moderne Welt der Wissenschaft und Technik entwickelt sich rasant und jeden Tag tauchen neue Methoden und Technologien auf, die uns in verschiedenen Bereichen neue Perspektiven eröffnen. Eine dieser Innovationen ist die Entwicklung einer neuen Methode zur Steuerung optischer Signale durch deutsche Wissenschaftler, die zu erheblichen Fortschritten auf dem Gebiet der Photonik führen könnte. Neuere Forschungen haben es deutschen Wissenschaftlern ermöglicht, eine abstimmbare Wellenplatte in einem Wellenleiter aus Quarzglas zu schaffen. Dieses auf der Verwendung einer Flüssigkristallschicht basierende Verfahren ermöglicht es, die Polarisation des durch einen Wellenleiter fließenden Lichts effektiv zu ändern. Dieser technologische Durchbruch eröffnet neue Perspektiven für die Entwicklung kompakter und effizienter photonischer Geräte, die große Datenmengen verarbeiten können. Die durch die neue Methode bereitgestellte elektrooptische Steuerung der Polarisation könnte die Grundlage für eine neue Klasse integrierter photonischer Geräte bilden. Dies eröffnet große Chancen für ... >>

Primium Seneca-Tastatur 05.05.2024

Tastaturen sind ein fester Bestandteil unserer täglichen Arbeit am Computer. Eines der Hauptprobleme für Nutzer ist jedoch der Lärm, insbesondere bei Premium-Modellen. Doch mit der neuen Seneca-Tastatur von Norbauer & Co könnte sich das ändern. Seneca ist nicht nur eine Tastatur, es ist das Ergebnis von fünf Jahren Entwicklungsarbeit, um das perfekte Gerät zu schaffen. Jeder Aspekt dieser Tastatur, von den akustischen Eigenschaften bis hin zu den mechanischen Eigenschaften, wurde sorgfältig durchdacht und ausbalanciert. Eines der Hauptmerkmale von Seneca sind seine leisen Stabilisatoren, die das bei vielen Tastaturen auftretende Geräuschproblem lösen. Darüber hinaus unterstützt die Tastatur verschiedene Tastenbreiten, sodass sie für jeden Benutzer bequem ist. Obwohl Seneca noch nicht käuflich zu erwerben ist, ist die Veröffentlichung für Spätsommer geplant. Seneca von Norbauer & Co setzt neue Maßstäbe im Tastaturdesign. Ihr ... >>

Das höchste astronomische Observatorium der Welt wurde eröffnet 04.05.2024

Die Erforschung des Weltraums und seiner Geheimnisse ist eine Aufgabe, die die Aufmerksamkeit von Astronomen aus aller Welt auf sich zieht. In der frischen Luft der hohen Berge, fernab der Lichtverschmutzung der Städte, enthüllen die Sterne und Planeten ihre Geheimnisse mit größerer Klarheit. Mit der Eröffnung des höchsten astronomischen Observatoriums der Welt – dem Atacama-Observatorium der Universität Tokio – wird eine neue Seite in der Geschichte der Astronomie aufgeschlagen. Das Atacama-Observatorium auf einer Höhe von 5640 Metern über dem Meeresspiegel eröffnet Astronomen neue Möglichkeiten bei der Erforschung des Weltraums. Dieser Standort ist zum höchstgelegenen Standort für ein bodengestütztes Teleskop geworden und bietet Forschern ein einzigartiges Werkzeug zur Untersuchung von Infrarotwellen im Universum. Obwohl der Standort in großer Höhe für einen klareren Himmel und weniger Störungen durch die Atmosphäre sorgt, stellt der Bau eines Observatoriums auf einem hohen Berg enorme Schwierigkeiten und Herausforderungen dar. Doch trotz der Schwierigkeiten eröffnet das neue Observatorium den Astronomen vielfältige Forschungsperspektiven. ... >>

Steuern von Objekten mithilfe von Luftströmungen 04.05.2024

Die Entwicklung der Robotik eröffnet uns immer wieder neue Perspektiven im Bereich der Automatisierung und Steuerung verschiedener Objekte. Kürzlich präsentierten finnische Wissenschaftler einen innovativen Ansatz zur Steuerung humanoider Roboter mithilfe von Luftströmungen. Diese Methode verspricht, die Art und Weise, wie Objekte manipuliert werden, zu revolutionieren und neue Horizonte auf dem Gebiet der Robotik zu eröffnen. Die Idee, Objekte mithilfe von Luftströmungen zu steuern, ist nicht neu, doch die Umsetzung solcher Konzepte blieb bis vor Kurzem eine Herausforderung. Finnische Forscher haben eine innovative Methode entwickelt, die es Robotern ermöglicht, Objekte mithilfe spezieller Luftdüsen als „Luftfinger“ zu manipulieren. Der von einem Spezialistenteam entwickelte Algorithmus zur Luftstromregelung basiert auf einer gründlichen Untersuchung der Bewegung von Objekten im Luftstrom. Das Luftstrahl-Steuerungssystem, das mit speziellen Motoren ausgeführt wird, ermöglicht es Ihnen, Objekte zu lenken, ohne auf körperliche Anstrengung zurückgreifen zu müssen ... >>

Reinrassige Hunde werden nicht häufiger krank als reinrassige Hunde 03.05.2024

Die Sorge um die Gesundheit unserer Haustiere ist ein wichtiger Aspekt im Leben eines jeden Hundebesitzers. Allerdings wird allgemein davon ausgegangen, dass reinrassige Hunde im Vergleich zu Mischlingshunden anfälliger für Krankheiten sind. Neue Forschungsergebnisse unter der Leitung von Forschern der Texas School of Veterinary Medicine and Biomedical Sciences eröffnen eine neue Perspektive auf diese Frage. Eine vom Dog Aging Project (DAP) durchgeführte Studie mit mehr als 27 Begleithunden ergab, dass reinrassige und gemischte Hunde im Allgemeinen gleich häufig an verschiedenen Krankheiten leiden. Obwohl einige Rassen möglicherweise anfälliger für bestimmte Krankheiten sind, ist die Gesamtdiagnoserate in beiden Gruppen praktisch gleich. Der Cheftierarzt des Dog Aging Project, Dr. Keith Creevy, stellt fest, dass es mehrere bekannte Krankheiten gibt, die bei bestimmten Hunderassen häufiger auftreten, was die Annahme stützt, dass reinrassige Hunde anfälliger für Krankheiten sind. ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Aufrüstung einer Perowskitzelle mit einer hitzebeständigen organischen Schicht 23.03.2024

Ein Team von Wissenschaftlern der KAUST-Universität in Saudi-Arabien hat auf dem Gebiet der Perowskit-Photovoltaik-Technologie erhebliche Fortschritte erzielt, indem es eine neue Monoschicht aus Molekülen mit Phosphonsäure als organische Schicht für den Elektronentransport geschaffen hat. Dieser innovative Ansatz wird aufgrund seiner hohen Effizienz und thermischen Stabilität zum Schlüssel für künftige flexible Perowskit-Solarzellen.

Unter Verwendung von Nicht-Fulleren-Halbleitern auf Basis von Anthrachinon- (AQ) und Naphthalindiimid-Molekülen (NDI) schufen die Wissenschaftler eine Schicht, die kovalente Bindungen mit der Indium-Zinn-Oxid-Oberfläche bildet und so eine effiziente Wechselwirkung mit dem Perowskit-Material ermöglicht. Die thermogravimetrische Analyse zeigte, dass diese modifizierten Moleküle eine hohe thermische Stabilität aufweisen und 95 % ihrer Masse bei hohen Temperaturen behalten, die 356 °C für AQ und 268 °C für NDI erreichen.

Die auf einem Glassubstrat hergestellte Solarzelle weist eine komplexe Struktur auf, die eine Spiro-OMeTAD-Lochtransportschicht, eine Molybdänoxidschicht und Silberkontakte umfasst. Unter Standardbeleuchtung erreicht die Zelle einen hohen Wirkungsgrad der Energieumwandlung von 21,5 % und setzt damit einen neuen Standard für Perowskit-Photovoltaikzellen mit organischen Schichten für den Elektronentransport.

Darüber hinaus verfügt das Gerät über hervorragende elektrische Eigenschaften: Die Leerlaufspannung beträgt 1,13 V, die Kurzschlussstromdichte beträgt 24,7 mA/cm2 und die Einschaltdauer beträgt 77 %. Interessanterweise bleibt die Zellstabilität auch nach 90 Betriebsstunden bei 1 °C bei 000 % der ursprünglichen Leistung.

Der Erfolg ist Teil einer globalen Anstrengung zur Verbesserung der Solartechnologie, die durch jüngste Entwicklungen in Südkorea unterstrichen wird, darunter eine schwarze Perowskit-Photovoltaikzelle mit einem Rekordwirkungsgrad bei der Umwandlung von Solarenergie von 12,7 % für flexible Quantenpunktzellen.

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