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Warum haben dinosaurier einen langen hals

10.09.2000

Sowohl Künstler als auch Filmemacher zeigen normalerweise langhalsige Eidechsen - Diplodocus in der Pose einer Giraffe, wenn der Riese seinen kleinen Kopf in die Baumkronen streckt und saftiges Laub und andere Geschenke der Flora frisst. Aber wurden diese Gemeinschaften so ernährt?

Zwei Forscher der University of Oregon (USA) argumentieren, dass Dinosaurier sich auf ganz andere Weise ernährten und ihre langen Hälse ihnen nicht dienten, um Nahrung zu bekommen, die die Natur "von oben" schickte. Es ist wahrscheinlich, dass das von Wissenschaftlern erstellte Computermodell dazu beitragen wird, den langwierigen paläontologischen Streit zu beenden.

Früher glaubte man beispielsweise, dass Sauropoden einen gekrümmten Hals hätten und ihren Kopf hoch über dem Boden trugen. Es gab einen Streit darüber, wie die Blutversorgung des Kopfes des Riesen durchgeführt wurde. Eine der Hypothesen besagte sogar, dass solche Eidechsen mehrere Herzen hatten, die durch gemeinsame Anstrengungen das Blut auf eine große Höhe brachten. Jetzt haben Computersimulationen jedoch gezeigt, dass langhalsige Eidechsen ihren Hals am liebsten parallel zum Boden halten, sogar etwas tiefer, mit einer sanften Neigung nach vorne. Der Kopf war wie hängend und berührte mit der Nase fast den Boden.

Außerdem erwiesen sich die Hälse als viel dünner als bisher angenommen. Diplodocus zum Beispiel hatte kaum die Kraft, seinen Kopf zu heben, aber Apatosaurus konnte seinen Kopf kaum vertikal oder horizontal bewegen. Daher ist es unwahrscheinlich, dass diese Kolosse wie moderne Giraffen aßen - sie weideten eher wie Kühe. In diesem Fall stellt sich die Frage: Wenn zum Fressen der Baumkronen keine langen Hälse benötigt werden, warum sind sie dann so lang?

Es gibt eine Hypothese, wonach diese Riesen hauptsächlich im Wasser lebten, wo das Gesetz von Archimedes ihr Gewicht erleichterte. Dann wurde ein langer Hals zum Atmen benötigt.

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Die NASA hat die Entwicklung der nächsten Generation eines Ultraviolett-Teleskops bestätigt, das bis Ende der 2030er Jahre ins All geschickt werden soll. Dies ist die Mission Ultraviolet Explorer (UVEX) zur Erforschung des nahen und fernen ultravioletten Spektrums. Das vorherige ähnliche Tool, Galaxy Explorer (GALEX), war von 2003 bis 2013 in Betrieb. Das neue Teleskop wird 50-100-mal empfindlicher sein als die GALEX-Instrumente.

UVEX steht vor zwei großen Herausforderungen. Kartieren Sie zunächst den Himmel im ultravioletten Bereich. Zweitens, um die Möglichkeit zu bieten, die Orientierung schnell zu ändern, um vorübergehende Prozesse zu untersuchen: Supernova-Explosionen, Sternverschmelzungen, Jets von Schwarzen Löchern und Neutronensternen sowie andere Energiephänomene. Dies wird die Gravitationswellenbeobachtungen ergänzen, indem es dabei hilft, die Quellen von Gravitationswellen zu identifizieren.

Durch die Beobachtung des Himmels im ultravioletten Licht können Sie die wärmsten Objekte untersuchen. Dies sind junge und alte Sterne in Stadien intensiver Aktivität in ihrem Kern. Darüber hinaus werden die Ultraviolettdaten neue Horizonte für die Untersuchung metallarmer Galaxien und anderer astronomischer Objekte eröffnen.

Die geplanten Kosten für die Vorbereitung der UVEX-Mission, ohne Startkosten, werden auf 300 Millionen US-Dollar geschätzt. Das Teleskop ist für eine zweijährige wissenschaftliche Reise geplant. Die wesentlichen technischen Details der Mission sind ausgearbeitet und es liegt eine Machbarkeitsstudie für das Projekt vor. Es wird erwartet, dass die Produktion der Apparate und wissenschaftlichen Instrumente in ein oder zwei Jahren beginnen wird.

Die UVEX-Mission verspricht, unser Verständnis des Weltraums zu revolutionieren, indem sie neue Geheimnisse und Phänomene im ultravioletten Spektrum enthüllt. Seine Entwicklung und Einführung wird die Tür zu neuen Entdeckungen auf dem Gebiet der Astrophysik und Kosmologie öffnen.

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