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NACHRICHTEN AUS WISSENSCHAFT UND TECHNOLOGIE, NEUHEITEN IN DER ELEKTRONIK
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Übertragung von Gerüchen über eine Distanz

24.09.2000

Wissenschaftler des israelischen Weizmann-Instituts haben einen Weg gefunden, Gerüche über eine Distanz zu übertragen. Die als "olfaktorische Kommunikation" bezeichnete Methode ermöglicht die Übertragung von Gerüchen über das Telefon oder über Computer und Fernseher.

Über mehrere Monate wurde eine Reihe von Algorithmen entwickelt, mit denen Gerüche elektronisch übermittelt werden können. Das neu gegründete Unternehmen SenselT plant, noch in diesem Jahr mit dem Verkauf der ersten „Geruchssensoren“ zu beginnen.

Und obwohl Sensoren, die Gerüche erkennen und nachbilden, schon seit langem existieren und verwendet werden, betrachten die Wissenschaftler die Fähigkeit, Gerüche über große Entfernungen zu übertragen, als die wichtigste Entdeckung.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten 02.05.2024

In der modernen Landwirtschaft entwickelt sich der technologische Fortschritt mit dem Ziel, die Effizienz der Pflanzenpflegeprozesse zu steigern. In Italien wurde die innovative Blumenausdünnungsmaschine Florix vorgestellt, die die Erntephase optimieren soll. Dieses Gerät ist mit beweglichen Armen ausgestattet, wodurch es leicht an die Bedürfnisse des Gartens angepasst werden kann. Der Bediener kann die Geschwindigkeit der dünnen Drähte anpassen, indem er sie von der Traktorkabine aus mit einem Joystick steuert. Dieser Ansatz erhöht die Effizienz des Blütenausdünnungsprozesses erheblich und bietet die Möglichkeit einer individuellen Anpassung an die spezifischen Bedingungen des Gartens sowie die Vielfalt und Art der darin angebauten Früchte. Nachdem wir die Florix-Maschine zwei Jahre lang an verschiedenen Obstsorten getestet hatten, waren die Ergebnisse sehr ermutigend. Landwirte wie Filiberto Montanari, der seit mehreren Jahren eine Florix-Maschine verwendet, haben von einer erheblichen Reduzierung des Zeit- und Arbeitsaufwands für das Ausdünnen von Blumen berichtet. ... >>

Fortschrittliches Infrarot-Mikroskop 02.05.2024

Mikroskope spielen eine wichtige Rolle in der wissenschaftlichen Forschung und ermöglichen es Wissenschaftlern, in für das Auge unsichtbare Strukturen und Prozesse einzutauchen. Allerdings haben verschiedene Mikroskopiemethoden ihre Grenzen, darunter auch die begrenzte Auflösung bei der Nutzung des Infrarotbereichs. Doch die neuesten Errungenschaften japanischer Forscher der Universität Tokio eröffnen neue Perspektiven für die Erforschung der Mikrowelt. Wissenschaftler der Universität Tokio haben ein neues Mikroskop vorgestellt, das die Möglichkeiten der Infrarotmikroskopie revolutionieren wird. Dieses fortschrittliche Instrument ermöglicht es Ihnen, die inneren Strukturen lebender Bakterien mit erstaunlicher Klarheit im Nanometerbereich zu sehen. Typischerweise sind Mikroskope im mittleren Infrarotbereich durch eine geringe Auflösung eingeschränkt, aber die neueste Entwicklung japanischer Forscher überwindet diese Einschränkungen. Laut Wissenschaftlern ermöglicht das entwickelte Mikroskop die Erstellung von Bildern mit einer Auflösung von bis zu 120 Nanometern, was 30-mal höher ist als die Auflösung herkömmlicher Mikroskope. ... >>

Luftfalle für Insekten 01.05.2024

Die Landwirtschaft ist einer der Schlüsselsektoren der Wirtschaft und die Schädlingsbekämpfung ist ein integraler Bestandteil dieses Prozesses. Ein Team von Wissenschaftlern des Indian Council of Agricultural Research-Central Potato Research Institute (ICAR-CPRI), Shimla, hat eine innovative Lösung für dieses Problem gefunden – eine windbetriebene Insektenluftfalle. Dieses Gerät behebt die Mängel herkömmlicher Schädlingsbekämpfungsmethoden, indem es Echtzeitdaten zur Insektenpopulation liefert. Die Falle wird vollständig mit Windenergie betrieben und ist somit eine umweltfreundliche Lösung, die keinen Strom benötigt. Sein einzigartiges Design ermöglicht die Überwachung sowohl schädlicher als auch nützlicher Insekten und bietet so einen vollständigen Überblick über die Population in jedem landwirtschaftlichen Gebiet. „Durch die rechtzeitige Beurteilung der Zielschädlinge können wir die notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten ergreifen“, sagt Kapil ... >>

Die Bedrohung des Erdmagnetfeldes durch Weltraummüll 01.05.2024

Immer häufiger hören wir von einer Zunahme der Menge an Weltraummüll, der unseren Planeten umgibt. Zu diesem Problem tragen jedoch nicht nur aktive Satelliten und Raumfahrzeuge bei, sondern auch Trümmer alter Missionen. Die wachsende Zahl von Satelliten, die von Unternehmen wie SpaceX gestartet werden, schafft nicht nur Chancen für die Entwicklung des Internets, sondern auch ernsthafte Bedrohungen für die Weltraumsicherheit. Experten richten ihre Aufmerksamkeit nun auf die möglichen Auswirkungen auf das Erdmagnetfeld. Dr. Jonathan McDowell vom Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics betont, dass Unternehmen rasch Satellitenkonstellationen aufbauen und die Zahl der Satelliten im nächsten Jahrzehnt auf 100 ansteigen könnte. Die schnelle Entwicklung dieser kosmischen Satellitenarmadas kann zu einer Kontamination der Plasmaumgebung der Erde mit gefährlichen Trümmern und einer Gefahr für die Stabilität der Magnetosphäre führen. Metallabfälle von gebrauchten Raketen können die Ionosphäre und Magnetosphäre stören. Beide Systeme spielen eine Schlüsselrolle beim Schutz und der Erhaltung der Atmosphäre ... >>

Verfestigung von Schüttgütern 30.04.2024

In der Welt der Wissenschaft gibt es viele Geheimnisse, und eines davon ist das seltsame Verhalten von Schüttgütern. Sie verhalten sich möglicherweise wie ein Feststoff, verwandeln sich aber plötzlich in eine fließende Flüssigkeit. Dieses Phänomen hat die Aufmerksamkeit vieler Forscher auf sich gezogen, und wir könnten der Lösung dieses Rätsels endlich näher kommen. Stellen Sie sich Sand in einer Sanduhr vor. Normalerweise fließt es frei, aber in manchen Fällen bleiben seine Partikel stecken und verwandeln sich von einer Flüssigkeit in einen Feststoff. Dieser Übergang hat wichtige Auswirkungen auf viele Bereiche, von der Arzneimittelproduktion bis zum Bauwesen. Forscher aus den USA haben versucht, dieses Phänomen zu beschreiben und seinem Verständnis näher zu kommen. In der Studie führten die Wissenschaftler Simulationen im Labor mit Daten aus Beuteln mit Polystyrolkügelchen durch. Sie fanden heraus, dass die Schwingungen innerhalb dieser Sätze bestimmte Frequenzen hatten, was bedeutete, dass sich nur bestimmte Arten von Schwingungen durch das Material ausbreiten konnten. Erhalten ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

DNA wird im Weltraum gefunden 20.07.2013

Wenn Leben auf dem Mars existiert, können wir davon ausgehen, dass es gemeinsame Wurzeln mit der Erde hat. Vor mehr als 3,5 Milliarden Jahren fegten Meteoriten durch das gesamte Sonnensystem und prallten möglicherweise zwischen unseren beiden jungen Planeten ab. Dies beweisen Meteoriten vom Mars, die in den vergangenen Jahrzehnten in der Antarktis und in den afrikanischen Wüstengebieten gefunden wurden. Und es ist möglich, dass Meteoriten, die infolge von Meteoritenangriffen oder während der Eruptionen zahlreicher Vulkane von der Erde ausgestoßen wurden, auch auf den Mars fielen. Dieses kosmische Ping-Pong könnte sehr wohl eine gemeinsame Abstammung zwischen den Organismen dieser Planeten schaffen – unabhängig davon, wo das Leben zuerst entstand – auf dem Mars oder auf der Erde.

Die Theorie der gemeinsamen kosmischen Wurzeln ist so attraktiv, dass Wissenschaftler des Massachusetts Institute of Technology (MIT) zusammen mit Kollegen aus Harvard und MGH beschlossen, einen DNA-Sequenzer zu entwickeln – ein Gerät, mit dem Sie Sequenzen in einem DNA-Molekül bestimmen und vergleichen können mit Proben. Es wird zum Mars geschickt, um unter Boden- und Eisproben nach gemeinsamem genetischem Material zu suchen.

Christopher Carr, ein Forscher am MIT, und seine Kollegen führten ein entscheidendes Experiment durch. Sie setzten das Herz ihres Instruments, einen Mikrochip zur DNA-Sequenzierung, den Strahlendosen aus, die bei einer echten Mission zum Mars zu erwarten wären. Nach dieser Exposition – einschließlich Beschuss mit Protonen und schweren Ionen von Sauerstoff und Eisen – konnte der Mikrochip den E. coli-Stamm erfolgreich analysieren und seine genetische Sequenz lesen. Laut Carr wird der Mikrochip etwa zwei Jahre unter rauen Weltraumbedingungen überleben können – genug, um den Roten Planeten zu erreichen und dort anderthalb Jahre lang Daten zu sammeln. Mit der Zeit kann die Leistung des Chips zwar reduziert werden - es treten Fehler auf.

Welches Leben auf dem Mars auch immer, vergangen oder gegenwärtig, extrem widerstandsfähig gegen Härten sein muss. Die Atmosphäre des Mars besteht hauptsächlich aus Kohlendioxid und ist 100-mal weniger dicht als die der Erde. Außerdem ist es auf dem Mars sehr kalt – die Temperatur kann bis auf minus 90 Grad Celsius sinken. Andererseits unterscheidet sich das tiefe Innere des Mars nicht sehr von der Erde, die, wie Sie wissen, nur so von Mikroben wimmelt.

Die Suche nach solchen unterirdischen Lebensräumen auf dem Mars würde einen DNA-Sequenzierungs-Microarray erfordern, der extremen Temperaturschwankungen standhält und gegen kosmische Strahlung resistent ist.

Jenseits des Mars, sagt Christopher Carr, könnte ein DNA-Sequenzer an Orten wie dem Jupitermond Europa benötigt werden, wo Leben in flüssigen Ozeanen lauern könnte. Noch vielversprechender ist der mysteriöse Enceladus, ein Mond des Saturn.

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