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NACHRICHTEN AUS WISSENSCHAFT UND TECHNOLOGIE, NEUHEITEN IN DER ELEKTRONIK
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Was haftet an teflon

15.06.2006

An Teflon klebt bekanntlich nichts, deshalb werden Pfannen, Tischdecken und Krawatten damit überzogen. Mitarbeiter der Universität Erlangen (Deutschland) fanden jedoch Substanzen, die an diesem ultraglatten Kunststoff haften.

Es stellte sich heraus, dass es sich um teure chemische Katalysatoren handelte, die wie Teflon Fluoratome enthielten. Um den Katalysator aus der Reagenzlösung aufzufangen und wiederzuverwenden, reicht es also aus, die Mischung über ein Teflonband zu führen.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Die Existenz einer Entropieregel für die Quantenverschränkung wurde nachgewiesen 09.05.2024

Die Quantenmechanik überrascht uns immer wieder mit ihren mysteriösen Phänomenen und unerwarteten Entdeckungen. Kürzlich stellten Bartosz Regula vom RIKEN Center for Quantum Computing und Ludovico Lamy von der Universität Amsterdam eine neue Entdeckung vor, die sich mit der Quantenverschränkung und ihrem Zusammenhang mit der Entropie befasst. Quantenverschränkung spielt eine wichtige Rolle in der modernen Quanteninformationswissenschaft und -technologie. Aufgrund der Komplexität seiner Struktur ist es jedoch schwierig, es zu verstehen und zu verwalten. Die Entdeckung von Regulus und Lamy zeigt, dass die Quantenverschränkung einer Entropieregel folgt, die der für klassische Systeme ähnelt. Diese Entdeckung eröffnet neue Perspektiven im Bereich der Quanteninformationswissenschaft und -technologie und vertieft unser Verständnis der Quantenverschränkung und ihrer Verbindung zur Thermodynamik. Die Ergebnisse der Studie weisen auf die Möglichkeit der Reversibilität von Verschränkungstransformationen hin, was ihre Verwendung in verschiedenen Quantentechnologien erheblich vereinfachen könnte. Eine neue Regel öffnen ... >>

Mini-Klimaanlage Sony Reon Pocket 5 09.05.2024

Der Sommer ist eine Zeit der Entspannung und des Reisens, doch oft kann die Hitze diese Zeit zu einer unerträglichen Qual machen. Lernen Sie ein neues Produkt von Sony kennen – die Mini-Klimaanlage Reon Pocket 5, die verspricht, den Sommer für ihre Benutzer angenehmer zu gestalten. Sony hat ein einzigartiges Gerät vorgestellt – den Reon Pocket 5 Mini-Conditioner, der an heißen Tagen für Körperkühlung sorgt. Damit können Benutzer jederzeit und überall Kühle genießen, indem sie es einfach um den Hals tragen. Diese Mini-Klimaanlage ist mit einer automatischen Anpassung der Betriebsmodi sowie Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren ausgestattet. Dank innovativer Technologien passt Reon Pocket 5 seinen Betrieb an die Aktivität des Benutzers und die Umgebungsbedingungen an. Benutzer können die Temperatur einfach über eine spezielle mobile App anpassen, die über Bluetooth verbunden ist. Darüber hinaus sind speziell entwickelte T-Shirts und Shorts erhältlich, an denen ein Mini-Conditioner angebracht werden kann. Das Gerät kann oh ... >>

Energie aus dem Weltraum für Raumschiff 08.05.2024

Mit dem Aufkommen neuer Technologien und der Entwicklung von Raumfahrtprogrammen wird die Erzeugung von Solarenergie im Weltraum immer machbarer. Der Leiter des Startups Virtus Solis teilte seine Vision mit, mit dem Raumschiff von SpaceX Orbitalkraftwerke zu bauen, die die Erde mit Strom versorgen können. Das Startup Virtus Solis hat ein ehrgeiziges Projekt zur Schaffung von Orbitalkraftwerken mit dem Starship von SpaceX vorgestellt. Diese Idee könnte den Bereich der Solarenergieerzeugung erheblich verändern und sie zugänglicher und kostengünstiger machen. Der Kern des Plans des Startups besteht darin, die Kosten für den Start von Satelliten ins All mithilfe von Starship zu senken. Es wird erwartet, dass dieser technologische Durchbruch die Solarenergieproduktion im Weltraum gegenüber herkömmlichen Energiequellen wettbewerbsfähiger machen wird. Virtual Solis plant den Bau großer Photovoltaikmodule im Orbit und nutzt Starship für die Lieferung der notwendigen Ausrüstung. Allerdings eine der größten Herausforderungen ... >>

Neue Methode zur Herstellung leistungsstarker Batterien 08.05.2024

Mit der Entwicklung der Technologie und dem zunehmenden Einsatz von Elektronik wird die Frage der Schaffung effizienter und sicherer Energiequellen immer dringlicher. Forscher der University of Queensland haben einen neuen Ansatz zur Herstellung von Hochleistungsbatterien auf Zinkbasis vorgestellt, der die Landschaft der Energiebranche verändern könnte. Eines der Hauptprobleme herkömmlicher wiederaufladbarer Batterien auf Wasserbasis war ihre niedrige Spannung, die ihren Einsatz in modernen Geräten einschränkte. Doch dank einer neuen, von Wissenschaftlern entwickelten Methode konnte dieser Nachteil erfolgreich überwunden werden. Im Rahmen ihrer Forschung wandten sich Wissenschaftler einer speziellen organischen Verbindung zu – Catechol. Es erwies sich als wichtige Komponente, die die Stabilität der Batterie verbessern und ihre Effizienz steigern kann. Dieser Ansatz hat zu einer deutlichen Spannungserhöhung der Zink-Ionen-Batterien geführt und sie damit wettbewerbsfähiger gemacht. Laut Wissenschaftlern haben solche Batterien mehrere Vorteile. Sie haben b ... >>

Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Gadgets ohne Batterien 31.10.2013

Wissenschaftler der Vanderbilt University in Tennessee, USA, haben erstmals einen hochkapazitiven elektrischen Kondensator (sogenannten Superkondensator) aus Silizium hergestellt, einem in der Mikroelektronikindustrie weit verbreiteten Material.

Silizium ist die Basis jeder Mikroschaltung – sei es die zentrale Recheneinheit in einem Personal Computer oder der Signalprozessor in einem Smartphone. Die Tatsache, dass der neue Superkondensator aus demselben Material besteht, macht es einfach, ihn direkt in die Mikroschaltung zu integrieren, sagen die Autoren der Arbeit.

Die elektrische Ladung, die der Kondensator speichern kann, befindet sich somit direkt im Mikroschaltkreis und nicht wie bei modernen Geräten in einer separaten Batterie. Superkondensatoren können im Vergleich zu modernen Batterien in Minuten statt in Stunden geladen und entladen werden und können mehrere Millionen Ladezyklen überstehen, was im Vergleich zu Batterien tausendmal mehr ist.

Diese Eigenschaften haben zur Verbreitung von Superkondensatoren aus Aktivkohle in Anwendungen wie regenerativen Bremssystemen in Automobilen, Windturbinen usw. geführt. - wo es notwendig ist, Energie für eine spätere Verwendung zu sparen und dies schnell zu tun. Allerdings sind Superkondensatoren modernen Lithium-Ionen-Akkus in Sachen Ladungsdichte unterlegen und eher voluminös. Daher haben sie sich auf dem Consumer-Electronics-Markt noch nicht durchgesetzt. Wissenschaftler der Vanderbilt University behaupten, dass sie diesen Konstruktionsfehler beheben konnten.

Um die Ladungsdichte zu erhöhen, entschieden sie sich, einen Superkondensator aus porösem Silizium herzustellen und so die Oberfläche des Materials zu vergrößern, auf der sich Ionen ansammeln. Das entsprechende Material wurde im Labor durch Ätzen eines Siliziumsubstrats hergestellt. Anschließend überlagerte ein Forscherteam unter der Leitung des Dozenten für Maschinenbau Cary Pint das Material mit einer mehrere Nanometer dicken Graphenschicht, wodurch die Ladungsspeicherdichte im Vergleich zu einem unbeschichteten Material um mehr als zwei Größenordnungen erhöht werden konnte.

Die Forscher behaupten, dass ihre Entwicklung große Perspektiven im Bereich der Verbrauchergeräte eröffnet. Benutzer können beispielsweise ihre Smartphones und Tablets in wenigen Minuten aufladen, während die Geräte dünner und leichter sind, da sie keine sperrigen Batterien enthalten. Darüber hinaus werden die Kosten für solche Geräte geringer sein, sagen Wissenschaftler.

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