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NACHRICHTEN AUS WISSENSCHAFT UND TECHNOLOGIE, NEUHEITEN IN DER ELEKTRONIK
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Wer ist schmackhafter für eine Mücke

15.08.2006

Wie französische Mikrobiologen gezeigt haben, macht das Vorhandensein von Malaria-Erregern im menschlichen Blut dieses besonders attraktiv für Mücken, die diese Krankheit übertragen.

Somit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass der Parasit auf eine andere Person übergeht. Außerdem sendet der Malariaerreger das „Bite me“-Signal nur dann aus, wenn er sich in einem für eine Infektion geeigneten Stadium befindet.

Biologen untersuchten das Blut von Schulkindern in einem Dorf in Kenia. 12 Tage lang wählten sie täglich drei Kinder aus: eines nicht infiziert, eines im nicht infektiösen Stadium der Entwicklung von Malaria-Plasmodium im Blut und eines mit Plasmodien in einem Stadium, das infizieren kann.

Am Abend gingen diese drei Kinder in drei Nylonzelten, die durch ein zentrales Zelt verbunden waren, ins Bett, wo hundert nicht infizierte Mücken freigesetzt wurden. Mücken hatten die Fähigkeit zu wählen, wen sie beißen. Das eine Kind, das Plasmodium im Blut hatte, als es bereit war, sich auszubreiten, zog im Durchschnitt etwa doppelt so viele Mücken an wie die anderen beiden Kinder. Nachdem die infizierten Kinder behandelt wurden, verschwand der Unterschied.

Anscheinend verursacht der Parasit eine Veränderung im Atemgeruch oder im Schweiß eines Malariapatienten.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Die Existenz einer Entropieregel für die Quantenverschränkung wurde nachgewiesen 09.05.2024

Die Quantenmechanik überrascht uns immer wieder mit ihren mysteriösen Phänomenen und unerwarteten Entdeckungen. Kürzlich stellten Bartosz Regula vom RIKEN Center for Quantum Computing und Ludovico Lamy von der Universität Amsterdam eine neue Entdeckung vor, die sich mit der Quantenverschränkung und ihrem Zusammenhang mit der Entropie befasst. Quantenverschränkung spielt eine wichtige Rolle in der modernen Quanteninformationswissenschaft und -technologie. Aufgrund der Komplexität seiner Struktur ist es jedoch schwierig, es zu verstehen und zu verwalten. Die Entdeckung von Regulus und Lamy zeigt, dass die Quantenverschränkung einer Entropieregel folgt, die der für klassische Systeme ähnelt. Diese Entdeckung eröffnet neue Perspektiven im Bereich der Quanteninformationswissenschaft und -technologie und vertieft unser Verständnis der Quantenverschränkung und ihrer Verbindung zur Thermodynamik. Die Ergebnisse der Studie weisen auf die Möglichkeit der Reversibilität von Verschränkungstransformationen hin, was ihre Verwendung in verschiedenen Quantentechnologien erheblich vereinfachen könnte. Eine neue Regel öffnen ... >>

Mini-Klimaanlage Sony Reon Pocket 5 09.05.2024

Der Sommer ist eine Zeit der Entspannung und des Reisens, doch oft kann die Hitze diese Zeit zu einer unerträglichen Qual machen. Lernen Sie ein neues Produkt von Sony kennen – die Mini-Klimaanlage Reon Pocket 5, die verspricht, den Sommer für ihre Benutzer angenehmer zu gestalten. Sony hat ein einzigartiges Gerät vorgestellt – den Reon Pocket 5 Mini-Conditioner, der an heißen Tagen für Körperkühlung sorgt. Damit können Benutzer jederzeit und überall Kühle genießen, indem sie es einfach um den Hals tragen. Diese Mini-Klimaanlage ist mit einer automatischen Anpassung der Betriebsmodi sowie Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren ausgestattet. Dank innovativer Technologien passt Reon Pocket 5 seinen Betrieb an die Aktivität des Benutzers und die Umgebungsbedingungen an. Benutzer können die Temperatur einfach über eine spezielle mobile App anpassen, die über Bluetooth verbunden ist. Darüber hinaus sind speziell entwickelte T-Shirts und Shorts erhältlich, an denen ein Mini-Conditioner angebracht werden kann. Das Gerät kann oh ... >>

Energie aus dem Weltraum für Raumschiff 08.05.2024

Mit dem Aufkommen neuer Technologien und der Entwicklung von Raumfahrtprogrammen wird die Erzeugung von Solarenergie im Weltraum immer machbarer. Der Leiter des Startups Virtus Solis teilte seine Vision mit, mit dem Raumschiff von SpaceX Orbitalkraftwerke zu bauen, die die Erde mit Strom versorgen können. Das Startup Virtus Solis hat ein ehrgeiziges Projekt zur Schaffung von Orbitalkraftwerken mit dem Starship von SpaceX vorgestellt. Diese Idee könnte den Bereich der Solarenergieerzeugung erheblich verändern und sie zugänglicher und kostengünstiger machen. Der Kern des Plans des Startups besteht darin, die Kosten für den Start von Satelliten ins All mithilfe von Starship zu senken. Es wird erwartet, dass dieser technologische Durchbruch die Solarenergieproduktion im Weltraum gegenüber herkömmlichen Energiequellen wettbewerbsfähiger machen wird. Virtual Solis plant den Bau großer Photovoltaikmodule im Orbit und nutzt Starship für die Lieferung der notwendigen Ausrüstung. Allerdings eine der größten Herausforderungen ... >>

Neue Methode zur Herstellung leistungsstarker Batterien 08.05.2024

Mit der Entwicklung der Technologie und dem zunehmenden Einsatz von Elektronik wird die Frage der Schaffung effizienter und sicherer Energiequellen immer dringlicher. Forscher der University of Queensland haben einen neuen Ansatz zur Herstellung von Hochleistungsbatterien auf Zinkbasis vorgestellt, der die Landschaft der Energiebranche verändern könnte. Eines der Hauptprobleme herkömmlicher wiederaufladbarer Batterien auf Wasserbasis war ihre niedrige Spannung, die ihren Einsatz in modernen Geräten einschränkte. Doch dank einer neuen, von Wissenschaftlern entwickelten Methode konnte dieser Nachteil erfolgreich überwunden werden. Im Rahmen ihrer Forschung wandten sich Wissenschaftler einer speziellen organischen Verbindung zu – Catechol. Es erwies sich als wichtige Komponente, die die Stabilität der Batterie verbessern und ihre Effizienz steigern kann. Dieser Ansatz hat zu einer deutlichen Spannungserhöhung der Zink-Ionen-Batterien geführt und sie damit wettbewerbsfähiger gemacht. Laut Wissenschaftlern haben solche Batterien mehrere Vorteile. Sie haben b ... >>

Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Thermische Maskierung für Elektronik 11.04.2012

Eine Gruppe französischer Wissenschaftler hat einen neuen Ansatz zur Schaffung von Unsichtbarkeit im Infrarotbereich vorgeschlagen. Die thermische Tarnung funktioniert nach den gleichen Prinzipien wie die optische Tarnung und wird in Zukunft die Entwicklung neuer Methoden zur Wärmeabfuhr in der Elektronik ermöglichen und neue Möglichkeiten bei der Konstruktion von Raumfahrzeugen und militärischer Ausrüstung eröffnen.

Die neuesten Fortschritte in der optischen Unsichtbarkeit basieren auf Metamaterialien, die Licht brechen und Objekte unsichtbar machen. Wissenschaftler der Universität Aix-Marseille und des Nationalen Zentrums CRNS haben bewiesen, dass der gleiche Ansatz auf die thermische Tarnung angewendet werden kann. Obwohl die neue Technologie die grundlegenden Theorien der optischen Unsichtbarkeit verwendet, weist sie einen entscheidenden Unterschied auf. Bisher hat sich die Tarnforschung nur auf die Manipulation von Wellenbahnen konzentriert. Dazu gehören elektromagnetische (Licht-), Schall-, seismische und hydrodynamische Wellen. Französische Wissenschaftler wiederum nutzen die Thermodiffusion zur thermischen Maskierung (Übertragung von Komponenten von Gasgemischen oder Lösungen unter dem Einfluss eines Temperaturgradienten).

Wärme ist keine Welle und kann keine großen Entfernungen zurücklegen. In einem zweidimensionalen Modell lenkten die Wissenschaftler Wärmeströme von der heißen Zone des Objekts zur kühlen Zone durch den Bereich zwischen Isothermen (konzentrische Diffusionsringe). Anschließend veränderten die Forscher die Geometrie der Isothermen und zwangen den Wärmestrom, den kreisförmigen Bereich rechts neben der Wärmequelle zu umgehen. Somit ist es möglich, das Objekt vor Erwärmung zu schützen oder umgekehrt eine große Wärmemenge auf ein kleines Volumen zu konzentrieren. Die Möglichkeit, einen bestimmten Bereich vor Hitze zu schützen, ist für Elektronikhersteller sehr attraktiv. Mit der neuen Technologie ist es möglich, eine Überhitzung von nano- und mikroelektronischen Bauelementen zu verhindern, die mit herkömmlichen Methoden nur sehr schwer zu kühlen sind.

Derzeit arbeiten französische Wissenschaftler an der Erstellung von Prototypen der thermischen Maskierung für die Mikroelektronik, die ersten Muster werden in den nächsten Monaten fertig sein.

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