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Säure im Untergrund

04.02.2007

Es wird seit langem vorgeschlagen, zumindest einen Teil des Kohlendioxids, das durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe entsteht, in den Untergrund zu pumpen, um die globale Erwärmung zu bekämpfen. Durch den Verbleib dort trägt dieses Gas nicht zum Treibhauseffekt bei.

Seit Frühjahr 2006 ist in Belgien bereits ein Wärmekraftwerk in Betrieb, das seine Verbrennungsprodukte in unterirdische Schichten leitet. Norwegen hat damit begonnen, Kohlendioxid unter den Grund der Nordsee in erschöpfte Ölquellen zu pumpen, ein ähnliches Projekt wird in Algerien vorbereitet. Aber es ist nicht klar, wie zuverlässig diese Methode der Speicherung von schädlichem Gas ist, ob das Gas beginnt, in die Atmosphäre zu sickern.

Eine Gruppe amerikanischer Geophysiker beschloss, die Prozesse im Untergrund zu untersuchen. Sie pumpten 1600 Tonnen flüssiges Kohlendioxid in anderthalb Kilometer tiefe Sandsteinformationen in der Nähe von Houston, Texas. In dem Jahr, das seit Beginn des Experiments vergangen ist, wurden keine Lecks festgestellt. Durch das Auflösen im Grundwasser macht Kohlendioxid sie jedoch leicht sauer, wodurch das Wasser die Karbonatmineralien, die den Sandstein zusammenhalten, schnell auflösen kann. So kann sich das Gestein mit der Zeit lockern und Gas nach außen abgeben.

Es stimmt, Geophysiker betonen, dass die Auflösung auf einer geologischen Zeitskala „schnell“ ist und der gesamte Prozess Tausende von Jahren dauern kann. Die Autoren der Studie empfehlen jedoch, kohlendioxidfreie Gesteine ​​oder Formationen zu wählen, die durch Ton oder Schiefer von der Oberfläche isoliert sind.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Die Existenz einer Entropieregel für die Quantenverschränkung wurde nachgewiesen 09.05.2024

Die Quantenmechanik überrascht uns immer wieder mit ihren mysteriösen Phänomenen und unerwarteten Entdeckungen. Kürzlich stellten Bartosz Regula vom RIKEN Center for Quantum Computing und Ludovico Lamy von der Universität Amsterdam eine neue Entdeckung vor, die sich mit der Quantenverschränkung und ihrem Zusammenhang mit der Entropie befasst. Quantenverschränkung spielt eine wichtige Rolle in der modernen Quanteninformationswissenschaft und -technologie. Aufgrund der Komplexität seiner Struktur ist es jedoch schwierig, es zu verstehen und zu verwalten. Die Entdeckung von Regulus und Lamy zeigt, dass die Quantenverschränkung einer Entropieregel folgt, die der für klassische Systeme ähnelt. Diese Entdeckung eröffnet neue Perspektiven im Bereich der Quanteninformationswissenschaft und -technologie und vertieft unser Verständnis der Quantenverschränkung und ihrer Verbindung zur Thermodynamik. Die Ergebnisse der Studie weisen auf die Möglichkeit der Reversibilität von Verschränkungstransformationen hin, was ihre Verwendung in verschiedenen Quantentechnologien erheblich vereinfachen könnte. Eine neue Regel öffnen ... >>

Mini-Klimaanlage Sony Reon Pocket 5 09.05.2024

Der Sommer ist eine Zeit der Entspannung und des Reisens, doch oft kann die Hitze diese Zeit zu einer unerträglichen Qual machen. Lernen Sie ein neues Produkt von Sony kennen – die Mini-Klimaanlage Reon Pocket 5, die verspricht, den Sommer für ihre Benutzer angenehmer zu gestalten. Sony hat ein einzigartiges Gerät vorgestellt – den Reon Pocket 5 Mini-Conditioner, der an heißen Tagen für Körperkühlung sorgt. Damit können Benutzer jederzeit und überall Kühle genießen, indem sie es einfach um den Hals tragen. Diese Mini-Klimaanlage ist mit einer automatischen Anpassung der Betriebsmodi sowie Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren ausgestattet. Dank innovativer Technologien passt Reon Pocket 5 seinen Betrieb an die Aktivität des Benutzers und die Umgebungsbedingungen an. Benutzer können die Temperatur einfach über eine spezielle mobile App anpassen, die über Bluetooth verbunden ist. Darüber hinaus sind speziell entwickelte T-Shirts und Shorts erhältlich, an denen ein Mini-Conditioner angebracht werden kann. Das Gerät kann oh ... >>

Energie aus dem Weltraum für Raumschiff 08.05.2024

Mit dem Aufkommen neuer Technologien und der Entwicklung von Raumfahrtprogrammen wird die Erzeugung von Solarenergie im Weltraum immer machbarer. Der Leiter des Startups Virtus Solis teilte seine Vision mit, mit dem Raumschiff von SpaceX Orbitalkraftwerke zu bauen, die die Erde mit Strom versorgen können. Das Startup Virtus Solis hat ein ehrgeiziges Projekt zur Schaffung von Orbitalkraftwerken mit dem Starship von SpaceX vorgestellt. Diese Idee könnte den Bereich der Solarenergieerzeugung erheblich verändern und sie zugänglicher und kostengünstiger machen. Der Kern des Plans des Startups besteht darin, die Kosten für den Start von Satelliten ins All mithilfe von Starship zu senken. Es wird erwartet, dass dieser technologische Durchbruch die Solarenergieproduktion im Weltraum gegenüber herkömmlichen Energiequellen wettbewerbsfähiger machen wird. Virtual Solis plant den Bau großer Photovoltaikmodule im Orbit und nutzt Starship für die Lieferung der notwendigen Ausrüstung. Allerdings eine der größten Herausforderungen ... >>

Neue Methode zur Herstellung leistungsstarker Batterien 08.05.2024

Mit der Entwicklung der Technologie und dem zunehmenden Einsatz von Elektronik wird die Frage der Schaffung effizienter und sicherer Energiequellen immer dringlicher. Forscher der University of Queensland haben einen neuen Ansatz zur Herstellung von Hochleistungsbatterien auf Zinkbasis vorgestellt, der die Landschaft der Energiebranche verändern könnte. Eines der Hauptprobleme herkömmlicher wiederaufladbarer Batterien auf Wasserbasis war ihre niedrige Spannung, die ihren Einsatz in modernen Geräten einschränkte. Doch dank einer neuen, von Wissenschaftlern entwickelten Methode konnte dieser Nachteil erfolgreich überwunden werden. Im Rahmen ihrer Forschung wandten sich Wissenschaftler einer speziellen organischen Verbindung zu – Catechol. Es erwies sich als wichtige Komponente, die die Stabilität der Batterie verbessern und ihre Effizienz steigern kann. Dieser Ansatz hat zu einer deutlichen Spannungserhöhung der Zink-Ionen-Batterien geführt und sie damit wettbewerbsfähiger gemacht. Laut Wissenschaftlern haben solche Batterien mehrere Vorteile. Sie haben b ... >>

Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Neuer Funkdatensatz 28.05.2016

Ein Forscherteam der Universität Stuttgart und des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen hat einen Rekord aufgestellt, indem es Daten über eine Entfernung von 37 km mit einer Geschwindigkeit von 6 Gbit/s übertragen hat. Das ist 10-mal schneller als moderne Geräte.

Die Daten wurden zwischen zwei Antennen übertragen, von denen sich die erste in Köln und die zweite in Wachtberg in einer bestimmten Entfernung von Köln befand. In Köln wurde die Antenne auf einem 45-stöckigen Gebäude und in der zweiten Stadt auf der Kuppel der Sternwarte installiert.

Diese Rekordgeschwindigkeit wurde mit hocheffizienten Sendern und Empfängern im 71-76-GHz-Band erreicht, das für terrestrische und Satellitenübertragung vorgesehen ist. Das Problem der Signaldämpfung beim Durchlaufen einer so großen Distanz wurde durch die Verwendung von monolithisch integrierten Millimeterwellenschaltungen gelöst.

Diese Schaltungen basieren auf Galliumnitrid-Transistoren, die vom Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen entwickelt wurden. Dank ihnen wurde das Signal auf eine relativ hohe Leistung von 1 Watt verstärkt. Zusätzlich wurde zur Übertragung des Signals eine hochgerichtete Parabolantenne verwendet.

Schließlich wurde die Empfangsantenne mit einem eigenstörungsarmen Verstärker verbunden, der auf Hochleistungstransistoren mit Indium-Gallium-Arsen-Halbleiterschichten für eine hohe Elektronenmobilität basiert. Ein solcher Verstärker ermöglichte es, ein abgeschwächtes Signal zu empfangen, das eine so lange Strecke zurückgelegt hatte.

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