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NACHRICHTEN AUS WISSENSCHAFT UND TECHNOLOGIE, NEUHEITEN IN DER ELEKTRONIK
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Neue stille Omron-Relais

30.03.2007

Omron hat eine Neuheit vorgestellt - ein "leises" Leistungsrelais G5RL-LN, das eine Fortsetzung der Entwicklung der G2R / G2RL-Serie darstellt und einen ähnlichen Einbauort auf der Platine hat. Das Relais wird mit einer einpoligen Spule und Schließerkontakten (SPST-NO) angeboten, während es nur 15,7 mm hoch ist und bis zu 12 A bei 220 VAC schalten kann.

Es sind auch Versionen mit einem Schaltstrom von bis zu 16 A erhältlich. Das Relais verfügt über einen Standardbereich von Betriebsspulenspannungen von 5 V, 12 V und 24 V, während seine Leistungsaufnahme 530 mW beträgt. Der Schalldruckpegel des Relais G5RL-LN beträgt nicht mehr als 45 dB in 15 cm Entfernung, was den Schaltvorgang nahezu geräuschlos macht. Darüber hinaus hat das Unternehmen das Relais G5RL-HR auf den Markt gebracht, das Einschaltströmen von bis zu 100 A standhält. Es wurde speziell für den Einsatz in Anwendungen wie der Steuerung von Leuchtstofflampen und Glühlampen entwickelt.

Neue Relaisversionen wurden auch der beliebten G2RL-Serie von Low-Profile-Relais hinzugefügt. Die Serienrelais sind 15,7 mm hoch und können dennoch bis zu 16 A bei 220 V AC schalten. Steuerspulen-Betriebsspannungen sind ebenfalls in einem weiten Bereich von 5 V bis 48 V DC verfügbar. In der neuen hochempfindlichen Version des Relais wurde die Leistungsaufnahme auf 250 mW reduziert. Diese Relais sind in SPSTNO- und SPDT-Konfigurationen erhältlich.

Die leistungsstarke Version des Relais kann Ströme bis zu 16 A schalten. Das neue G2RL-TP-Relais verfügt über Schnelltrennklemmen und ist daher komfortabel zu bedienen.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Die Existenz einer Entropieregel für die Quantenverschränkung wurde nachgewiesen 09.05.2024

Die Quantenmechanik überrascht uns immer wieder mit ihren mysteriösen Phänomenen und unerwarteten Entdeckungen. Kürzlich stellten Bartosz Regula vom RIKEN Center for Quantum Computing und Ludovico Lamy von der Universität Amsterdam eine neue Entdeckung vor, die sich mit der Quantenverschränkung und ihrem Zusammenhang mit der Entropie befasst. Quantenverschränkung spielt eine wichtige Rolle in der modernen Quanteninformationswissenschaft und -technologie. Aufgrund der Komplexität seiner Struktur ist es jedoch schwierig, es zu verstehen und zu verwalten. Die Entdeckung von Regulus und Lamy zeigt, dass die Quantenverschränkung einer Entropieregel folgt, die der für klassische Systeme ähnelt. Diese Entdeckung eröffnet neue Perspektiven im Bereich der Quanteninformationswissenschaft und -technologie und vertieft unser Verständnis der Quantenverschränkung und ihrer Verbindung zur Thermodynamik. Die Ergebnisse der Studie weisen auf die Möglichkeit der Reversibilität von Verschränkungstransformationen hin, was ihre Verwendung in verschiedenen Quantentechnologien erheblich vereinfachen könnte. Eine neue Regel öffnen ... >>

Mini-Klimaanlage Sony Reon Pocket 5 09.05.2024

Der Sommer ist eine Zeit der Entspannung und des Reisens, doch oft kann die Hitze diese Zeit zu einer unerträglichen Qual machen. Lernen Sie ein neues Produkt von Sony kennen – die Mini-Klimaanlage Reon Pocket 5, die verspricht, den Sommer für ihre Benutzer angenehmer zu gestalten. Sony hat ein einzigartiges Gerät vorgestellt – den Reon Pocket 5 Mini-Conditioner, der an heißen Tagen für Körperkühlung sorgt. Damit können Benutzer jederzeit und überall Kühle genießen, indem sie es einfach um den Hals tragen. Diese Mini-Klimaanlage ist mit einer automatischen Anpassung der Betriebsmodi sowie Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren ausgestattet. Dank innovativer Technologien passt Reon Pocket 5 seinen Betrieb an die Aktivität des Benutzers und die Umgebungsbedingungen an. Benutzer können die Temperatur einfach über eine spezielle mobile App anpassen, die über Bluetooth verbunden ist. Darüber hinaus sind speziell entwickelte T-Shirts und Shorts erhältlich, an denen ein Mini-Conditioner angebracht werden kann. Das Gerät kann oh ... >>

Energie aus dem Weltraum für Raumschiff 08.05.2024

Mit dem Aufkommen neuer Technologien und der Entwicklung von Raumfahrtprogrammen wird die Erzeugung von Solarenergie im Weltraum immer machbarer. Der Leiter des Startups Virtus Solis teilte seine Vision mit, mit dem Raumschiff von SpaceX Orbitalkraftwerke zu bauen, die die Erde mit Strom versorgen können. Das Startup Virtus Solis hat ein ehrgeiziges Projekt zur Schaffung von Orbitalkraftwerken mit dem Starship von SpaceX vorgestellt. Diese Idee könnte den Bereich der Solarenergieerzeugung erheblich verändern und sie zugänglicher und kostengünstiger machen. Der Kern des Plans des Startups besteht darin, die Kosten für den Start von Satelliten ins All mithilfe von Starship zu senken. Es wird erwartet, dass dieser technologische Durchbruch die Solarenergieproduktion im Weltraum gegenüber herkömmlichen Energiequellen wettbewerbsfähiger machen wird. Virtual Solis plant den Bau großer Photovoltaikmodule im Orbit und nutzt Starship für die Lieferung der notwendigen Ausrüstung. Allerdings eine der größten Herausforderungen ... >>

Neue Methode zur Herstellung leistungsstarker Batterien 08.05.2024

Mit der Entwicklung der Technologie und dem zunehmenden Einsatz von Elektronik wird die Frage der Schaffung effizienter und sicherer Energiequellen immer dringlicher. Forscher der University of Queensland haben einen neuen Ansatz zur Herstellung von Hochleistungsbatterien auf Zinkbasis vorgestellt, der die Landschaft der Energiebranche verändern könnte. Eines der Hauptprobleme herkömmlicher wiederaufladbarer Batterien auf Wasserbasis war ihre niedrige Spannung, die ihren Einsatz in modernen Geräten einschränkte. Doch dank einer neuen, von Wissenschaftlern entwickelten Methode konnte dieser Nachteil erfolgreich überwunden werden. Im Rahmen ihrer Forschung wandten sich Wissenschaftler einer speziellen organischen Verbindung zu – Catechol. Es erwies sich als wichtige Komponente, die die Stabilität der Batterie verbessern und ihre Effizienz steigern kann. Dieser Ansatz hat zu einer deutlichen Spannungserhöhung der Zink-Ionen-Batterien geführt und sie damit wettbewerbsfähiger gemacht. Laut Wissenschaftlern haben solche Batterien mehrere Vorteile. Sie haben b ... >>

Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Neuronen mit Ohren 27.09.2015

Neurowissenschaftler verwenden häufig optogenetische Methoden, bei denen Neuronen im Gehirn einer Testmaus durch Licht aktiviert werden. Das Neuron wird mit einem lichtempfindlichen Membranprotein versorgt, das unter Lichteinwirkung Ionenkanäle in der Membran öffnet; die Umverteilung von Ionen zwischen der Innen- und Außenseite der Membran erzeugt einen Nervenimpuls. Mit Hilfe eines Glasfaser-Lichtleiters kann Licht ins Gehirn „geleitet“ werden, bis zum Gen für ein lichtempfindliches Protein, dann helfen gentechnische Tricks. Die Optogenetik ermöglicht es, klar definierte Gruppen von Neuronen gezielt zu steuern, was uns natürlich viele Informationen über die Arbeit einzelner Nervenkreise und ganzer Regionen des Gehirns gibt.

Aber Licht ist nicht der einzige Schalter, der hier eingesetzt werden kann. Forscher der Salk University haben eine alternative sonogenetische Methode entwickelt, die nach der optogenetischen Methode benannt ist. Anhand des Namens können Sie verstehen, dass es sich hier um Schall handelt, oder besser gesagt um Ultraschall, der einen neuronalen Impuls auslöst. Ultraschall verursacht mechanische Schwingungen, das heißt, Neuronen benötigen einen Ionenkanal, der sich als Reaktion auf einen mechanischen Reiz öffnet und schließt. Stuart Ibsen und seine Kollegen nutzten TRP-4 als einen solchen Kanal und aktivierten dessen Gen in verschiedenen Nervenzellen des Spulwurms, des Fadenwurms Caenorhabditis elegans.

Damit das Ultraschallsignal funktioniert, wurde es nicht durch Luft, sondern durch Wasser übertragen, in das Geschirr mit Würmern getaucht wurde. Zur weiteren Verstärkung wurde auch eine Lipidlösung hinzugefügt: Nach dem Entfernen des Lösungsmittels bildeten die Lipide eine Schicht aus Mikrobläschen, die als zusätzliche Resonatoren dienten. Mit Hilfe von kurzen Schallimpulsen war es möglich, frei kriechende Würmer dazu zu bringen, die Bewegungsrichtung zu ändern oder die Kontraktionsfrequenz des Körpers zu regulieren. Die konkrete Wirkung hing davon ab, welche Neuronen mit „Ohren“ – dem mechanosensitiven Membranprotein TRP-4 – ausgestattet waren. Es gehört an sich zum Genom des Fadenwurms, wenn Sie also versuchen, dasselbe bei Mäusen oder Ratten zu tun, müssen Sie zuerst herausfinden, wie sich TRP-4 in einem völlig fremden Organismus verhält. Laut den Autoren der Arbeit kann man jedoch für diese Zwecke versuchen, das Protein selbst zu verändern, seine Effizienz und Kompatibilität mit fremden Zellen zu erhöhen oder andere natürliche Analoga zu finden. Die experimentellen Ergebnisse sind in Nature Communications veröffentlicht.

Der Vorteil der Sonogenetik besteht darin, dass keine Schallführung in den Körper eingebracht werden muss – Ultraschallschwingungen kommen von außen zu Neuronen. (Es ist jedoch erwähnenswert, dass Optionen in der Optogenetik aufgetaucht sind, wenn die Forscher auf externe Lichteinstrahlung mit erhöhter Durchlässigkeit beschränkt sind und lichtempfindliche Proteine ​​​​in Neuronen auf ein Signal reagieren, das sie durch die Dicke von Geweben erreicht.) Darüber hinaus die Autoren der neuen Methode schlagen die Verwendung von Mehrkanalschall vor, damit unterschiedliche Neuronen etwas Eigenes „hören“ und dadurch die Arbeit mehrerer Nervenkreisläufe unmittelbar beobachtet werden könnte.

Zuvor sind bereits Arbeiten erschienen, die sich der stimulierenden Wirkung von Ultraschall auf das Gehirn von Tieren und Menschen widmen; und Sony patentierte sogar eine Technik, die es Spielern ermöglichen würde, Geräusche zu riechen, zu schmecken und zu hören, und das alles dank der Geräuschstimulation. Bei der Sonogenetik handelt es sich um die spezifischste Wirkung, fokussiert auf einzelne Nervenzellen, jedoch wird diese Methode aufgrund der notwendigen gentechnischen Manipulationen wohl nie beim Menschen zum Einsatz kommen.

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