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NACHRICHTEN AUS WISSENSCHAFT UND TECHNOLOGIE, NEUHEITEN IN DER ELEKTRONIK
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Energie aus Papier

30.10.2007

Wissenschaftler aus den USA bieten an, Batterien auf Papierbögen zu drucken.

Wissenschaftler des Rensselaer Polytechnic Institute (USA) haben eine Batterie geschaffen, die wie ein Stück schwarzes Papier aussieht. Im Wesentlichen ist dies ein Blatt Papier, da seine Basis aus Zellulosefasern besteht. Auf dieser Grundlage wurden ungefähr nach der gleichen Methode wie während des Betriebs des Druckers Elektroden abgeschieden - Schichten aus Kohlenstoff-Nanoröhrchen. Und das Papier selbst wurde mit einem Elektrolyten befeuchtet, der sogenannten ionischen Flüssigkeit - geschmolzenem Salz. Die ionische Flüssigkeit enthält keinen Tropfen Wasser, sie verdunstet oder gefriert nicht, sodass der Akku bei Temperaturen von +150 bis -70°C eingesetzt werden kann.

"Diese Batterie kann gebogen, gefaltet, zerkleinert, in Stücke geschnitten werden, ohne ihre Eigenschaften zu verlieren. Oder Sie legen die Blätter auf einen Stapel und erhalten eine sehr leistungsstarke Batterie. Übrigens haben wir nicht nur eine Batterie hergestellt, sondern sondern auch ein Kondensator, der in der Lage ist, eine hohe Stromdichte zu erzeugen", - sagt einer der Teilnehmer an der Arbeit, Professor Robert Linhardt. - Die Komponenten der Batterie sind auf molekularer Ebene miteinander verbunden, das ist ein sehr intelligentes Papier. Außerdem kommt man ganz ohne Elektrolyt aus – es wird durch Blut, Schweiß oder Urin ersetzt, wenn eine solche Batterie zur Energiequelle für ein in den menschlichen Körper implantiertes Gerät wird.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Die Existenz einer Entropieregel für die Quantenverschränkung wurde nachgewiesen 09.05.2024

Die Quantenmechanik überrascht uns immer wieder mit ihren mysteriösen Phänomenen und unerwarteten Entdeckungen. Kürzlich stellten Bartosz Regula vom RIKEN Center for Quantum Computing und Ludovico Lamy von der Universität Amsterdam eine neue Entdeckung vor, die sich mit der Quantenverschränkung und ihrem Zusammenhang mit der Entropie befasst. Quantenverschränkung spielt eine wichtige Rolle in der modernen Quanteninformationswissenschaft und -technologie. Aufgrund der Komplexität seiner Struktur ist es jedoch schwierig, es zu verstehen und zu verwalten. Die Entdeckung von Regulus und Lamy zeigt, dass die Quantenverschränkung einer Entropieregel folgt, die der für klassische Systeme ähnelt. Diese Entdeckung eröffnet neue Perspektiven im Bereich der Quanteninformationswissenschaft und -technologie und vertieft unser Verständnis der Quantenverschränkung und ihrer Verbindung zur Thermodynamik. Die Ergebnisse der Studie weisen auf die Möglichkeit der Reversibilität von Verschränkungstransformationen hin, was ihre Verwendung in verschiedenen Quantentechnologien erheblich vereinfachen könnte. Eine neue Regel öffnen ... >>

Mini-Klimaanlage Sony Reon Pocket 5 09.05.2024

Der Sommer ist eine Zeit der Entspannung und des Reisens, doch oft kann die Hitze diese Zeit zu einer unerträglichen Qual machen. Lernen Sie ein neues Produkt von Sony kennen – die Mini-Klimaanlage Reon Pocket 5, die verspricht, den Sommer für ihre Benutzer angenehmer zu gestalten. Sony hat ein einzigartiges Gerät vorgestellt – den Reon Pocket 5 Mini-Conditioner, der an heißen Tagen für Körperkühlung sorgt. Damit können Benutzer jederzeit und überall Kühle genießen, indem sie es einfach um den Hals tragen. Diese Mini-Klimaanlage ist mit einer automatischen Anpassung der Betriebsmodi sowie Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren ausgestattet. Dank innovativer Technologien passt Reon Pocket 5 seinen Betrieb an die Aktivität des Benutzers und die Umgebungsbedingungen an. Benutzer können die Temperatur einfach über eine spezielle mobile App anpassen, die über Bluetooth verbunden ist. Darüber hinaus sind speziell entwickelte T-Shirts und Shorts erhältlich, an denen ein Mini-Conditioner angebracht werden kann. Das Gerät kann oh ... >>

Energie aus dem Weltraum für Raumschiff 08.05.2024

Mit dem Aufkommen neuer Technologien und der Entwicklung von Raumfahrtprogrammen wird die Erzeugung von Solarenergie im Weltraum immer machbarer. Der Leiter des Startups Virtus Solis teilte seine Vision mit, mit dem Raumschiff von SpaceX Orbitalkraftwerke zu bauen, die die Erde mit Strom versorgen können. Das Startup Virtus Solis hat ein ehrgeiziges Projekt zur Schaffung von Orbitalkraftwerken mit dem Starship von SpaceX vorgestellt. Diese Idee könnte den Bereich der Solarenergieerzeugung erheblich verändern und sie zugänglicher und kostengünstiger machen. Der Kern des Plans des Startups besteht darin, die Kosten für den Start von Satelliten ins All mithilfe von Starship zu senken. Es wird erwartet, dass dieser technologische Durchbruch die Solarenergieproduktion im Weltraum gegenüber herkömmlichen Energiequellen wettbewerbsfähiger machen wird. Virtual Solis plant den Bau großer Photovoltaikmodule im Orbit und nutzt Starship für die Lieferung der notwendigen Ausrüstung. Allerdings eine der größten Herausforderungen ... >>

Neue Methode zur Herstellung leistungsstarker Batterien 08.05.2024

Mit der Entwicklung der Technologie und dem zunehmenden Einsatz von Elektronik wird die Frage der Schaffung effizienter und sicherer Energiequellen immer dringlicher. Forscher der University of Queensland haben einen neuen Ansatz zur Herstellung von Hochleistungsbatterien auf Zinkbasis vorgestellt, der die Landschaft der Energiebranche verändern könnte. Eines der Hauptprobleme herkömmlicher wiederaufladbarer Batterien auf Wasserbasis war ihre niedrige Spannung, die ihren Einsatz in modernen Geräten einschränkte. Doch dank einer neuen, von Wissenschaftlern entwickelten Methode konnte dieser Nachteil erfolgreich überwunden werden. Im Rahmen ihrer Forschung wandten sich Wissenschaftler einer speziellen organischen Verbindung zu – Catechol. Es erwies sich als wichtige Komponente, die die Stabilität der Batterie verbessern und ihre Effizienz steigern kann. Dieser Ansatz hat zu einer deutlichen Spannungserhöhung der Zink-Ionen-Batterien geführt und sie damit wettbewerbsfähiger gemacht. Laut Wissenschaftlern haben solche Batterien mehrere Vorteile. Sie haben b ... >>

Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Die Erde schiebt den Mond schneller voran 29.05.2013

Der Wissenschaftler Matthew Huber von der Purdue University fand heraus, dass die Erde den Mond schneller von sich wegdrückt als jemals zuvor in den letzten 50 Millionen Jahren. Durch Ebbe und Flut bewegt sich der Satellit unseres Planeten immer weiter von der Erde weg, was sich auch auf den Planeten selbst auswirkt.

Die Schwerkraft des Mondes erzeugt einen täglichen Gezeitenzyklus. Dieser Prozess verlangsamt die Rotation des Planeten um seine Achse und bewirkt, dass sich der Mond um etwa 3,8 cm pro Jahr von der Erde entfernt. Es ist logisch anzunehmen, dass, wenn die Entfernungsrate des Mondes immer gleich war, das Alter des Satelliten aus der Entfernung der Umlaufbahn des Mondes berechnet werden kann - es stellt sich heraus, dass es ungefähr 1,5 Milliarden Jahre sind. Dies ist jedoch eindeutig eine falsche Zahl, da einige Mondgesteine ​​​​viel älter sind - 4,5 Milliarden Jahre, was mit dem Alter der Erde vergleichbar ist.

Matthew Huber und seine Kollegen untersuchten den Meeresboden und die Konturen der Kontinente, die vor 50 Millionen Jahren existierten. Dadurch war es möglich, ein genaues Modell der alten Gezeiten zu erstellen und damit die gravitative Wechselwirkung zwischen Mond und Erde zu berechnen. Es stellte sich heraus, dass in der Antike die Energie dieser Wechselwirkung nur halb so hoch war wie die heutige.

Es stellt sich heraus, dass sich der Mond mit zunehmender Geschwindigkeit von der Erde entfernt, und der Grund für dieses Phänomen ist bisher nicht vollständig geklärt. Vielleicht liegt das daran, dass der Nordatlantik heute viel breiter ist als vor 50 Millionen Jahren. Aus diesem Grund entstehen sehr große Wellen und Fluten, die den Mond stärker drücken.

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