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01.06.2008

Materialwissenschaftler aus Illinois entwickelten eine einfache Technologie zum Züchten von Kupfer-Nanodrähten. Egal wie oft sie sagten, dass Kohlenstoffnanoröhren genau das Material werden würden, das es ermöglichen würde, ein flaches und helles Display zu schaffen, aber aus irgendeinem Grund würden die Dinge nie in die Praxis umgesetzt.

Inzwischen verbessern Materialwissenschaftler die Technologie zur Herstellung von Metallwhiskern – den dünnsten Kristallen, deren Wald sich auf einem Substrat wachsen lässt. Insbesondere Wissenschaftler der University of Illinois unter der Leitung von Professor Kekyen Kim haben gelernt, wie man Wälder aus Kupferdrähten mit einem Durchmesser von 70 bis 250 nm wachsen lässt.

Darüber hinaus, im Gegensatz zu Nanoröhren, ohne die Verwendung von Katalysatoren und bei einer mehr oder weniger normalen Temperatur - 200-300 K. Zuerst wuchsen sie Kupferwhisker durch chemische Dampfabscheidung auf der Oberfläche einer Siliziumplatte, auf der zuvor ein Muster aufgebracht wurde .

Sie erwiesen sich als gerade, fünfeckig und endeten in scharfen fünfeckigen Pyramiden, die sich hervorragend zum Emittieren von Elektronen eigneten. Tatsächlich stellten sie eine gute Kathode für ein Emissionsdisplay her: Ein elektrisches Feld wird an einen Block von Whiskers angelegt, und sie emittieren Elektronen, die auf einen phosphorbeschichteten Bildschirm fliegen und ihn zum Leuchten bringen.

Da es viele Whiskers auf einem Block gibt und jeder Block ein Pixel auf dem Bildschirm erzeugt, wird die Bildqualität selbst dann nicht beeinträchtigt, wenn sich mehrere Whiskers verschlechtern.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Luftfalle für Insekten 01.05.2024

Die Landwirtschaft ist einer der Schlüsselsektoren der Wirtschaft und die Schädlingsbekämpfung ist ein integraler Bestandteil dieses Prozesses. Ein Team von Wissenschaftlern des Indian Council of Agricultural Research-Central Potato Research Institute (ICAR-CPRI), Shimla, hat eine innovative Lösung für dieses Problem gefunden – eine windbetriebene Insektenluftfalle. Dieses Gerät behebt die Mängel herkömmlicher Schädlingsbekämpfungsmethoden, indem es Echtzeitdaten zur Insektenpopulation liefert. Die Falle wird vollständig mit Windenergie betrieben und ist somit eine umweltfreundliche Lösung, die keinen Strom benötigt. Sein einzigartiges Design ermöglicht die Überwachung sowohl schädlicher als auch nützlicher Insekten und bietet so einen vollständigen Überblick über die Population in jedem landwirtschaftlichen Gebiet. „Durch die rechtzeitige Beurteilung der Zielschädlinge können wir die notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten ergreifen“, sagt Kapil ... >>

Die Bedrohung des Erdmagnetfeldes durch Weltraummüll 01.05.2024

Immer häufiger hören wir von einer Zunahme der Menge an Weltraummüll, der unseren Planeten umgibt. Zu diesem Problem tragen jedoch nicht nur aktive Satelliten und Raumfahrzeuge bei, sondern auch Trümmer alter Missionen. Die wachsende Zahl von Satelliten, die von Unternehmen wie SpaceX gestartet werden, schafft nicht nur Chancen für die Entwicklung des Internets, sondern auch ernsthafte Bedrohungen für die Weltraumsicherheit. Experten richten ihre Aufmerksamkeit nun auf die möglichen Auswirkungen auf das Erdmagnetfeld. Dr. Jonathan McDowell vom Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics betont, dass Unternehmen rasch Satellitenkonstellationen aufbauen und die Zahl der Satelliten im nächsten Jahrzehnt auf 100 ansteigen könnte. Die schnelle Entwicklung dieser kosmischen Satellitenarmadas kann zu einer Kontamination der Plasmaumgebung der Erde mit gefährlichen Trümmern und einer Gefahr für die Stabilität der Magnetosphäre führen. Metallabfälle von gebrauchten Raketen können die Ionosphäre und Magnetosphäre stören. Beide Systeme spielen eine Schlüsselrolle beim Schutz und der Erhaltung der Atmosphäre ... >>

Verfestigung von Schüttgütern 30.04.2024

In der Welt der Wissenschaft gibt es viele Geheimnisse, und eines davon ist das seltsame Verhalten von Schüttgütern. Sie verhalten sich möglicherweise wie ein Feststoff, verwandeln sich aber plötzlich in eine fließende Flüssigkeit. Dieses Phänomen hat die Aufmerksamkeit vieler Forscher auf sich gezogen, und wir könnten der Lösung dieses Rätsels endlich näher kommen. Stellen Sie sich Sand in einer Sanduhr vor. Normalerweise fließt es frei, aber in manchen Fällen bleiben seine Partikel stecken und verwandeln sich von einer Flüssigkeit in einen Feststoff. Dieser Übergang hat wichtige Auswirkungen auf viele Bereiche, von der Arzneimittelproduktion bis zum Bauwesen. Forscher aus den USA haben versucht, dieses Phänomen zu beschreiben und seinem Verständnis näher zu kommen. In der Studie führten die Wissenschaftler Simulationen im Labor mit Daten aus Beuteln mit Polystyrolkügelchen durch. Sie fanden heraus, dass die Schwingungen innerhalb dieser Sätze bestimmte Frequenzen hatten, was bedeutete, dass sich nur bestimmte Arten von Schwingungen durch das Material ausbreiten konnten. Erhalten ... >>

Implantierter Gehirnstimulator 30.04.2024

In den letzten Jahren hat die wissenschaftliche Forschung auf dem Gebiet der Neurotechnologie enorme Fortschritte gemacht und neue Horizonte für die Behandlung verschiedener psychiatrischer und neurologischer Erkrankungen eröffnet. Eine der bedeutenden Errungenschaften war die Entwicklung des kleinsten implantierten Gehirnstimulators, der von einem Labor der Rice University vorgestellt wurde. Dieses innovative Gerät mit der Bezeichnung Digitally Programmable Over-Brain Therapeutic (DOT) verspricht, die Behandlungen zu revolutionieren, indem es den Patienten mehr Autonomie und Zugänglichkeit bietet. Das in Zusammenarbeit mit Motif Neurotech und Klinikern entwickelte Implantat führt einen innovativen Ansatz zur Hirnstimulation ein. Die Stromversorgung erfolgt über einen externen Sender mittels magnetoelektrischer Energieübertragung, sodass keine Kabel und großen Batterien erforderlich sind, wie sie bei bestehenden Technologien üblich sind. Dies macht den Eingriff weniger invasiv und bietet mehr Möglichkeiten, die Lebensqualität der Patienten zu verbessern. Zusätzlich zu seiner Verwendung in der Behandlung widerstehen ... >>

Die Wahrnehmung der Zeit hängt davon ab, was man betrachtet 29.04.2024

Die Forschung auf dem Gebiet der Zeitpsychologie überrascht uns immer wieder mit ihren Ergebnissen. Die jüngsten Entdeckungen von Wissenschaftlern der George Mason University (USA) erwiesen sich als recht bemerkenswert: Sie entdeckten, dass das, was wir betrachten, unser Zeitgefühl stark beeinflussen kann. Während des Experiments führten 52 Teilnehmer eine Reihe von Tests durch, bei denen die Dauer der Betrachtung verschiedener Bilder geschätzt wurde. Die Ergebnisse waren überraschend: Größe und Detailliertheit der Bilder hatten einen erheblichen Einfluss auf die Zeitwahrnehmung. Größere, weniger überladene Szenen erzeugten die Illusion einer Verlangsamung der Zeit, während kleinere, geschäftigere Bilder das Gefühl vermittelten, dass die Zeit schneller würde. Forscher vermuten, dass visuelle Unordnung oder Detailüberflutung die Wahrnehmung der Welt um uns herum erschweren können, was wiederum zu einer schnelleren Zeitwahrnehmung führen kann. Somit wurde gezeigt, dass unsere Zeitwahrnehmung eng mit dem zusammenhängt, was wir betrachten. Größer und kleiner ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Die genaueste optische Uhr 13.09.2018

Ein Forschungsteam der University of Adelaide, Australien, wurde mit den renommierten Eureka-Preisen für die Entwicklung der bis dato genauesten optischen Uhr ausgezeichnet. Dieses Gerät mit dem Namen Cryogenic Sapphire Oscillator oder Sapphire Clock wurde vom Institute for Photonics and Advanced Sensing der University of Adelaide in Zusammenarbeit mit Cryoclock Pty Ltd.

Nach vorliegenden Informationen emittiert der im zweiten Bild gezeigte Ultra-Tieftemperatur-Saphir-Resonator der Uhr das reinste Signal mit sehr geringem Eigenrauschen. Dadurch können Uhren, die auf diesem Signal basieren, in mehr als 1 Millionen Jahren um 40 Sekunde abweichen. In diesem Parameter sind die neuen Saphiruhren den meisten handelsüblichen Geräten der gleichen Klasse auf dem Markt rund tausendmal überlegen.

Der Zweck der neuen Saphiruhr besteht darin, ein genaues Referenzzeitsignal für elektronische Schaltungen und Geräte bereitzustellen, die es benötigen. "Die beispiellose Präzision der Saphiruhr bietet ein enormes Potenzial für die Aufrüstung des Verteidigungsradars des Jindalee Over-The-Horizon Radar Network (JORN), das den Luftraum nördlich von Australien überwacht", sagt Professor Andre Luiten, Direktor des Photonics and Advanced Sensing Institute . und Leiter dieses Projekts.

Neben dem JORN-Radarsystem, für das die neuen Saphiruhren ursprünglich entwickelt wurden, können sie auch für friedlichere Zwecke eingesetzt werden. Dieselbe Uhr könnte beispielsweise ein stabileres Signal für Radarsysteme zur Weltraumverfolgung liefern, die dann sogar kleinere Objekte mit relativ langsamer Geschwindigkeit über größere Entfernungen verfolgen könnten.

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