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NACHRICHTEN AUS WISSENSCHAFT UND TECHNOLOGIE, NEUHEITEN IN DER ELEKTRONIK
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Magnetische Blätter am Straßenrand

27.11.2009

An den Blättern der Bäume kann man laut amerikanischen Geophysikern den Grad der Luftverschmutzung ablesen.

Alles, was in den Abgasen enthalten ist, und nicht nur in ihnen, setzt sich auf den Blättern der Bäume ab, darunter auch mikroskopisch kleine Eisenoxidpartikel mit magnetischen Eigenschaften. Danach werden die Blätter auch magnetisch, und der Grad ihres Magnetismus kann verwendet werden, um zu beurteilen, wie verschmutzt die Luft durch die Verbrennungsprodukte von Kraftstoff ist.

Das fanden Forscher der University of Western Washington unter der Leitung von Bernie Hausen heraus, indem sie die Blätter von Bäumen analysierten, die in der Stadt neben der Bushaltestelle, auf der nächsten Straße und außerhalb der Stadt wachsen.

Am magnetischsten, also schmutzigsten, waren erwartungsgemäß die Blätter im Bereich der Haltestelle. Auf der Nachbarstraße war der Verschmutzungsgrad 2-8 mal niedriger und außerhalb der Stadt 4-10 mal niedriger. Es stellt sich heraus, dass, wenn Sie beim Reisen durch die Stadt nicht eine belebte Straße, sondern eine ruhige Gasse wählen, dann nicht nur sauberere Luft, sondern viel sauberere Luft in Ihre Lungen gelangt.

Diese Daten werden übrigens durch die Forschung von Wissenschaftlern der University of Leeds (Großbritannien) unter der Leitung von Professor Alison Tomlin bestätigt. Sie fanden heraus, dass auf der Straße neben der Stadtautobahn der Gehalt an Kohlenmonoxid in der Luft weniger als ein paar Prozent beträgt, aber bis zu viermal so hoch ist.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Eine neue Möglichkeit, optische Signale zu steuern und zu manipulieren 05.05.2024

Die moderne Welt der Wissenschaft und Technik entwickelt sich rasant und jeden Tag tauchen neue Methoden und Technologien auf, die uns in verschiedenen Bereichen neue Perspektiven eröffnen. Eine dieser Innovationen ist die Entwicklung einer neuen Methode zur Steuerung optischer Signale durch deutsche Wissenschaftler, die zu erheblichen Fortschritten auf dem Gebiet der Photonik führen könnte. Neuere Forschungen haben es deutschen Wissenschaftlern ermöglicht, eine abstimmbare Wellenplatte in einem Wellenleiter aus Quarzglas zu schaffen. Dieses auf der Verwendung einer Flüssigkristallschicht basierende Verfahren ermöglicht es, die Polarisation des durch einen Wellenleiter fließenden Lichts effektiv zu ändern. Dieser technologische Durchbruch eröffnet neue Perspektiven für die Entwicklung kompakter und effizienter photonischer Geräte, die große Datenmengen verarbeiten können. Die durch die neue Methode bereitgestellte elektrooptische Steuerung der Polarisation könnte die Grundlage für eine neue Klasse integrierter photonischer Geräte bilden. Dies eröffnet große Chancen für ... >>

Primium Seneca-Tastatur 05.05.2024

Tastaturen sind ein fester Bestandteil unserer täglichen Arbeit am Computer. Eines der Hauptprobleme für Nutzer ist jedoch der Lärm, insbesondere bei Premium-Modellen. Doch mit der neuen Seneca-Tastatur von Norbauer & Co könnte sich das ändern. Seneca ist nicht nur eine Tastatur, es ist das Ergebnis von fünf Jahren Entwicklungsarbeit, um das perfekte Gerät zu schaffen. Jeder Aspekt dieser Tastatur, von den akustischen Eigenschaften bis hin zu den mechanischen Eigenschaften, wurde sorgfältig durchdacht und ausbalanciert. Eines der Hauptmerkmale von Seneca sind seine leisen Stabilisatoren, die das bei vielen Tastaturen auftretende Geräuschproblem lösen. Darüber hinaus unterstützt die Tastatur verschiedene Tastenbreiten, sodass sie für jeden Benutzer bequem ist. Obwohl Seneca noch nicht käuflich zu erwerben ist, ist die Veröffentlichung für Spätsommer geplant. Seneca von Norbauer & Co setzt neue Maßstäbe im Tastaturdesign. Ihr ... >>

Das höchste astronomische Observatorium der Welt wurde eröffnet 04.05.2024

Die Erforschung des Weltraums und seiner Geheimnisse ist eine Aufgabe, die die Aufmerksamkeit von Astronomen aus aller Welt auf sich zieht. In der frischen Luft der hohen Berge, fernab der Lichtverschmutzung der Städte, enthüllen die Sterne und Planeten ihre Geheimnisse mit größerer Klarheit. Mit der Eröffnung des höchsten astronomischen Observatoriums der Welt – dem Atacama-Observatorium der Universität Tokio – wird eine neue Seite in der Geschichte der Astronomie aufgeschlagen. Das Atacama-Observatorium auf einer Höhe von 5640 Metern über dem Meeresspiegel eröffnet Astronomen neue Möglichkeiten bei der Erforschung des Weltraums. Dieser Standort ist zum höchstgelegenen Standort für ein bodengestütztes Teleskop geworden und bietet Forschern ein einzigartiges Werkzeug zur Untersuchung von Infrarotwellen im Universum. Obwohl der Standort in großer Höhe für einen klareren Himmel und weniger Störungen durch die Atmosphäre sorgt, stellt der Bau eines Observatoriums auf einem hohen Berg enorme Schwierigkeiten und Herausforderungen dar. Doch trotz der Schwierigkeiten eröffnet das neue Observatorium den Astronomen vielfältige Forschungsperspektiven. ... >>

Steuern von Objekten mithilfe von Luftströmungen 04.05.2024

Die Entwicklung der Robotik eröffnet uns immer wieder neue Perspektiven im Bereich der Automatisierung und Steuerung verschiedener Objekte. Kürzlich präsentierten finnische Wissenschaftler einen innovativen Ansatz zur Steuerung humanoider Roboter mithilfe von Luftströmungen. Diese Methode verspricht, die Art und Weise, wie Objekte manipuliert werden, zu revolutionieren und neue Horizonte auf dem Gebiet der Robotik zu eröffnen. Die Idee, Objekte mithilfe von Luftströmungen zu steuern, ist nicht neu, doch die Umsetzung solcher Konzepte blieb bis vor Kurzem eine Herausforderung. Finnische Forscher haben eine innovative Methode entwickelt, die es Robotern ermöglicht, Objekte mithilfe spezieller Luftdüsen als „Luftfinger“ zu manipulieren. Der von einem Spezialistenteam entwickelte Algorithmus zur Luftstromregelung basiert auf einer gründlichen Untersuchung der Bewegung von Objekten im Luftstrom. Das Luftstrahl-Steuerungssystem, das mit speziellen Motoren ausgeführt wird, ermöglicht es Ihnen, Objekte zu lenken, ohne auf körperliche Anstrengung zurückgreifen zu müssen ... >>

Reinrassige Hunde werden nicht häufiger krank als reinrassige Hunde 03.05.2024

Die Sorge um die Gesundheit unserer Haustiere ist ein wichtiger Aspekt im Leben eines jeden Hundebesitzers. Allerdings wird allgemein davon ausgegangen, dass reinrassige Hunde im Vergleich zu Mischlingshunden anfälliger für Krankheiten sind. Neue Forschungsergebnisse unter der Leitung von Forschern der Texas School of Veterinary Medicine and Biomedical Sciences eröffnen eine neue Perspektive auf diese Frage. Eine vom Dog Aging Project (DAP) durchgeführte Studie mit mehr als 27 Begleithunden ergab, dass reinrassige und gemischte Hunde im Allgemeinen gleich häufig an verschiedenen Krankheiten leiden. Obwohl einige Rassen möglicherweise anfälliger für bestimmte Krankheiten sind, ist die Gesamtdiagnoserate in beiden Gruppen praktisch gleich. Der Cheftierarzt des Dog Aging Project, Dr. Keith Creevy, stellt fest, dass es mehrere bekannte Krankheiten gibt, die bei bestimmten Hunderassen häufiger auftreten, was die Annahme stützt, dass reinrassige Hunde anfälliger für Krankheiten sind. ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Die Richtung, in die Antimaterie fällt 17.11.2018

Aus dem Physikunterricht wissen wir, dass ein Hammer und die leichteste Feder im Vakuum gleichzeitig an die Oberfläche fallen. Dies wurde von den amerikanischen Astronauten der Apollo-15-Mission deutlich demonstriert, und nun planen Wissenschaftler der europäischen Organisation für Kernforschung CERN, diesem einfachen Experiment ein exotisches Element hinzuzufügen, sie werden Antimaterie-Teilchen in eine Vakuumkammer "werfen" und beobachten die Wirkung der Gravitationskräfte auf sie. Und es ist durchaus möglich, dass Antimaterie aufgrund ihrer Anti-Natur "herunterfällt".

In unserer Welt hat jedes Elementarteilchen ein Paar, das ihm in allen Parametern entspricht, mit Ausnahme der entgegengesetzten elektrischen Ladung. Wenn ein gewöhnliches Teilchen und ein Antiteilchen im Weltraum kollidieren, heben sie sich gegenseitig auf und werden zu reiner Energie. Eine solche Eigenschaft von Antimaterie macht es natürlich schwierig, sie zu erhalten, zu lagern und zu untersuchen. Im Jahr 2010 konnten CERN-Wissenschaftler Antimaterie magnetisch einfangen und untersuchen, obwohl die Speicherzeit für Antimaterie nur einen Bruchteil einer Sekunde betrug. Aber schon im nächsten Jahr wurde die Verweilzeit von Antimaterie in einer Falle auf 16 Minuten erhöht.

Existierende physikalische Theorien sagen voraus, dass Gravitationskräfte auf Antimaterie genauso wirken sollten wie auf normale Materie. Aber diese Annahme muss in der Praxis getestet werden, denn selbst kleine Abweichungen der Theorie von der Praxis können große Änderungen am bestehenden Standardmodell der Teilchenphysik bewirken. Als Teil solcher „Verifizierungs“-Experimente untersuchte eine Gruppe von CERN-Wissenschaftlern vor einigen Jahren das optische Spektrum von Antiwasserstoff und stellte fest, dass dieses Spektrum absolut identisch mit dem Spektrum von normalem Wasserstoff ist.

Eine weitere grundlegende Frage ist, wie Antimaterie auf die Schwerkraft reagiert. Nach der Theorie sollten Antimaterieteilchen in einem Gravitationsfeld auf die gleiche Weise fallen wie Teilchen gewöhnlicher Materie. Aber es besteht eine Wahrscheinlichkeit von eins zu einer Million, dass Antimaterieteilchen in die entgegengesetzte Richtung fallen. Und dies kann nur erkannt werden, indem Antimaterie aus der "Umarmung" der elektromagnetischen Falle, die sie hält, freigesetzt wird.

Das Problem von Antimaterie und Gravitation wird in zwei Experimenten untersucht, in denen unmittelbar nach dem Empfang von Antimaterieteilchen die magnetischen Fallen, die sie halten, ausgeschaltet werden. Und sensible Sensoren registrieren Energiestöße und deren exakte Position. Basierend auf den erhaltenen Daten werden die Wissenschaftler die Bewegungsbahn von Antimaterie-Partikeln berechnen und die Größe der Auswirkungen der Auswirkungen der Gravitationskräfte auf sie messen.

Der Hauptunterschied zwischen den beiden Experimenten besteht in der Methode zur Gewinnung von Antimaterie und ihrer Vorbereitung, um sie in den freien Fall zu werfen. Das erste der Experimente, ALPHA-g, baut auf der bereits vorhandenen Hardware des ALPHA-Experiments auf, die es Wissenschaftlern ermöglicht, Antimaterie zu erzeugen und einzufangen. Antiprotonen werden mit dem Antiproton Decelerator (AD) erzeugt und mit Positronen kombiniert, um neutrale Antiwasserstoffatome zu erzeugen. Es ist die neutrale Natur von Antiwasserstoffatomen, die es ermöglicht, den Einfluss anderer Kräfte auf sie zu vermeiden und den Einfluss von Gravitationskräften genau zu messen.

Das zweite Experiment, GBAR, nimmt Antiprotonen aus dem ELENA-Moderator und kombiniert sie mit Positronen aus einem kleinen Linearbeschleuniger. Antiprotonen (Antiwasserstoffionen) werden auf 10 Mikrokelvin abgekühlt und mit Hilfe von Laserlicht in neutrale Atome umgewandelt. Die dabei entstehenden Antiatome fallen in eine präparierte Falle, wo sie weiter untersucht werden.

Leider dauern diese Experimente sehr lange, bis sie abgeschlossen sind. Und die Situation wird durch die Tatsache verschlimmert, dass die CERN-Beschleuniger in wenigen Wochen wieder für zwei Jahre geschlossen werden, in denen sie radikal aufgerüstet werden, was zur Umwandlung des derzeitigen Large Hadron Collider in eine Anlage der nächsten Generation führen wird. der Large Hadron Collider mit hoher Helligkeit (High-Luminosity Large Hadron Collider, HL-LHC). Die Wissenschaftler der GBAR- und ALPHA-g-Experimente gehen jedoch davon aus, dass die verbleibende Zeit ausreichen sollte, um den experimentellen Teil der Forschung durchzuführen, und dass die dabei gesammelten Daten etwas später verarbeitet werden können.

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