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NACHRICHTEN AUS WISSENSCHAFT UND TECHNOLOGIE, NEUHEITEN IN DER ELEKTRONIK
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Nachtwächter - ein Beruf fürs Internet

18.02.2010

4,2 Millionen Überwachungskameras wurden in Gebäuden, Straßen und Straßen im Vereinigten Königreich installiert, um vor Kriminalität zu schützen.

Der durchschnittliche Engländer wird 300 Mal am Tag von der einen oder anderen Kamera gefilmt. Würde hinter dem Monitor jeder Kamera ein Beobachter sitzen, müsste diese Arbeit von der gesamten arbeitsfähigen Bevölkerung Londons besetzt werden. Tatsächlich überwacht zu jedem beliebigen Zeitpunkt jemand das Bild von nur einer Kamera von tausend. Unterdessen nimmt die Kriminalität in England zu.

Drei Briten kamen auf die Idee: ein Bild von Überwachungskameras ins Internet zu stellen, wo es immer genug Nutzer geben wird, die nichts zu tun haben und bereit sind, eine Weile zu verfolgen, was auf den Straßen Englands passiert. Nachdem Sie sich auf einer speziellen Website registriert haben, müssen Sie zu einem für Sie günstigen Zeitpunkt zu einer der mit dem Internet verbundenen Kameras gehen und, bis Sie sich langweilen, im Auge behalten, ob in ihrem Sichtfeld gegen Gesetze verstoßen wird. Nachdem Sie einen Verstoß bemerkt haben, müssen Sie mit der Maus klicken, und der Besitzer der Kamera erhält ein Alarmsignal mit einem festen Rahmen des Verstoßes.

Der Benutzer erhält für jeden solchen Fall eine bestimmte Anzahl von Punkten und kann am Ende des Monats an der Verlosung eines Preises teilnehmen - 1000 Pfund Sterling. Für Fehlalarme werden Punkte abgezogen. Im Gegenzug zahlt der Besitzer der Kamera 20 Pfund pro Woche für die Verbindung zum System, was viel weniger ist als die übliche Gebühr für einen Monitorbegleiter.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Die Existenz einer Entropieregel für die Quantenverschränkung wurde nachgewiesen 09.05.2024

Die Quantenmechanik überrascht uns immer wieder mit ihren mysteriösen Phänomenen und unerwarteten Entdeckungen. Kürzlich stellten Bartosz Regula vom RIKEN Center for Quantum Computing und Ludovico Lamy von der Universität Amsterdam eine neue Entdeckung vor, die sich mit der Quantenverschränkung und ihrem Zusammenhang mit der Entropie befasst. Quantenverschränkung spielt eine wichtige Rolle in der modernen Quanteninformationswissenschaft und -technologie. Aufgrund der Komplexität seiner Struktur ist es jedoch schwierig, es zu verstehen und zu verwalten. Die Entdeckung von Regulus und Lamy zeigt, dass die Quantenverschränkung einer Entropieregel folgt, die der für klassische Systeme ähnelt. Diese Entdeckung eröffnet neue Perspektiven im Bereich der Quanteninformationswissenschaft und -technologie und vertieft unser Verständnis der Quantenverschränkung und ihrer Verbindung zur Thermodynamik. Die Ergebnisse der Studie weisen auf die Möglichkeit der Reversibilität von Verschränkungstransformationen hin, was ihre Verwendung in verschiedenen Quantentechnologien erheblich vereinfachen könnte. Eine neue Regel öffnen ... >>

Mini-Klimaanlage Sony Reon Pocket 5 09.05.2024

Der Sommer ist eine Zeit der Entspannung und des Reisens, doch oft kann die Hitze diese Zeit zu einer unerträglichen Qual machen. Lernen Sie ein neues Produkt von Sony kennen – die Mini-Klimaanlage Reon Pocket 5, die verspricht, den Sommer für ihre Benutzer angenehmer zu gestalten. Sony hat ein einzigartiges Gerät vorgestellt – den Reon Pocket 5 Mini-Conditioner, der an heißen Tagen für Körperkühlung sorgt. Damit können Benutzer jederzeit und überall Kühle genießen, indem sie es einfach um den Hals tragen. Diese Mini-Klimaanlage ist mit einer automatischen Anpassung der Betriebsmodi sowie Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren ausgestattet. Dank innovativer Technologien passt Reon Pocket 5 seinen Betrieb an die Aktivität des Benutzers und die Umgebungsbedingungen an. Benutzer können die Temperatur einfach über eine spezielle mobile App anpassen, die über Bluetooth verbunden ist. Darüber hinaus sind speziell entwickelte T-Shirts und Shorts erhältlich, an denen ein Mini-Conditioner angebracht werden kann. Das Gerät kann oh ... >>

Energie aus dem Weltraum für Raumschiff 08.05.2024

Mit dem Aufkommen neuer Technologien und der Entwicklung von Raumfahrtprogrammen wird die Erzeugung von Solarenergie im Weltraum immer machbarer. Der Leiter des Startups Virtus Solis teilte seine Vision mit, mit dem Raumschiff von SpaceX Orbitalkraftwerke zu bauen, die die Erde mit Strom versorgen können. Das Startup Virtus Solis hat ein ehrgeiziges Projekt zur Schaffung von Orbitalkraftwerken mit dem Starship von SpaceX vorgestellt. Diese Idee könnte den Bereich der Solarenergieerzeugung erheblich verändern und sie zugänglicher und kostengünstiger machen. Der Kern des Plans des Startups besteht darin, die Kosten für den Start von Satelliten ins All mithilfe von Starship zu senken. Es wird erwartet, dass dieser technologische Durchbruch die Solarenergieproduktion im Weltraum gegenüber herkömmlichen Energiequellen wettbewerbsfähiger machen wird. Virtual Solis plant den Bau großer Photovoltaikmodule im Orbit und nutzt Starship für die Lieferung der notwendigen Ausrüstung. Allerdings eine der größten Herausforderungen ... >>

Neue Methode zur Herstellung leistungsstarker Batterien 08.05.2024

Mit der Entwicklung der Technologie und dem zunehmenden Einsatz von Elektronik wird die Frage der Schaffung effizienter und sicherer Energiequellen immer dringlicher. Forscher der University of Queensland haben einen neuen Ansatz zur Herstellung von Hochleistungsbatterien auf Zinkbasis vorgestellt, der die Landschaft der Energiebranche verändern könnte. Eines der Hauptprobleme herkömmlicher wiederaufladbarer Batterien auf Wasserbasis war ihre niedrige Spannung, die ihren Einsatz in modernen Geräten einschränkte. Doch dank einer neuen, von Wissenschaftlern entwickelten Methode konnte dieser Nachteil erfolgreich überwunden werden. Im Rahmen ihrer Forschung wandten sich Wissenschaftler einer speziellen organischen Verbindung zu – Catechol. Es erwies sich als wichtige Komponente, die die Stabilität der Batterie verbessern und ihre Effizienz steigern kann. Dieser Ansatz hat zu einer deutlichen Spannungserhöhung der Zink-Ionen-Batterien geführt und sie damit wettbewerbsfähiger gemacht. Laut Wissenschaftlern haben solche Batterien mehrere Vorteile. Sie haben b ... >>

Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Kunstleder für Astronauten 14.12.2018

Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) hat mit der Arbeit an der 3D-Drucktechnologie für künstliche Haut und Organe für Astronauten begonnen.

Astronauten der Apollo-Mondmission absolvierten ihren 12-tägigen Flug mit einem bescheidenen Erste-Hilfe-Kasten, der nur Verbandszeug, Antibiotika und Aspirin enthielt. Zukünftige Weltraumreisende, die Monate und sogar Jahre von der Erde entfernt sein werden, werden eine fortschrittlichere medizinische Unterstützung benötigen.

Aus diesem Grund startet die ESA ein groß angelegtes wissenschaftliches Projekt namens „3D-Druck von lebendem Gewebe für die Weltraumforschung“. Mehrere europäische Universitäten werden daran arbeiten. Das Projekt zielt darauf ab, die Aussichten für den Einsatz von 3D-Bioprinting als medizinische Hilfe bei Langzeit-Raumflügen und Aufenthalten auf Mars- oder Mondbasen zu erkunden.

„Im Falle eines dringenden medizinischen Problems wird eine schnelle Rückkehr nach Hause nicht möglich sein, die Patienten müssen vor Ort behandelt werden“, betont Sandra Podhajski, Leiterin des Projekts.

Beispielsweise ist es bei einer schweren Verbrennung theoretisch möglich, neue Haut aus den eigenen Zellen des Patienten zu züchten und diese dann zu transplantieren.

So wie herkömmliche 3D-Drucker Polymere oder Metalle verwenden, um dreidimensionale Objekte zu drucken, verwenden 3D-Biodrucker auf menschlichen Zellen basierende „Bio-Tinten“ sowie Nährstoffe und spezielle Gerüste, die zum Aufbau der richtigen Struktur von Haut-, Knochen- oder Knorpelgewebe benötigt werden. In den nächsten zehn Jahren hoffen Wissenschaftler, ganze Organe drucken zu können.

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