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NACHRICHTEN AUS WISSENSCHAFT UND TECHNOLOGIE, NEUHEITEN IN DER ELEKTRONIK
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Himmel Fisch

15.09.2010

Schweizer Erfinder haben einen Luftschiff-Prototyp ohne Motoren und Propeller geschaffen. Im Inneren dieses fischförmigen, acht Meter langen aufblasbaren Ballons sind auf ganzer Länge „künstliche Muskeln“ gespannt, die sich beim Anlegen einer elektrischen Spannung zusammenziehen.

Gekrümmt wie ein Fisch schwebt das Luftschiff mit einer Geschwindigkeit von einem halben Meter pro Sekunde über den Himmel.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten 02.05.2024

In der modernen Landwirtschaft entwickelt sich der technologische Fortschritt mit dem Ziel, die Effizienz der Pflanzenpflegeprozesse zu steigern. In Italien wurde die innovative Blumenausdünnungsmaschine Florix vorgestellt, die die Erntephase optimieren soll. Dieses Gerät ist mit beweglichen Armen ausgestattet, wodurch es leicht an die Bedürfnisse des Gartens angepasst werden kann. Der Bediener kann die Geschwindigkeit der dünnen Drähte anpassen, indem er sie von der Traktorkabine aus mit einem Joystick steuert. Dieser Ansatz erhöht die Effizienz des Blütenausdünnungsprozesses erheblich und bietet die Möglichkeit einer individuellen Anpassung an die spezifischen Bedingungen des Gartens sowie die Vielfalt und Art der darin angebauten Früchte. Nachdem wir die Florix-Maschine zwei Jahre lang an verschiedenen Obstsorten getestet hatten, waren die Ergebnisse sehr ermutigend. Landwirte wie Filiberto Montanari, der seit mehreren Jahren eine Florix-Maschine verwendet, haben von einer erheblichen Reduzierung des Zeit- und Arbeitsaufwands für das Ausdünnen von Blumen berichtet. ... >>

Fortschrittliches Infrarot-Mikroskop 02.05.2024

Mikroskope spielen eine wichtige Rolle in der wissenschaftlichen Forschung und ermöglichen es Wissenschaftlern, in für das Auge unsichtbare Strukturen und Prozesse einzutauchen. Allerdings haben verschiedene Mikroskopiemethoden ihre Grenzen, darunter auch die begrenzte Auflösung bei der Nutzung des Infrarotbereichs. Doch die neuesten Errungenschaften japanischer Forscher der Universität Tokio eröffnen neue Perspektiven für die Erforschung der Mikrowelt. Wissenschaftler der Universität Tokio haben ein neues Mikroskop vorgestellt, das die Möglichkeiten der Infrarotmikroskopie revolutionieren wird. Dieses fortschrittliche Instrument ermöglicht es Ihnen, die inneren Strukturen lebender Bakterien mit erstaunlicher Klarheit im Nanometerbereich zu sehen. Typischerweise sind Mikroskope im mittleren Infrarotbereich durch eine geringe Auflösung eingeschränkt, aber die neueste Entwicklung japanischer Forscher überwindet diese Einschränkungen. Laut Wissenschaftlern ermöglicht das entwickelte Mikroskop die Erstellung von Bildern mit einer Auflösung von bis zu 120 Nanometern, was 30-mal höher ist als die Auflösung herkömmlicher Mikroskope. ... >>

Luftfalle für Insekten 01.05.2024

Die Landwirtschaft ist einer der Schlüsselsektoren der Wirtschaft und die Schädlingsbekämpfung ist ein integraler Bestandteil dieses Prozesses. Ein Team von Wissenschaftlern des Indian Council of Agricultural Research-Central Potato Research Institute (ICAR-CPRI), Shimla, hat eine innovative Lösung für dieses Problem gefunden – eine windbetriebene Insektenluftfalle. Dieses Gerät behebt die Mängel herkömmlicher Schädlingsbekämpfungsmethoden, indem es Echtzeitdaten zur Insektenpopulation liefert. Die Falle wird vollständig mit Windenergie betrieben und ist somit eine umweltfreundliche Lösung, die keinen Strom benötigt. Sein einzigartiges Design ermöglicht die Überwachung sowohl schädlicher als auch nützlicher Insekten und bietet so einen vollständigen Überblick über die Population in jedem landwirtschaftlichen Gebiet. „Durch die rechtzeitige Beurteilung der Zielschädlinge können wir die notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten ergreifen“, sagt Kapil ... >>

Die Bedrohung des Erdmagnetfeldes durch Weltraummüll 01.05.2024

Immer häufiger hören wir von einer Zunahme der Menge an Weltraummüll, der unseren Planeten umgibt. Zu diesem Problem tragen jedoch nicht nur aktive Satelliten und Raumfahrzeuge bei, sondern auch Trümmer alter Missionen. Die wachsende Zahl von Satelliten, die von Unternehmen wie SpaceX gestartet werden, schafft nicht nur Chancen für die Entwicklung des Internets, sondern auch ernsthafte Bedrohungen für die Weltraumsicherheit. Experten richten ihre Aufmerksamkeit nun auf die möglichen Auswirkungen auf das Erdmagnetfeld. Dr. Jonathan McDowell vom Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics betont, dass Unternehmen rasch Satellitenkonstellationen aufbauen und die Zahl der Satelliten im nächsten Jahrzehnt auf 100 ansteigen könnte. Die schnelle Entwicklung dieser kosmischen Satellitenarmadas kann zu einer Kontamination der Plasmaumgebung der Erde mit gefährlichen Trümmern und einer Gefahr für die Stabilität der Magnetosphäre führen. Metallabfälle von gebrauchten Raketen können die Ionosphäre und Magnetosphäre stören. Beide Systeme spielen eine Schlüsselrolle beim Schutz und der Erhaltung der Atmosphäre ... >>

Verfestigung von Schüttgütern 30.04.2024

In der Welt der Wissenschaft gibt es viele Geheimnisse, und eines davon ist das seltsame Verhalten von Schüttgütern. Sie verhalten sich möglicherweise wie ein Feststoff, verwandeln sich aber plötzlich in eine fließende Flüssigkeit. Dieses Phänomen hat die Aufmerksamkeit vieler Forscher auf sich gezogen, und wir könnten der Lösung dieses Rätsels endlich näher kommen. Stellen Sie sich Sand in einer Sanduhr vor. Normalerweise fließt es frei, aber in manchen Fällen bleiben seine Partikel stecken und verwandeln sich von einer Flüssigkeit in einen Feststoff. Dieser Übergang hat wichtige Auswirkungen auf viele Bereiche, von der Arzneimittelproduktion bis zum Bauwesen. Forscher aus den USA haben versucht, dieses Phänomen zu beschreiben und seinem Verständnis näher zu kommen. In der Studie führten die Wissenschaftler Simulationen im Labor mit Daten aus Beuteln mit Polystyrolkügelchen durch. Sie fanden heraus, dass die Schwingungen innerhalb dieser Sätze bestimmte Frequenzen hatten, was bedeutete, dass sich nur bestimmte Arten von Schwingungen durch das Material ausbreiten konnten. Erhalten ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Der Prozess der Bildung eines Bose-Einstein-Kondensats wird um das 100-fache beschleunigt 15.12.2017

Wissenschaftler des Massachusetts Institute of Technology haben einen Weg gefunden, die Einschränkungen des Laserkühlprozesses zu umgehen, der es ermöglichte, den Prozess der Erzeugung einer Wolke aus Bose-Einstein-Kondensat um das 100-fache zu beschleunigen.

Das neue Verfahren verwendet ausschließlich Laserlicht zum Kühlen und Komprimieren der Bose-Einstein-Kondensatwolke, wodurch nicht nur der gesamte Prozess beschleunigt, sondern auch eine größere Anzahl der ursprünglichen Atome, aus denen sich die Kondensatwolke gebildet hat, erhalten bleiben.

Das neue Verfahren besteht aus drei Stufen. Die erste Stufe verwendet die traditionelle Laserkühlmethode, die die Wolke kühlt und komprimiert, bis die Photonen des Laserlichts selbst beginnen, sie aufzuheizen. Die nächste, zweite Stufe des Prozesses nutzt das sogenannte Raman-Kühlverfahren, bei dem zwei Laserlichtstrahlen die Atome auf eine noch niedrigere Temperatur kühlen. Die Parameter der Laserstrahlen sind so gewählt, dass die kinetische Energie der Atome in ihre eigene magnetische Energie umgewandelt wird. Dadurch werden die Atome langsamer und kühlen auf eine niedrigere Temperatur ab, während ihre Gesamtenergie auf dem gleichen Niveau bleibt.

Und in der dritten Stufe entzieht das Licht eines anderen Lasers, das auf die bereits kalte und komprimierte Gaswolke gerichtet ist, den langsamen Atomen Energie und kühlt sie noch tiefer ab.

Wenn ein Bose-Einstein-Kondensat auf traditionelle Weise gewonnen wird, entsteht aus einer Million Ausgangsatomen eine Wolke, in der sich etwa 10 Atome befinden. Mit dem neuen Verfahren lassen sich 70 Prozent der ursprünglichen Atomzahl in der Wolke einsparen. Mit dieser Methode konnten die Wissenschaftler Rubidiumatome in nur 200 Sekunden auf Temperaturen von 1 Mikrokelvin bis 0.1 Mikrokelvin abkühlen, was etwa 100-mal schneller ist als mit der herkömmlichen Methode. Die resultierende Wolke des Bose-Einstein-Kondensats enthielt 1 Atome, während die Anzahl der ursprünglichen Atome nur 400 betrug.

Die Forscher glauben, dass sie nur einen kleinen Teil des Potenzials der neuen Methode freisetzen konnten. In Zukunft wird durch eine feinere Abstimmung der Parameter des Laserlichts und anderer Parameter eine 1000-fache Beschleunigung des Prozesses zur Gewinnung eines Bose-Einstein-Kondensats im Vergleich zur herkömmlichen Methode möglich sein.

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