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NACHRICHTEN AUS WISSENSCHAFT UND TECHNOLOGIE, NEUHEITEN IN DER ELEKTRONIK
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Kollision von Schwarzen Löchern

07.03.2011

Wissenschaftler des Instituts für Gravitationsphysik der Max-Planck-Gesellschaft (Deutschland) simulierten auf einem Computer den Vorgang des Aufeinandertreffens und Verschmelzens zweier Schwarzer Löcher: eines kleinen, sich schnell bewegenden und eines großen, sich langsam bewegenden.

Die Simulation zeigte, dass das nach der Kollision entstehende „gewöhnliche“ Schwarze Loch zunächst eine längliche Form hat und mit reduzierter Geschwindigkeit in die Richtung fliegt, in die sich das Große bewegte.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Die Existenz einer Entropieregel für die Quantenverschränkung wurde nachgewiesen 09.05.2024

Die Quantenmechanik überrascht uns immer wieder mit ihren mysteriösen Phänomenen und unerwarteten Entdeckungen. Kürzlich stellten Bartosz Regula vom RIKEN Center for Quantum Computing und Ludovico Lamy von der Universität Amsterdam eine neue Entdeckung vor, die sich mit der Quantenverschränkung und ihrem Zusammenhang mit der Entropie befasst. Quantenverschränkung spielt eine wichtige Rolle in der modernen Quanteninformationswissenschaft und -technologie. Aufgrund der Komplexität seiner Struktur ist es jedoch schwierig, es zu verstehen und zu verwalten. Die Entdeckung von Regulus und Lamy zeigt, dass die Quantenverschränkung einer Entropieregel folgt, die der für klassische Systeme ähnelt. Diese Entdeckung eröffnet neue Perspektiven im Bereich der Quanteninformationswissenschaft und -technologie und vertieft unser Verständnis der Quantenverschränkung und ihrer Verbindung zur Thermodynamik. Die Ergebnisse der Studie weisen auf die Möglichkeit der Reversibilität von Verschränkungstransformationen hin, was ihre Verwendung in verschiedenen Quantentechnologien erheblich vereinfachen könnte. Eine neue Regel öffnen ... >>

Mini-Klimaanlage Sony Reon Pocket 5 09.05.2024

Der Sommer ist eine Zeit der Entspannung und des Reisens, doch oft kann die Hitze diese Zeit zu einer unerträglichen Qual machen. Lernen Sie ein neues Produkt von Sony kennen – die Mini-Klimaanlage Reon Pocket 5, die verspricht, den Sommer für ihre Benutzer angenehmer zu gestalten. Sony hat ein einzigartiges Gerät vorgestellt – den Reon Pocket 5 Mini-Conditioner, der an heißen Tagen für Körperkühlung sorgt. Damit können Benutzer jederzeit und überall Kühle genießen, indem sie es einfach um den Hals tragen. Diese Mini-Klimaanlage ist mit einer automatischen Anpassung der Betriebsmodi sowie Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren ausgestattet. Dank innovativer Technologien passt Reon Pocket 5 seinen Betrieb an die Aktivität des Benutzers und die Umgebungsbedingungen an. Benutzer können die Temperatur einfach über eine spezielle mobile App anpassen, die über Bluetooth verbunden ist. Darüber hinaus sind speziell entwickelte T-Shirts und Shorts erhältlich, an denen ein Mini-Conditioner angebracht werden kann. Das Gerät kann oh ... >>

Energie aus dem Weltraum für Raumschiff 08.05.2024

Mit dem Aufkommen neuer Technologien und der Entwicklung von Raumfahrtprogrammen wird die Erzeugung von Solarenergie im Weltraum immer machbarer. Der Leiter des Startups Virtus Solis teilte seine Vision mit, mit dem Raumschiff von SpaceX Orbitalkraftwerke zu bauen, die die Erde mit Strom versorgen können. Das Startup Virtus Solis hat ein ehrgeiziges Projekt zur Schaffung von Orbitalkraftwerken mit dem Starship von SpaceX vorgestellt. Diese Idee könnte den Bereich der Solarenergieerzeugung erheblich verändern und sie zugänglicher und kostengünstiger machen. Der Kern des Plans des Startups besteht darin, die Kosten für den Start von Satelliten ins All mithilfe von Starship zu senken. Es wird erwartet, dass dieser technologische Durchbruch die Solarenergieproduktion im Weltraum gegenüber herkömmlichen Energiequellen wettbewerbsfähiger machen wird. Virtual Solis plant den Bau großer Photovoltaikmodule im Orbit und nutzt Starship für die Lieferung der notwendigen Ausrüstung. Allerdings eine der größten Herausforderungen ... >>

Neue Methode zur Herstellung leistungsstarker Batterien 08.05.2024

Mit der Entwicklung der Technologie und dem zunehmenden Einsatz von Elektronik wird die Frage der Schaffung effizienter und sicherer Energiequellen immer dringlicher. Forscher der University of Queensland haben einen neuen Ansatz zur Herstellung von Hochleistungsbatterien auf Zinkbasis vorgestellt, der die Landschaft der Energiebranche verändern könnte. Eines der Hauptprobleme herkömmlicher wiederaufladbarer Batterien auf Wasserbasis war ihre niedrige Spannung, die ihren Einsatz in modernen Geräten einschränkte. Doch dank einer neuen, von Wissenschaftlern entwickelten Methode konnte dieser Nachteil erfolgreich überwunden werden. Im Rahmen ihrer Forschung wandten sich Wissenschaftler einer speziellen organischen Verbindung zu – Catechol. Es erwies sich als wichtige Komponente, die die Stabilität der Batterie verbessern und ihre Effizienz steigern kann. Dieser Ansatz hat zu einer deutlichen Spannungserhöhung der Zink-Ionen-Batterien geführt und sie damit wettbewerbsfähiger gemacht. Laut Wissenschaftlern haben solche Batterien mehrere Vorteile. Sie haben b ... >>

Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Alte Menschen mit Schwermetallen vergiftet 28.02.2020

Es wird angenommen, dass giftige Schwermetalle wie Quecksilber, Blei oder Cadmium aufgrund menschlicher Aktivitäten in die Umwelt gelangen: aufgrund technologischer Störungen in Unternehmen, aufgrund industrieller Abwässer, chemischer Abfälle usw. Aber tatsächlich könnten Schwermetalle in Lebensmitteln und Wasser vorkommen tauchen schon lange auf. Beispielsweise fanden Experten vor einigen Jahren ziemlich viel Quecksilber in den Überresten von Fischen, die vor etwa 6500 Jahren in Nordamerika gefangen wurden.

Forscher der Universität Tromso, der Arktischen Universität Norwegens und der Universität Stockholm untersuchten die chemische Zusammensetzung der Knochen von Fischen und Sattelrobben, die Archäologen an acht antiken Stätten auf der Varanger-Halbinsel gefunden hatten; Das Alter der Stätten variierte zwischen 6300 und 3800 Jahren. (Dass die Bewohner dieser Stätten auch Robben aßen, belegten die charakteristischen Markierungen auf den Knochen der Tiere – sie wurden nicht nur für die Häute, sondern auch für das Fleisch benötigt.) Im Vergleich zum festgelegten Höchstwert für giftige Metalle Laut der Europäischen Agentur für Lebensmittelsicherheit enthielten Fischgräten 20-mal mehr Cadmium und viermal mehr Blei. Genauso verhielt es sich mit Blei in den Knochen von Robben, und Cadmium war 15-mal höher. Auch Fische und Robben enthielten viel Quecksilber.

In jenen fernen Zeiten konnten Quecksilber und andere Dinge im Meerwasser auftauchen, nachdem der Meeresspiegel anstieg und das Wasser die Erde mit schwermetallhaltigen Erzen bedeckte. Allerdings ist noch nicht klar, ob sich die antiken Jäger und Sammler tatsächlich mit ihrer Schwermetallnahrung vergifteten. Höchstwahrscheinlich aßen sie nicht nur Meerestiere, sondern auch einige Hirsche mit Hasen und Pflanzen, und giftige Verunreinigungen von Fischen und Robben sammelten sich nicht unbedingt schnell genug an, um die Gesundheit zu schädigen.

Andererseits könnten die Menschen selbst, selbst wenn sich die Metalle schnell anhäuften, noch schneller an anderen Ursachen sterben (an Hunger oder durch Scharmützel untereinander). Auf die eine oder andere Weise werden die Autoren der Arbeit die Überreste von Menschen auf der Varanger-Halbinsel direkt untersuchen, um zu verstehen, ob sie an Krankheiten litten, die mit Schwermetallen verbunden sind.

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