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Verbrauchte Raumschiffstufen kehren zurück

08.01.2012

Das von Jeff Bezos, CEO von Amazon.com, gegründete Raumfahrtunternehmen Blue Origin für Eigenwerbung geriet ins Blickfeld der Öffentlichkeit, als eines seiner Versuchsfahrzeuge im vergangenen Sommer in West-Texas abstürzte. Dieses unbemannte Schiff, das in einer Höhe von 13,5 km die Kontrolle verloren hatte, führte den Befehl zur Selbstzerstörung aus.

„Keiner von uns wollte dieses Ergebnis“, schrieb Bezos auf der Blue Origin-Website. Jetzt arbeitet diese Firma an der Aufgabe, die verbrauchten Booster-Stufen von selbst zur Erde zurückkehren zu lassen, damit sie bei den nächsten Starts verwendet werden können. Jetzt fallen Boosterstufen einfach ins Meer, wo sie von Spezialschiffen gesucht werden.

Private Unternehmen rechnen mit erheblichen Einsparungen, indem sie verbrauchte Stufen dazu zwingen, ohne fremde Hilfe auf der Erde zu landen.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Luftfalle für Insekten 01.05.2024

Die Landwirtschaft ist einer der Schlüsselsektoren der Wirtschaft und die Schädlingsbekämpfung ist ein integraler Bestandteil dieses Prozesses. Ein Team von Wissenschaftlern des Indian Council of Agricultural Research-Central Potato Research Institute (ICAR-CPRI), Shimla, hat eine innovative Lösung für dieses Problem gefunden – eine windbetriebene Insektenluftfalle. Dieses Gerät behebt die Mängel herkömmlicher Schädlingsbekämpfungsmethoden, indem es Echtzeitdaten zur Insektenpopulation liefert. Die Falle wird vollständig mit Windenergie betrieben und ist somit eine umweltfreundliche Lösung, die keinen Strom benötigt. Sein einzigartiges Design ermöglicht die Überwachung sowohl schädlicher als auch nützlicher Insekten und bietet so einen vollständigen Überblick über die Population in jedem landwirtschaftlichen Gebiet. „Durch die rechtzeitige Beurteilung der Zielschädlinge können wir die notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten ergreifen“, sagt Kapil ... >>

Die Bedrohung des Erdmagnetfeldes durch Weltraummüll 01.05.2024

Immer häufiger hören wir von einer Zunahme der Menge an Weltraummüll, der unseren Planeten umgibt. Zu diesem Problem tragen jedoch nicht nur aktive Satelliten und Raumfahrzeuge bei, sondern auch Trümmer alter Missionen. Die wachsende Zahl von Satelliten, die von Unternehmen wie SpaceX gestartet werden, schafft nicht nur Chancen für die Entwicklung des Internets, sondern auch ernsthafte Bedrohungen für die Weltraumsicherheit. Experten richten ihre Aufmerksamkeit nun auf die möglichen Auswirkungen auf das Erdmagnetfeld. Dr. Jonathan McDowell vom Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics betont, dass Unternehmen rasch Satellitenkonstellationen aufbauen und die Zahl der Satelliten im nächsten Jahrzehnt auf 100 ansteigen könnte. Die schnelle Entwicklung dieser kosmischen Satellitenarmadas kann zu einer Kontamination der Plasmaumgebung der Erde mit gefährlichen Trümmern und einer Gefahr für die Stabilität der Magnetosphäre führen. Metallabfälle von gebrauchten Raketen können die Ionosphäre und Magnetosphäre stören. Beide Systeme spielen eine Schlüsselrolle beim Schutz und der Erhaltung der Atmosphäre ... >>

Verfestigung von Schüttgütern 30.04.2024

In der Welt der Wissenschaft gibt es viele Geheimnisse, und eines davon ist das seltsame Verhalten von Schüttgütern. Sie verhalten sich möglicherweise wie ein Feststoff, verwandeln sich aber plötzlich in eine fließende Flüssigkeit. Dieses Phänomen hat die Aufmerksamkeit vieler Forscher auf sich gezogen, und wir könnten der Lösung dieses Rätsels endlich näher kommen. Stellen Sie sich Sand in einer Sanduhr vor. Normalerweise fließt es frei, aber in manchen Fällen bleiben seine Partikel stecken und verwandeln sich von einer Flüssigkeit in einen Feststoff. Dieser Übergang hat wichtige Auswirkungen auf viele Bereiche, von der Arzneimittelproduktion bis zum Bauwesen. Forscher aus den USA haben versucht, dieses Phänomen zu beschreiben und seinem Verständnis näher zu kommen. In der Studie führten die Wissenschaftler Simulationen im Labor mit Daten aus Beuteln mit Polystyrolkügelchen durch. Sie fanden heraus, dass die Schwingungen innerhalb dieser Sätze bestimmte Frequenzen hatten, was bedeutete, dass sich nur bestimmte Arten von Schwingungen durch das Material ausbreiten konnten. Erhalten ... >>

Implantierter Gehirnstimulator 30.04.2024

In den letzten Jahren hat die wissenschaftliche Forschung auf dem Gebiet der Neurotechnologie enorme Fortschritte gemacht und neue Horizonte für die Behandlung verschiedener psychiatrischer und neurologischer Erkrankungen eröffnet. Eine der bedeutenden Errungenschaften war die Entwicklung des kleinsten implantierten Gehirnstimulators, der von einem Labor der Rice University vorgestellt wurde. Dieses innovative Gerät mit der Bezeichnung Digitally Programmable Over-Brain Therapeutic (DOT) verspricht, die Behandlungen zu revolutionieren, indem es den Patienten mehr Autonomie und Zugänglichkeit bietet. Das in Zusammenarbeit mit Motif Neurotech und Klinikern entwickelte Implantat führt einen innovativen Ansatz zur Hirnstimulation ein. Die Stromversorgung erfolgt über einen externen Sender mittels magnetoelektrischer Energieübertragung, sodass keine Kabel und großen Batterien erforderlich sind, wie sie bei bestehenden Technologien üblich sind. Dies macht den Eingriff weniger invasiv und bietet mehr Möglichkeiten, die Lebensqualität der Patienten zu verbessern. Zusätzlich zu seiner Verwendung in der Behandlung widerstehen ... >>

Die Wahrnehmung der Zeit hängt davon ab, was man betrachtet 29.04.2024

Die Forschung auf dem Gebiet der Zeitpsychologie überrascht uns immer wieder mit ihren Ergebnissen. Die jüngsten Entdeckungen von Wissenschaftlern der George Mason University (USA) erwiesen sich als recht bemerkenswert: Sie entdeckten, dass das, was wir betrachten, unser Zeitgefühl stark beeinflussen kann. Während des Experiments führten 52 Teilnehmer eine Reihe von Tests durch, bei denen die Dauer der Betrachtung verschiedener Bilder geschätzt wurde. Die Ergebnisse waren überraschend: Größe und Detailliertheit der Bilder hatten einen erheblichen Einfluss auf die Zeitwahrnehmung. Größere, weniger überladene Szenen erzeugten die Illusion einer Verlangsamung der Zeit, während kleinere, geschäftigere Bilder das Gefühl vermittelten, dass die Zeit schneller würde. Forscher vermuten, dass visuelle Unordnung oder Detailüberflutung die Wahrnehmung der Welt um uns herum erschweren können, was wiederum zu einer schnelleren Zeitwahrnehmung führen kann. Somit wurde gezeigt, dass unsere Zeitwahrnehmung eng mit dem zusammenhängt, was wir betrachten. Größer und kleiner ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Malariamücken spüren Giftstoffe 23.12.2019

Forscher der Liverpool School of Tropical Medicine (LSTM, UK) haben ein Protein in den Beinen von Malaria-übertragenden Mücken identifiziert, das das Insekt vor giftigen Substanzen wie Insektiziden „warnt“.

Wissenschaftler untersuchten Anopheles gambiae und Anopheles coluzzii – die beiden Hauptüberträger von Malaria in Westafrika – und fanden heraus, dass eine spezifische Familie von Bindungsproteinen, die sich in den Beinen von Insekten befinden, in resistenten Populationen stark exprimiert wurde. Dieser Mechanismus ermöglicht es Mücken, die Pestizidfalle zu umgehen.

Das Gefahrensignalprotein heißt SAP2. Es wurde in großer Zahl in Populationen gefunden, die gegen Pestizide resistent sind. Wissenschaftler stellten auch fest, dass es nach Kontakt mit Pyrethroiden, einer Klasse von Insektiziden, aktiv synthetisiert wird. Als das für SAP2 codierende Gen teilweise ausgeschaltet wurde, sank der Proteinspiegel – und die Pyrethroid-Empfindlichkeit wurde wiederhergestellt; umgekehrt, wenn das Protein in großen Mengen exprimiert wurde, wurden zuvor giftfreie Mücken resistent gegen Pyrethroide.

Malaria ist eine akute fieberhafte Erkrankung, die durch Parasiten der Gattung Plasmodium verursacht wird. Sie gelangen durch den Stich weiblicher Anopheles-Mücken in den menschlichen Körper. Ein starker Krankheitsschwerpunkt liegt in Afrika: Laut Weltgesundheitsorganisation lebten 2017 92 % der Malariafälle und 93 % der Malariatoten auf dem afrikanischen Kontinent. Insgesamt erkrankten im selben Jahr laut WHO-Statistik 219 Millionen Menschen in 87 Ländern an Malaria.

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