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NACHRICHTEN AUS WISSENSCHAFT UND TECHNOLOGIE, NEUHEITEN IN DER ELEKTRONIK
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Autos in einem Konvoi fahren auf Autopilot

07.02.2012

Das ursprüngliche SARTRE-Projekt hat die Tests erfolgreich abgeschlossen: Mehrere Autos im Automatikmodus und mit hoher Geschwindigkeit fuhren über die Autobahn. An dem SARTRE-Projekt sind sieben verschiedene europäische Organisationen beteiligt. Dies ist die einzige nicht-militärische Technologie ihrer Art, die es Autos ermöglicht, in einem Konvoi nahe beieinander zu fahren. SARTRE wird den Kraftstoffverbrauch von Autos senken, die Verkehrssicherheit verbessern und die Kapazität der Straßen erhöhen.

Kürzlich wurde die erste erfolgreiche Multi-Vehicle-Demonstration der neuen Technologie abgeschlossen: Drei Pkw folgten völlig unabhängig voneinander dem mit 90 km/h fahrenden Führungs-Lkw. Die Autos hielten erfolgreich einen Abstand von 6 m voneinander ein und verursachten keinen Notfall. Das SARTRE-System funktioniert wie folgt: Ein Auto mit einem professionellen Fahrer fährt der Autokolonne voraus, die andere Fahrzeuge und die Situation auf der Straße genau überwacht. Autos, die ihm folgen, messen automatisch Abstand, Geschwindigkeit und Bewegungsrichtung des vorausfahrenden Fahrzeugs. Nachdem das Auto an der Autosäule befestigt ist und die Automatisierung ins Spiel kommt, kann sich der Fahrer, der dem Führer folgt, entspannen: einen Snack essen, E-Mails abrufen usw.

Somit wird der Komfort beim Autofahren mit dem SARTRE-System deutlich steigen. Auch Kraftstoff wird eingespart, die Beteiligung des Faktors Mensch am Verkehrsgeschehen sinkt. Gleichzeitig muss die Straßeninfrastruktur nicht wieder aufgebaut werden.

Über einen einheitlichen Standard für die automatische Platooning-Technologie sowie die Harmonisierung zahlreicher und unterschiedlicher nationaler Gesetze zum Verkehr auf öffentlichen Straßen wird noch langwierig verhandelt. Die SARTRE-Technologie wird jedoch sicherlich implementiert werden und den Straßentransport auf ein neues Niveau an Komfort und Wirtschaftlichkeit bringen.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Die Existenz einer Entropieregel für die Quantenverschränkung wurde nachgewiesen 09.05.2024

Die Quantenmechanik überrascht uns immer wieder mit ihren mysteriösen Phänomenen und unerwarteten Entdeckungen. Kürzlich stellten Bartosz Regula vom RIKEN Center for Quantum Computing und Ludovico Lamy von der Universität Amsterdam eine neue Entdeckung vor, die sich mit der Quantenverschränkung und ihrem Zusammenhang mit der Entropie befasst. Quantenverschränkung spielt eine wichtige Rolle in der modernen Quanteninformationswissenschaft und -technologie. Aufgrund der Komplexität seiner Struktur ist es jedoch schwierig, es zu verstehen und zu verwalten. Die Entdeckung von Regulus und Lamy zeigt, dass die Quantenverschränkung einer Entropieregel folgt, die der für klassische Systeme ähnelt. Diese Entdeckung eröffnet neue Perspektiven im Bereich der Quanteninformationswissenschaft und -technologie und vertieft unser Verständnis der Quantenverschränkung und ihrer Verbindung zur Thermodynamik. Die Ergebnisse der Studie weisen auf die Möglichkeit der Reversibilität von Verschränkungstransformationen hin, was ihre Verwendung in verschiedenen Quantentechnologien erheblich vereinfachen könnte. Eine neue Regel öffnen ... >>

Mini-Klimaanlage Sony Reon Pocket 5 09.05.2024

Der Sommer ist eine Zeit der Entspannung und des Reisens, doch oft kann die Hitze diese Zeit zu einer unerträglichen Qual machen. Lernen Sie ein neues Produkt von Sony kennen – die Mini-Klimaanlage Reon Pocket 5, die verspricht, den Sommer für ihre Benutzer angenehmer zu gestalten. Sony hat ein einzigartiges Gerät vorgestellt – den Reon Pocket 5 Mini-Conditioner, der an heißen Tagen für Körperkühlung sorgt. Damit können Benutzer jederzeit und überall Kühle genießen, indem sie es einfach um den Hals tragen. Diese Mini-Klimaanlage ist mit einer automatischen Anpassung der Betriebsmodi sowie Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren ausgestattet. Dank innovativer Technologien passt Reon Pocket 5 seinen Betrieb an die Aktivität des Benutzers und die Umgebungsbedingungen an. Benutzer können die Temperatur einfach über eine spezielle mobile App anpassen, die über Bluetooth verbunden ist. Darüber hinaus sind speziell entwickelte T-Shirts und Shorts erhältlich, an denen ein Mini-Conditioner angebracht werden kann. Das Gerät kann oh ... >>

Energie aus dem Weltraum für Raumschiff 08.05.2024

Mit dem Aufkommen neuer Technologien und der Entwicklung von Raumfahrtprogrammen wird die Erzeugung von Solarenergie im Weltraum immer machbarer. Der Leiter des Startups Virtus Solis teilte seine Vision mit, mit dem Raumschiff von SpaceX Orbitalkraftwerke zu bauen, die die Erde mit Strom versorgen können. Das Startup Virtus Solis hat ein ehrgeiziges Projekt zur Schaffung von Orbitalkraftwerken mit dem Starship von SpaceX vorgestellt. Diese Idee könnte den Bereich der Solarenergieerzeugung erheblich verändern und sie zugänglicher und kostengünstiger machen. Der Kern des Plans des Startups besteht darin, die Kosten für den Start von Satelliten ins All mithilfe von Starship zu senken. Es wird erwartet, dass dieser technologische Durchbruch die Solarenergieproduktion im Weltraum gegenüber herkömmlichen Energiequellen wettbewerbsfähiger machen wird. Virtual Solis plant den Bau großer Photovoltaikmodule im Orbit und nutzt Starship für die Lieferung der notwendigen Ausrüstung. Allerdings eine der größten Herausforderungen ... >>

Neue Methode zur Herstellung leistungsstarker Batterien 08.05.2024

Mit der Entwicklung der Technologie und dem zunehmenden Einsatz von Elektronik wird die Frage der Schaffung effizienter und sicherer Energiequellen immer dringlicher. Forscher der University of Queensland haben einen neuen Ansatz zur Herstellung von Hochleistungsbatterien auf Zinkbasis vorgestellt, der die Landschaft der Energiebranche verändern könnte. Eines der Hauptprobleme herkömmlicher wiederaufladbarer Batterien auf Wasserbasis war ihre niedrige Spannung, die ihren Einsatz in modernen Geräten einschränkte. Doch dank einer neuen, von Wissenschaftlern entwickelten Methode konnte dieser Nachteil erfolgreich überwunden werden. Im Rahmen ihrer Forschung wandten sich Wissenschaftler einer speziellen organischen Verbindung zu – Catechol. Es erwies sich als wichtige Komponente, die die Stabilität der Batterie verbessern und ihre Effizienz steigern kann. Dieser Ansatz hat zu einer deutlichen Spannungserhöhung der Zink-Ionen-Batterien geführt und sie damit wettbewerbsfähiger gemacht. Laut Wissenschaftlern haben solche Batterien mehrere Vorteile. Sie haben b ... >>

Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Meine eigene Batterie 07.06.2003

Bisher hergestellte Brennstoffzellen werden mit Wasserstoff, Methan, Alkohol, Gas und anderen herkömmlichen Brennstoffen betrieben. In einem solchen Element wird der Brennstoff unter dem Einfluss eines Katalysators an der Elektrode oxidiert, und es kommt zu einem Elektronenfluss.

Der Physiker Nicholas Maino von der University of Texas (USA) hat eine Subminiatur-Brennstoffzelle entwickelt, die mit demselben Brennstoff betrieben wird, mit dem Menschen arbeiten – mit Glukose. Jede Nahrung, die wir zu uns nehmen, wird im Körper zunächst in Glukose umgewandelt, die über das Blut durch den Körper transportiert wird, um die Zellen zu ernähren. Die neue Brennstoffzelle ist also arbeitsfähig, wenn sie einfach unter die Haut implantiert wird.

Eine Biobrennstoffzelle besteht aus zwei Elektroden - den dünnsten Kohlefasern, die mit zwei Arten von Enzymen bekleidet sind, die an der Absorption von Glukose im Körper beteiligt sind. Diese Elektroden verwenden, wenn sie in den Körper implantiert werden, die im Blut, in lebenden Zellen und in der extrazellulären Flüssigkeit vorhandene Glukose, wodurch ein Strom erzeugt wird.

In den Experimenten von Wissenschaftlern gaben zwei Elektroden mit einem Durchmesser von jeweils 7 Mikrometern bei normaler Körpertemperatur eine Spannung von 0,8 Volt und die erzeugte Leistung betrug 0,6 Mikrowatt. Das reicht zum Beispiel aus, um einen Siliziumchip mit Energie zu versorgen – einen implantierbaren Sensor, der ständig die Vitalparameter des Körpers messen und über einen leistungsschwachen Funksender an ein am Gürtel des Patienten befestigtes Aufzeichnungsgerät übertragen kann. In Zukunft wird ein solches Gerät auf ein Signal des Körpers hin das benötigte Medikament ins Blut spritzen können.

Die erste praktische Anwendung wird sich auf die Überwachung des Wohlbefindens von Versuchstieren während physiologischer Experimente beschränken.

Voll sehen Archiv für Wissenschafts- und Technologienachrichten, neue Elektronik


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