Warum tut mein Kopf nach kaltem Wasser weh?
02.05.2012
Viele Menschen verspüren von Zeit zu Zeit nach dem Verzehr von Eiscreme oder anderen stark gekühlten Speisen kurzzeitig stechende Schmerzen in den Schläfen. Bisher war die Fachwelt über die Ursachen dieses Phänomens ratlos.
Frühere Arbeiten zeigten, dass das beschriebene Phänomen häufiger bei Menschen beobachtet wird, die zu Migräne neigen. Auf dieser Grundlage schlugen Forscher der Harvard University vor, dass einige gemeinsame Mechanismen oder Ursachen diesen beiden Schmerzempfindungen zugrunde liegen könnten, und beschlossen, das Phänomen des „Brain Freeze“ zu verwenden, um Kopfschmerzen zu untersuchen.
Kopfschmerzen sind äußerst schwierig zu untersuchen, da ihre Episoden nicht von Anfang bis Ende überwacht werden können. Migräne-verursachende Medikamente können unerwünschte Nebenwirkungen haben, daher ist ihre Verwendung zu Forschungszwecken nicht akzeptabel. Gleichzeitig ist ein durch kalte Speisen verursachtes Schmerzsyndrom im Labor sehr einfach zu initiieren und stoppt auch schnell, was es zu einem idealen Modell für die Untersuchung von Kopfschmerzen macht.
Die Wissenschaftler baten 13 gesunde Freiwillige, eiskaltes Wasser durch einen Strohhalm zu schlürfen, so dass es den Himmel trifft, und ihre Hände zu heben, wenn das Schmerzgefühl in den Schläfen auftauchte und verschwand.
Die Ultraschallüberwachung der Hirndurchblutung der Teilnehmer zeigte, dass die Ursache für die Schmerzen in den Schläfen ein erhöhter Blutfluss in der vorderen Hirnarterie war, die sich in der Mitte des Gehirns hinter den Augäpfeln befindet, was zu einer Vergrößerung dieses Gefäßes führte. Mit anschließender kompensatorischer Kontraktion der Arterienwände verschwanden die Schmerzen.
Forscher glauben, dass die Erweiterung und die anschließende schnelle Kontraktion der Arterie Selbstverteidigungsmechanismen des Gehirns sind. Das Gehirn reagiert sehr empfindlich auf Temperaturänderungen, daher sorgt die Vasodilatation bei drohender Unterkühlung für einen zusätzlichen Fluss von warmem Blut in sein Gewebe. Begleitet wird dies von Fieber und schmerzhaftem Blutdruck. Der Behälter wird jedoch verkleinert, wodurch der Druckanstieg auf kritische Werte verhindert wird.
Wenn andere Kopfschmerzarten auf ähnlichen Mechanismen beruhen, können Medikamente zu ihrer Bekämpfung eingesetzt werden, die eine Vasodilatation verhindern oder zu deren Reduktion beitragen. Wissenschaftler müssen dieses Problem jedoch noch lösen.
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Primium Seneca-Tastatur
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Das höchste astronomische Observatorium der Welt wurde eröffnet
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Steuern von Objekten mithilfe von Luftströmungen
04.05.2024
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Reinrassige Hunde werden nicht häufiger krank als reinrassige Hunde
03.05.2024
Die Sorge um die Gesundheit unserer Haustiere ist ein wichtiger Aspekt im Leben eines jeden Hundebesitzers. Allerdings wird allgemein davon ausgegangen, dass reinrassige Hunde im Vergleich zu Mischlingshunden anfälliger für Krankheiten sind. Neue Forschungsergebnisse unter der Leitung von Forschern der Texas School of Veterinary Medicine and Biomedical Sciences eröffnen eine neue Perspektive auf diese Frage. Eine vom Dog Aging Project (DAP) durchgeführte Studie mit mehr als 27 Begleithunden ergab, dass reinrassige und gemischte Hunde im Allgemeinen gleich häufig an verschiedenen Krankheiten leiden. Obwohl einige Rassen möglicherweise anfälliger für bestimmte Krankheiten sind, ist die Gesamtdiagnoserate in beiden Gruppen praktisch gleich. Der Cheftierarzt des Dog Aging Project, Dr. Keith Creevy, stellt fest, dass es mehrere bekannte Krankheiten gibt, die bei bestimmten Hunderassen häufiger auftreten, was die Annahme stützt, dass reinrassige Hunde anfälliger für Krankheiten sind. ... >>
Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv Eine neue Art, Eis abzuwehren
20.03.2020
Eis ist einer der problematischsten Faktoren in vielen Industrie-, Dienstleistungs- und Transportsegmenten und verursacht Katastrophen und Probleme unterschiedlicher Art und Komplexität. Die Entwicklung neuer Materialien zur Eisabweisung wird für viele Forschungsteams zu einem heißen Thema, und das Team für Chemieingenieurwesen an der University of Virginia bildet da keine Ausnahme. Wissenschaftler stellten heute ihr neues Versuchsmaterial vor, das eine sehr hohe Eisabstoßung aufweist, wodurch es das Potenzial hat, in einer Vielzahl von Richtungen und Segmenten eingesetzt zu werden.
Den Spezialisten gelang es, dieses Material auf der Grundlage einer ziemlich effektiven und populären Theorie in der Physik namens "Katastrophenlokalisierung" zu erstellen. Nach dieser Theorie ist die Veränderung der physikalischen und chemischen Eigenschaften bestimmter Bereiche des Materials ein viel effizienterer und nützlicherer Ansatz als die Schaffung des gesamten Materials mit den gewünschten Eigenschaften. Das Ergebnis der Forschung war eine spezielle Folie aus Silikonpolymer, die durch die Bildung von lokalisierten Bereichen sogenannter "Risse" auf der Oberfläche eine hohe Eisabstoßung aufweist.
Эти трещины не являются перманентными и не ведут к деградации материала, а наоборот, усиливают его свойства в определенных его участках, создавая неровности, за счет происходит отшелушивание слоев льда - в результате материал отталкивает абсолютное большинство льда и льдистого покрытия, тем самым эффективно защищая собой другие Materialien. Und dank seiner einfachen Anwendung auf anderen Materialien kann es in fast jedem geeigneten Gehäuse verwendet werden.
Derzeit arbeiten Spezialisten weiter an der Verbesserung und Stabilisierung ihres Materials - da sie daran interessiert sind, dieses Material längerfristig in komplexeren Aspekten und Richtungen anzuwenden. Es bleibt abzuwarten, was das Material betrifft, das sicherlich seine Nische besetzen wird.
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