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Canon-Kameras werden von Robotern zusammengebaut

23.05.2012

Bis 2015 plant Canon, manuelle Vorgänge in seinen Kameramontagewerken vollständig abzuschaffen. Das Unternehmen kündigte seine Absicht an, die manuelle Arbeit an seinen Montagelinien vollständig abzuschaffen, berichtet Associated Press.

Laut einem Sprecher des Unternehmens, Jun Misumi, soll die Montage von Kameras innerhalb weniger Jahre vollständig automatisiert werden. Er weigerte sich, das genaue Datum zu nennen, nannte aber 2015 wahrscheinlich.

Ziel dieses Projekts ist es, die Betriebskosten zu senken. Canon hat nicht gesagt, wie viel Einsparungen sie erreichen wollen. Der Vertreter des Unternehmens fügte hinzu, dass sie das Personal nicht abbauen werden - Mitarbeiter, die von manuellen Tätigkeiten befreit werden, werden andere Aufgaben im Unternehmen erfüllen. Canon hat bereits eine teilautomatisierte Produktion, aber Menschen sind immer noch ein fester Bestandteil davon. Das Unternehmen ist davon überzeugt, dass Roboter im Laufe der Zeit einige Arten von Produkten ohne menschliche Beteiligung selbstständig herstellen können. Um welche Produkte es sich dabei handelt, gab das Unternehmen nicht an.

Ein anderes japanisches Unternehmen, Toyota Motor, arbeitet ebenfalls an vollständig automatisierten Montagelinien, nicht nur um Geld zu sparen, sondern auch um qualitativ hochwertigere Fahrzeuge zu produzieren, fügt AP hinzu. Die Agentur stellt fest, dass bei der Montage von Lexus-Fahrzeugen insbesondere neue Technologien zum Einsatz kommen.

Canon ist der größte Kamerahersteller der Welt. Laut IDC besaß der Anbieter im Jahr 2010 19 % des globalen Marktes. An zweiter Stelle steht Sony mit einem Anteil von 16,9 %, an dritter Stelle steht Nikon mit einem Anteil von 12 %. Ende 2010 erreichte das Volumen der weltweiten Lieferungen 141 Millionen Geräte, 10% mehr im Vergleich zu 2009. Ergebnisse einer Untersuchung für 2011 hat die Firma IDC nicht offen veröffentlicht.

Die Einnahmen von Canon am Ende des Geschäftsjahres 2011, das am 31. Dezember 2011 zu Ende ging, gingen im Vergleich zum Vorjahr um 4 % auf 3,56 Billionen Yen (46,4 Milliarden US-Dollar) zurück. Der Nettogewinn blieb praktisch unverändert bei 248,6 Milliarden Yen (3,2 Milliarden US-Dollar) im Vergleich zu 246,6 Milliarden Yen im Jahr 2010. Wie andere Hersteller, einschließlich Nikon, erlitt das Unternehmen Verluste infolge der Überschwemmungen im vergangenen Jahr in Thailand. Die Ergebnisse wurden auch durch das Erdbeben in Japan beeinflusst. Laut Jahresbericht führten beide Katastrophen zu einem Umsatzrückgang von etwa 230 Milliarden Yen und einem Betriebsergebnis von etwa 120 Milliarden Yen.

Für 2012 erwartet Canon keine signifikante Verbesserung der Finanzleistung. Das Umsatzwachstum wird auf 5,4 % prognostiziert. Der Gewinn soll auf Vorjahresniveau liegen. Die eigene Prognose für das laufende Jahr fiel niedriger aus als die Prognose unabhängiger Analysten.

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Energie aus dem Weltraum für Raumschiff 08.05.2024

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Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Der innere Kern der Erde bewegt sich in verschiedene Richtungen 07.06.2022

Wissenschaftler der University of Southern California, USA, haben Beweise dafür gefunden, dass sich der innere Erdkern in verschiedene Richtungen bewegt, was gängigen Theorien widerspricht, die darauf hindeuten, dass sich der Kern ständig mit einer höheren Geschwindigkeit dreht als die Oberfläche des Planeten.

Eine neue Studie zeigt, dass der innere Kern unseres Planeten Geschwindigkeit und Rotationsrichtung ändert und sich bewegt, wie seismische Daten zeigen.

„Wir glauben, dass sich die Erdoberfläche relativ zu ihrem inneren Kern verschiebt und dass sie sich langsamer dreht als der Planet und sich in eine andere Richtung drehen kann“, sagt John Vidale von der University of Southern California.

Der innere Kern der Erde ist eine heiße, dichte Kugel aus festem Eisen mit einem Durchmesser von etwa 2600 km. Er kann nicht direkt gesehen werden, daher haben Wissenschaftler seismische Daten verwendet, um mehr über die Geschwindigkeit und Richtung seiner Rotation sowie seine Bewegung im Erdmittelpunkt zu erfahren.

In den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts schlugen Wissenschaftler vor, dass sich der innere Kern der Erde schneller dreht als der Planet selbst. Doch eine neue Studie zeigt, dass sich der Kern langsamer dreht als bisher angenommen. Die Wissenschaftler fanden auch heraus, dass der Kern die Rotationsrichtung ändern kann.

In den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts schlugen Wissenschaftler vor, dass sich der innere Kern der Erde schneller dreht als der Planet selbst. Doch eine neue Studie zeigt, dass sich der Kern langsamer dreht als bisher angenommen. Wissenschaftler fanden auch heraus, dass der Kern die Rotationsrichtung ändern kann

Laut Wissenschaftlern steht der innere Kern der Erde nicht still, sondern bewegt sich und bewegt sich einige Kilometer hin und her, und dies geschieht alle 6 Jahre. Als nächstes planen die Wissenschaftler, die Bildung des Kerns zu untersuchen und welche anderen Prozesse tief unter der Oberfläche ablaufen.

Nach bestehenden wissenschaftlichen Vorstellungen besteht der Erdkern aus zwei Teilen: einem inneren festen Kern und einem äußeren flüssigen Kern. Es wird angenommen, dass die Temperatur an der Oberfläche des inneren Kerns ungefähr 6 Grad Celsius beträgt und die Dichte 12,5 Tonnen pro Kubikmeter erreicht. Bisher haben Wissenschaftler alle Daten über den Kern nur durch indirekte Beobachtungen erhalten, da es derzeit nicht möglich ist, zum Erdmittelpunkt zu gelangen.

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