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Interaktives TV-Hybridcast

03.06.2012

Der japanische Sender NHK hat die interaktive Fernsehplattform Hybridcast vorgestellt, die Hauptidee des Projekts ist es, die Möglichkeiten des traditionellen Fernsehens und des Internets zu kombinieren. Dies eröffnet Möglichkeiten für die Schaffung zahlreicher Dienste, deren Potenzial nahezu unbegrenzt ist.

Die größten japanischen Elektronikhersteller, darunter Sony, Toshiba, Panasonic, Sharp und Mitsubishi Electric, beteiligten sich an der Arbeit am Hybridcast-Projekt. Für die Präsentation wurden modifizierte Versionen von bereits im Handel erhältlichen Fernsehern und Set-Top-Boxen verwendet, und NHK übernahm die Entwicklung der Softwareplattform. Die Hybridcast-Plattform führt HTML5-Webanwendungen aus, die von einem Tablet-Computer gesteuert werden.

Beim Betrachten eines Reiseprogramms kann der Benutzer eine Karte öffnen, die den Standort der Helden des Programms zeigt. Die Plattform ermöglicht es dem Zuschauer auch, Quizfragen in Echtzeit zu beantworten, während sie übertragen werden, und beim Ansehen von Sport können die Namen der Spieler auf dem Feld und grundlegende Informationen über sie auf dem Fernsehbildschirm angezeigt werden. Gleichzeitig werden die Daten direkt auf dem TV-Bildschirm angezeigt und begleiten die Spieler wie in einer Augmented-Reality-Anwendung.

Die Autoren des Projekts betonen, dass der Hauptvorteil der Hybridcast-Plattform darin besteht, dass nicht nur Fernsehsender, sondern auch andere Unternehmen wie Mobilfunkbetreiber oder Softwareunternehmen Anwendungen entwickeln können. Dies erweitert die Fähigkeiten des Systems erheblich, sodass der Service nicht von einer Marke abhängig ist.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Luftfalle für Insekten 01.05.2024

Die Landwirtschaft ist einer der Schlüsselsektoren der Wirtschaft und die Schädlingsbekämpfung ist ein integraler Bestandteil dieses Prozesses. Ein Team von Wissenschaftlern des Indian Council of Agricultural Research-Central Potato Research Institute (ICAR-CPRI), Shimla, hat eine innovative Lösung für dieses Problem gefunden – eine windbetriebene Insektenluftfalle. Dieses Gerät behebt die Mängel herkömmlicher Schädlingsbekämpfungsmethoden, indem es Echtzeitdaten zur Insektenpopulation liefert. Die Falle wird vollständig mit Windenergie betrieben und ist somit eine umweltfreundliche Lösung, die keinen Strom benötigt. Sein einzigartiges Design ermöglicht die Überwachung sowohl schädlicher als auch nützlicher Insekten und bietet so einen vollständigen Überblick über die Population in jedem landwirtschaftlichen Gebiet. „Durch die rechtzeitige Beurteilung der Zielschädlinge können wir die notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten ergreifen“, sagt Kapil ... >>

Die Bedrohung des Erdmagnetfeldes durch Weltraummüll 01.05.2024

Immer häufiger hören wir von einer Zunahme der Menge an Weltraummüll, der unseren Planeten umgibt. Zu diesem Problem tragen jedoch nicht nur aktive Satelliten und Raumfahrzeuge bei, sondern auch Trümmer alter Missionen. Die wachsende Zahl von Satelliten, die von Unternehmen wie SpaceX gestartet werden, schafft nicht nur Chancen für die Entwicklung des Internets, sondern auch ernsthafte Bedrohungen für die Weltraumsicherheit. Experten richten ihre Aufmerksamkeit nun auf die möglichen Auswirkungen auf das Erdmagnetfeld. Dr. Jonathan McDowell vom Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics betont, dass Unternehmen rasch Satellitenkonstellationen aufbauen und die Zahl der Satelliten im nächsten Jahrzehnt auf 100 ansteigen könnte. Die schnelle Entwicklung dieser kosmischen Satellitenarmadas kann zu einer Kontamination der Plasmaumgebung der Erde mit gefährlichen Trümmern und einer Gefahr für die Stabilität der Magnetosphäre führen. Metallabfälle von gebrauchten Raketen können die Ionosphäre und Magnetosphäre stören. Beide Systeme spielen eine Schlüsselrolle beim Schutz und der Erhaltung der Atmosphäre ... >>

Verfestigung von Schüttgütern 30.04.2024

In der Welt der Wissenschaft gibt es viele Geheimnisse, und eines davon ist das seltsame Verhalten von Schüttgütern. Sie verhalten sich möglicherweise wie ein Feststoff, verwandeln sich aber plötzlich in eine fließende Flüssigkeit. Dieses Phänomen hat die Aufmerksamkeit vieler Forscher auf sich gezogen, und wir könnten der Lösung dieses Rätsels endlich näher kommen. Stellen Sie sich Sand in einer Sanduhr vor. Normalerweise fließt es frei, aber in manchen Fällen bleiben seine Partikel stecken und verwandeln sich von einer Flüssigkeit in einen Feststoff. Dieser Übergang hat wichtige Auswirkungen auf viele Bereiche, von der Arzneimittelproduktion bis zum Bauwesen. Forscher aus den USA haben versucht, dieses Phänomen zu beschreiben und seinem Verständnis näher zu kommen. In der Studie führten die Wissenschaftler Simulationen im Labor mit Daten aus Beuteln mit Polystyrolkügelchen durch. Sie fanden heraus, dass die Schwingungen innerhalb dieser Sätze bestimmte Frequenzen hatten, was bedeutete, dass sich nur bestimmte Arten von Schwingungen durch das Material ausbreiten konnten. Erhalten ... >>

Implantierter Gehirnstimulator 30.04.2024

In den letzten Jahren hat die wissenschaftliche Forschung auf dem Gebiet der Neurotechnologie enorme Fortschritte gemacht und neue Horizonte für die Behandlung verschiedener psychiatrischer und neurologischer Erkrankungen eröffnet. Eine der bedeutenden Errungenschaften war die Entwicklung des kleinsten implantierten Gehirnstimulators, der von einem Labor der Rice University vorgestellt wurde. Dieses innovative Gerät mit der Bezeichnung Digitally Programmable Over-Brain Therapeutic (DOT) verspricht, die Behandlungen zu revolutionieren, indem es den Patienten mehr Autonomie und Zugänglichkeit bietet. Das in Zusammenarbeit mit Motif Neurotech und Klinikern entwickelte Implantat führt einen innovativen Ansatz zur Hirnstimulation ein. Die Stromversorgung erfolgt über einen externen Sender mittels magnetoelektrischer Energieübertragung, sodass keine Kabel und großen Batterien erforderlich sind, wie sie bei bestehenden Technologien üblich sind. Dies macht den Eingriff weniger invasiv und bietet mehr Möglichkeiten, die Lebensqualität der Patienten zu verbessern. Zusätzlich zu seiner Verwendung in der Behandlung widerstehen ... >>

Die Wahrnehmung der Zeit hängt davon ab, was man betrachtet 29.04.2024

Die Forschung auf dem Gebiet der Zeitpsychologie überrascht uns immer wieder mit ihren Ergebnissen. Die jüngsten Entdeckungen von Wissenschaftlern der George Mason University (USA) erwiesen sich als recht bemerkenswert: Sie entdeckten, dass das, was wir betrachten, unser Zeitgefühl stark beeinflussen kann. Während des Experiments führten 52 Teilnehmer eine Reihe von Tests durch, bei denen die Dauer der Betrachtung verschiedener Bilder geschätzt wurde. Die Ergebnisse waren überraschend: Größe und Detailliertheit der Bilder hatten einen erheblichen Einfluss auf die Zeitwahrnehmung. Größere, weniger überladene Szenen erzeugten die Illusion einer Verlangsamung der Zeit, während kleinere, geschäftigere Bilder das Gefühl vermittelten, dass die Zeit schneller würde. Forscher vermuten, dass visuelle Unordnung oder Detailüberflutung die Wahrnehmung der Welt um uns herum erschweren können, was wiederum zu einer schnelleren Zeitwahrnehmung führen kann. Somit wurde gezeigt, dass unsere Zeitwahrnehmung eng mit dem zusammenhängt, was wir betrachten. Größer und kleiner ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Voyo A15 Tablet mit Exynos 5250 Prozessor 30.05.2013

Ein interessantes Merkmal des Tablets ist die Diagonale des Bildschirms, der mit IPS-Technologie hergestellt wurde und 11,6 Zoll beträgt. Auch die Auflösung ist mit 1920 x 1080 Pixel recht ordentlich. Das zweite Merkmal ist ein nicht allzu verbreiteter, aber respektabler SoC - Samsung Exynos 5250.

Dieser Chip enthält ein Paar Cortex-A15-Kerne und eine Mali T604-GPU. Für diejenigen, die anfangen, auf das Vorhandensein von „nur“ zwei Kernen zu spucken, sei daran erinnert, dass ein ähnlicher SoC im Nexus 10-Tablet installiert ist und laut Tests keine Leistungsprobleme mit dem Tablet aufgetreten sind. Zudem erzielt der Exynos 5250 im AnTuTu-Testpaket rund 10 % mehr Punkte als der mittlerweile allgegenwärtige Quad-Core MediaTek MT6589. Und das ist noch nicht alles, was die Neuheit erfreuen kann. Der im Tablet verbaute Akku hat eine beachtliche Kapazität von 11500 mAh, während das Gerät Abmessungen von 293 x 188 x 9,9 und ein Gewicht von 700 g hat.

Weitere Optionen sind 2 GB RAM und 16 GB Speicher. Neben Micro-USB- (USB 3.0-Version) und Mini-HDMI-Anschlüssen ist auch ein microSD-Kartensteckplatz vorhanden. Die Kameras haben Auflösungen von 2 und 5 Megapixel. In dieser Version kostet das Tablet 230 Euro.

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