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Absolut legales Doping

26.01.2013

Der englische Biochemiker Michael Gleason fasst die Ergebnisse der Olympischen Sommerspiele in London zusammen: Viele Athleten verwendeten erlaubte Dopingmittel wie Koffein, Soda und Rote-Bete-Saft.

Einst war Koffein im Profisport verboten, heute wird es von Sportlern nicht weniger freizügig genutzt als beispielsweise von Büroangestellten. Es stimuliert viele physiologische Funktionen. Und der Unterschied in der Leistungsfähigkeit des Organismus des Sprinters, der im Hundert-Meter-Lauf den ersten Platz belegte, und des Letzten kann nur ein Prozent betragen. Eine Tasse guten starken Kaffees kann diese Ergänzung liefern. Die Verwendung von gewöhnlichem Trinksoda als Dope basiert auf der Tatsache, dass sich bei längerer Muskelanstrengung Milchsäure in den Muskeln ansammelt. Es verursacht ein brennendes Gefühl in den Muskeln und schwächt die Muskelkontraktionen.

Einige Athleten nehmen Backpulver, um die Säure zu neutralisieren und die Alkalität des Blutes zu erhöhen. Es stimmt, dass Soda aufgrund der Reaktion mit saurem Magensaft bei vielen zu Blähungen im Magen führen kann. Auch Rote-Bete-Saft ist nicht verboten, was, wie Experimente gezeigt haben, bei Wettkämpfen mit einer Dauer von 2030 Minuten die Leistungsfähigkeit der Muskeln um zwei bis drei Prozent steigern kann. Die Gründe dafür sind nicht ganz klar, aber es wird vermutet, dass die im Rübensaft enthaltenen Nitrate so wirken.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Luftfalle für Insekten 01.05.2024

Die Landwirtschaft ist einer der Schlüsselsektoren der Wirtschaft und die Schädlingsbekämpfung ist ein integraler Bestandteil dieses Prozesses. Ein Team von Wissenschaftlern des Indian Council of Agricultural Research-Central Potato Research Institute (ICAR-CPRI), Shimla, hat eine innovative Lösung für dieses Problem gefunden – eine windbetriebene Insektenluftfalle. Dieses Gerät behebt die Mängel herkömmlicher Schädlingsbekämpfungsmethoden, indem es Echtzeitdaten zur Insektenpopulation liefert. Die Falle wird vollständig mit Windenergie betrieben und ist somit eine umweltfreundliche Lösung, die keinen Strom benötigt. Sein einzigartiges Design ermöglicht die Überwachung sowohl schädlicher als auch nützlicher Insekten und bietet so einen vollständigen Überblick über die Population in jedem landwirtschaftlichen Gebiet. „Durch die rechtzeitige Beurteilung der Zielschädlinge können wir die notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten ergreifen“, sagt Kapil ... >>

Die Bedrohung des Erdmagnetfeldes durch Weltraummüll 01.05.2024

Immer häufiger hören wir von einer Zunahme der Menge an Weltraummüll, der unseren Planeten umgibt. Zu diesem Problem tragen jedoch nicht nur aktive Satelliten und Raumfahrzeuge bei, sondern auch Trümmer alter Missionen. Die wachsende Zahl von Satelliten, die von Unternehmen wie SpaceX gestartet werden, schafft nicht nur Chancen für die Entwicklung des Internets, sondern auch ernsthafte Bedrohungen für die Weltraumsicherheit. Experten richten ihre Aufmerksamkeit nun auf die möglichen Auswirkungen auf das Erdmagnetfeld. Dr. Jonathan McDowell vom Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics betont, dass Unternehmen rasch Satellitenkonstellationen aufbauen und die Zahl der Satelliten im nächsten Jahrzehnt auf 100 ansteigen könnte. Die schnelle Entwicklung dieser kosmischen Satellitenarmadas kann zu einer Kontamination der Plasmaumgebung der Erde mit gefährlichen Trümmern und einer Gefahr für die Stabilität der Magnetosphäre führen. Metallabfälle von gebrauchten Raketen können die Ionosphäre und Magnetosphäre stören. Beide Systeme spielen eine Schlüsselrolle beim Schutz und der Erhaltung der Atmosphäre ... >>

Verfestigung von Schüttgütern 30.04.2024

In der Welt der Wissenschaft gibt es viele Geheimnisse, und eines davon ist das seltsame Verhalten von Schüttgütern. Sie verhalten sich möglicherweise wie ein Feststoff, verwandeln sich aber plötzlich in eine fließende Flüssigkeit. Dieses Phänomen hat die Aufmerksamkeit vieler Forscher auf sich gezogen, und wir könnten der Lösung dieses Rätsels endlich näher kommen. Stellen Sie sich Sand in einer Sanduhr vor. Normalerweise fließt es frei, aber in manchen Fällen bleiben seine Partikel stecken und verwandeln sich von einer Flüssigkeit in einen Feststoff. Dieser Übergang hat wichtige Auswirkungen auf viele Bereiche, von der Arzneimittelproduktion bis zum Bauwesen. Forscher aus den USA haben versucht, dieses Phänomen zu beschreiben und seinem Verständnis näher zu kommen. In der Studie führten die Wissenschaftler Simulationen im Labor mit Daten aus Beuteln mit Polystyrolkügelchen durch. Sie fanden heraus, dass die Schwingungen innerhalb dieser Sätze bestimmte Frequenzen hatten, was bedeutete, dass sich nur bestimmte Arten von Schwingungen durch das Material ausbreiten konnten. Erhalten ... >>

Implantierter Gehirnstimulator 30.04.2024

In den letzten Jahren hat die wissenschaftliche Forschung auf dem Gebiet der Neurotechnologie enorme Fortschritte gemacht und neue Horizonte für die Behandlung verschiedener psychiatrischer und neurologischer Erkrankungen eröffnet. Eine der bedeutenden Errungenschaften war die Entwicklung des kleinsten implantierten Gehirnstimulators, der von einem Labor der Rice University vorgestellt wurde. Dieses innovative Gerät mit der Bezeichnung Digitally Programmable Over-Brain Therapeutic (DOT) verspricht, die Behandlungen zu revolutionieren, indem es den Patienten mehr Autonomie und Zugänglichkeit bietet. Das in Zusammenarbeit mit Motif Neurotech und Klinikern entwickelte Implantat führt einen innovativen Ansatz zur Hirnstimulation ein. Die Stromversorgung erfolgt über einen externen Sender mittels magnetoelektrischer Energieübertragung, sodass keine Kabel und großen Batterien erforderlich sind, wie sie bei bestehenden Technologien üblich sind. Dies macht den Eingriff weniger invasiv und bietet mehr Möglichkeiten, die Lebensqualität der Patienten zu verbessern. Zusätzlich zu seiner Verwendung in der Behandlung widerstehen ... >>

Die Wahrnehmung der Zeit hängt davon ab, was man betrachtet 29.04.2024

Die Forschung auf dem Gebiet der Zeitpsychologie überrascht uns immer wieder mit ihren Ergebnissen. Die jüngsten Entdeckungen von Wissenschaftlern der George Mason University (USA) erwiesen sich als recht bemerkenswert: Sie entdeckten, dass das, was wir betrachten, unser Zeitgefühl stark beeinflussen kann. Während des Experiments führten 52 Teilnehmer eine Reihe von Tests durch, bei denen die Dauer der Betrachtung verschiedener Bilder geschätzt wurde. Die Ergebnisse waren überraschend: Größe und Detailliertheit der Bilder hatten einen erheblichen Einfluss auf die Zeitwahrnehmung. Größere, weniger überladene Szenen erzeugten die Illusion einer Verlangsamung der Zeit, während kleinere, geschäftigere Bilder das Gefühl vermittelten, dass die Zeit schneller würde. Forscher vermuten, dass visuelle Unordnung oder Detailüberflutung die Wahrnehmung der Welt um uns herum erschweren können, was wiederum zu einer schnelleren Zeitwahrnehmung führen kann. Somit wurde gezeigt, dass unsere Zeitwahrnehmung eng mit dem zusammenhängt, was wir betrachten. Größer und kleiner ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Eye-Fi Mobi-Karten für drahtlose Bildübertragung 06.06.2013

Das Sortiment von Eye-Fi, das SD-Speicherkarten in Kombination mit drahtlosen Adaptern herstellt, wurde um zwei Modelle der neuen Eye-Fi Mobi-Serie ergänzt.

Eye-Fi Mobi ist laut Hersteller die erste Speicherkarte, die speziell dafür entwickelt wurde, eine Kamera und ein mobiles Gerät zu verbinden. Bilder, die von der Kamera aufgenommen werden, in der eine solche Karte installiert ist, sind sofort auf einem Tablet oder Smartphone mit iOS oder Android sichtbar, das über einen drahtlosen Kanal verbunden ist.

Mobi behauptet, den Aufwand beim Übertragen von Filmmaterial zu beseitigen, sodass sich der Fotograf auf das Shooting konzentrieren kann. Auf ein mobiles Gerät übertragene Bilder können betrachtet, bearbeitet, in sozialen Netzwerken geteilt und per E-Mail versendet werden, als ob sie mit der eingebauten Kamera eines Smartphones oder Tablets aufgenommen worden wären. Dabei müssen Sie sich nicht mit den Einschränkungen der eingebauten Kamera abfinden.

Zu den Vorteilen von Eye-Fi Mobi zählt der Hersteller die einfache Installation und Verwendung. Für den Betrieb ist kein Computer oder andere Geräte erforderlich. Es reicht aus, die entsprechende Anwendung auf Ihrem Mobilgerät zu installieren und die 10-stellige Karten-ID einzugeben. Ein und dieselbe Karte kann mit mehreren Mobilgeräten verknüpft werden. Obwohl Wi-Fi für die Kommunikation verwendet wird, wird kein Router oder Zugangspunkt benötigt.

Die Neuheit wird in zwei Volumenversionen angeboten: 8 und 16 GB. Die Karten kosten 50 $ bzw. 80 $. Beide sind mit Klasse 10 gekennzeichnet.

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