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Über Satellit gesteuerter Kampfroboter

05.03.2013

Lockheed Martin hat die Fähigkeit demonstriert, den SMSS-Bodenkampfroboter über einen Satellitenkanal zu steuern: außerhalb der Sichtlinie aus einer Entfernung von mehr als 320 km.

Derzeit sind die Fähigkeiten bodengestützter Roboter durch die Reichweite zuverlässiger Funkkommunikation begrenzt. Es ist für den Bediener gefährlich, einen Roboter im Sichtbereich zu steuern, und es war bisher schwierig, die Kommunikation über den Horizont mit UAV-Repeatern oder Satelliten zu organisieren, da eine sofortige Reaktion auf Befehle von einem erforderlich ist Bodenfahrzeug.

Die Spezialisten von Lockheed Martin entschieden sich für die Nutzung moderner Fortschritte auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz, die es ermöglichten, das Problem der Steuerung von Bodenrobotern über den Horizont zu lösen. Während der Tests auf dem Testgelände Camp Grayling hat der SMSS-Roboter mehrere Aufklärungsoperationen erfolgreich abgeschlossen, während das Fahrzeug vom Armored Research and Engineering Development Center (TARDEC) aus gesteuert wurde. Der Roboter demonstrierte Mobilität, zuverlässigen Betrieb von Sensoren und Datenübertragungskanälen, und die Truppen erhielten ein erhöhtes Situationsbewusstsein ohne Risiko für den Bediener.

Für Tests wurde das SMSS mit einem Teleskopmast mit einem elektronenoptischen System und einer Wärmebildkamera ausgestattet, die über Satellit gesteuert wurden. Um die Bewegung des Roboters zu steuern, wurde ein voreingestelltes Routenprogramm verwendet, das mit einfachen Befehlen wie „Folge mir“, „Gehe zum Punkt“ oder „Umkehren“ angepasst werden konnte. Infolgedessen bewegte sich SMSS mit minimalem Eingriff des Bedieners entlang der Route und führte automatisch verschiedene Aktionen aus, die zum Abschluss der Kampfmission erforderlich waren.

Die erfolgreiche Demonstration der Steuerung eines Bodenroboters über einen Satellitenkommunikationskanal eröffnet neue Möglichkeiten für den Einsatz dieser Maschinen unter Kampfbedingungen. Bodenroboter können zum ersten Mal zu vollwertigen Kampfeinheiten werden, wie zu ihrer Zeit UAVs. Darüber hinaus kann der Bediener dank automatischer Fahrsysteme und Echtzeit-Videokommunikation Waffen einsetzen - von diesem Moment an werden Bodenroboter zu einer beeindruckenden Kraft.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Luftfalle für Insekten 01.05.2024

Die Landwirtschaft ist einer der Schlüsselsektoren der Wirtschaft und die Schädlingsbekämpfung ist ein integraler Bestandteil dieses Prozesses. Ein Team von Wissenschaftlern des Indian Council of Agricultural Research-Central Potato Research Institute (ICAR-CPRI), Shimla, hat eine innovative Lösung für dieses Problem gefunden – eine windbetriebene Insektenluftfalle. Dieses Gerät behebt die Mängel herkömmlicher Schädlingsbekämpfungsmethoden, indem es Echtzeitdaten zur Insektenpopulation liefert. Die Falle wird vollständig mit Windenergie betrieben und ist somit eine umweltfreundliche Lösung, die keinen Strom benötigt. Sein einzigartiges Design ermöglicht die Überwachung sowohl schädlicher als auch nützlicher Insekten und bietet so einen vollständigen Überblick über die Population in jedem landwirtschaftlichen Gebiet. „Durch die rechtzeitige Beurteilung der Zielschädlinge können wir die notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten ergreifen“, sagt Kapil ... >>

Die Bedrohung des Erdmagnetfeldes durch Weltraummüll 01.05.2024

Immer häufiger hören wir von einer Zunahme der Menge an Weltraummüll, der unseren Planeten umgibt. Zu diesem Problem tragen jedoch nicht nur aktive Satelliten und Raumfahrzeuge bei, sondern auch Trümmer alter Missionen. Die wachsende Zahl von Satelliten, die von Unternehmen wie SpaceX gestartet werden, schafft nicht nur Chancen für die Entwicklung des Internets, sondern auch ernsthafte Bedrohungen für die Weltraumsicherheit. Experten richten ihre Aufmerksamkeit nun auf die möglichen Auswirkungen auf das Erdmagnetfeld. Dr. Jonathan McDowell vom Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics betont, dass Unternehmen rasch Satellitenkonstellationen aufbauen und die Zahl der Satelliten im nächsten Jahrzehnt auf 100 ansteigen könnte. Die schnelle Entwicklung dieser kosmischen Satellitenarmadas kann zu einer Kontamination der Plasmaumgebung der Erde mit gefährlichen Trümmern und einer Gefahr für die Stabilität der Magnetosphäre führen. Metallabfälle von gebrauchten Raketen können die Ionosphäre und Magnetosphäre stören. Beide Systeme spielen eine Schlüsselrolle beim Schutz und der Erhaltung der Atmosphäre ... >>

Verfestigung von Schüttgütern 30.04.2024

In der Welt der Wissenschaft gibt es viele Geheimnisse, und eines davon ist das seltsame Verhalten von Schüttgütern. Sie verhalten sich möglicherweise wie ein Feststoff, verwandeln sich aber plötzlich in eine fließende Flüssigkeit. Dieses Phänomen hat die Aufmerksamkeit vieler Forscher auf sich gezogen, und wir könnten der Lösung dieses Rätsels endlich näher kommen. Stellen Sie sich Sand in einer Sanduhr vor. Normalerweise fließt es frei, aber in manchen Fällen bleiben seine Partikel stecken und verwandeln sich von einer Flüssigkeit in einen Feststoff. Dieser Übergang hat wichtige Auswirkungen auf viele Bereiche, von der Arzneimittelproduktion bis zum Bauwesen. Forscher aus den USA haben versucht, dieses Phänomen zu beschreiben und seinem Verständnis näher zu kommen. In der Studie führten die Wissenschaftler Simulationen im Labor mit Daten aus Beuteln mit Polystyrolkügelchen durch. Sie fanden heraus, dass die Schwingungen innerhalb dieser Sätze bestimmte Frequenzen hatten, was bedeutete, dass sich nur bestimmte Arten von Schwingungen durch das Material ausbreiten konnten. Erhalten ... >>

Implantierter Gehirnstimulator 30.04.2024

In den letzten Jahren hat die wissenschaftliche Forschung auf dem Gebiet der Neurotechnologie enorme Fortschritte gemacht und neue Horizonte für die Behandlung verschiedener psychiatrischer und neurologischer Erkrankungen eröffnet. Eine der bedeutenden Errungenschaften war die Entwicklung des kleinsten implantierten Gehirnstimulators, der von einem Labor der Rice University vorgestellt wurde. Dieses innovative Gerät mit der Bezeichnung Digitally Programmable Over-Brain Therapeutic (DOT) verspricht, die Behandlungen zu revolutionieren, indem es den Patienten mehr Autonomie und Zugänglichkeit bietet. Das in Zusammenarbeit mit Motif Neurotech und Klinikern entwickelte Implantat führt einen innovativen Ansatz zur Hirnstimulation ein. Die Stromversorgung erfolgt über einen externen Sender mittels magnetoelektrischer Energieübertragung, sodass keine Kabel und großen Batterien erforderlich sind, wie sie bei bestehenden Technologien üblich sind. Dies macht den Eingriff weniger invasiv und bietet mehr Möglichkeiten, die Lebensqualität der Patienten zu verbessern. Zusätzlich zu seiner Verwendung in der Behandlung widerstehen ... >>

Die Wahrnehmung der Zeit hängt davon ab, was man betrachtet 29.04.2024

Die Forschung auf dem Gebiet der Zeitpsychologie überrascht uns immer wieder mit ihren Ergebnissen. Die jüngsten Entdeckungen von Wissenschaftlern der George Mason University (USA) erwiesen sich als recht bemerkenswert: Sie entdeckten, dass das, was wir betrachten, unser Zeitgefühl stark beeinflussen kann. Während des Experiments führten 52 Teilnehmer eine Reihe von Tests durch, bei denen die Dauer der Betrachtung verschiedener Bilder geschätzt wurde. Die Ergebnisse waren überraschend: Größe und Detailliertheit der Bilder hatten einen erheblichen Einfluss auf die Zeitwahrnehmung. Größere, weniger überladene Szenen erzeugten die Illusion einer Verlangsamung der Zeit, während kleinere, geschäftigere Bilder das Gefühl vermittelten, dass die Zeit schneller würde. Forscher vermuten, dass visuelle Unordnung oder Detailüberflutung die Wahrnehmung der Welt um uns herum erschweren können, was wiederum zu einer schnelleren Zeitwahrnehmung führen kann. Somit wurde gezeigt, dass unsere Zeitwahrnehmung eng mit dem zusammenhängt, was wir betrachten. Größer und kleiner ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Palmen und Affenbrotbäume wuchsen einst in der Antarktis 11.08.2012

Vor 53 Millionen Jahren war die Antarktis ein Paradies, immer warm und voller Palmen. Ein Artikel, der in der neuesten Ausgabe der Zeitschrift Nature veröffentlicht wurde, berichtet über die Ergebnisse der jüngsten Expedition des Integrated Ocean Drilling Program (IODP), das seit 10 Jahren in Betrieb ist und in der letzten Kampagne einen Kilometer Eis an der Ostküste gebohrt hat Antarktis.

Das Interesse am antarktischen Leben dieser Zeit, bezogen auf das frühe Eozän, wächst heute besonders, da die Welt damals den "Treibhauseffekt" bedeckte - der Kohlendioxidgehalt in der Atmosphäre betrug mindestens 390 statt heute 600 parts per million Schätzungen zufolge war die Temperatur in der Nähe der Erdoberfläche weltweit um 5 Grad höher als heute, und es gab keine scharfe klimatische Trennung zwischen dem Äquator und den Polen.

Zu dieser Zeit war die Antarktis Teil des alten Superkontinents Gondwana mit einem warmen und feuchten Klima. Vor 30-35 Millionen Jahren löste sich Gondwana auf und die Antarktis wurde in der Südpolregion allein gelassen. Vor 34 Millionen Jahren begann die Eiszeit, die Temperaturen sanken, und was übrig blieb, wurde im Laufe der Zeit mit kilometerlangen Eisschilden bedeckt.

Durch Bohrungen gelangten die Forscher durch vier Kilometer Wasser und einen Kilometer Eis an Orte, an denen zumindest etwas aus der Antarktis des Eozäns übrig geblieben war - in den Sedimentgesteinen dieser Zeit fanden sie Körner von Palmen - nahe Verwandte des modernen Affenbrotbaums und der Macadamia (australisch Nussbaum). Die erhaltenen Daten zeigen, dass die Wintertemperaturen an diesen Orten nicht unter 10 Grad Celsius fielen, während die Sommertemperaturen um die 20 Grad lagen.

Das Bohren wurde zuallererst durch das Studium der modernen globalen Erwärmung und den Versuch zu verstehen, womit sie uns in Zukunft bedroht, initiiert. Bisher wurden die Pole erkundet - der Nordpol Anfang der XNUMXer Jahre (mit dem gleichen "warmen" Ergebnis) und der Südpol jetzt. Das „Thermenparadies“ ist gemeistert, es bleibt die „Thermenhölle“ der mittleren Breiten zu meistern.

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