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NACHRICHTEN AUS WISSENSCHAFT UND TECHNOLOGIE, NEUHEITEN IN DER ELEKTRONIK
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Mobile Datenübertragung mit 10 Gbit/s

07.03.2013

NTT DoCoMo, Japans führender Mobilfunkbetreiber, und das Tokyo Institute of Technology konnten mobile Datenraten von 10 Gbit/s erreichen, 100-mal schneller als die derzeit für Verbraucher verfügbaren Geschwindigkeiten. Das ist der nächste Schritt auf dem Weg zu 5G-Netzen.

Die Pakete wurden in der Richtung vom Teilnehmersystem zur Basisstation übertragen. Das erfolgreiche Experiment sei der nächste Schritt auf dem Weg zu Netzen der fünften Generation (5G), sagen Experten. Für den Test nutzten die Ingenieure das 400-MHz-Band im 11-GHz-Frequenzband. Die Übertragung erfolgte von einem Auto aus, das sich mit einer Geschwindigkeit von etwa 9 km / h bewegte. Die angegebene Geschwindigkeit wurde mithilfe der Multiple Input Multiple Output (MIMO)-Technologie erreicht, die die Daten in mehrere Streams aufteilt. 8 Antennen wurden gleichzeitig für die Datenübertragung und 16 Antennen für den Empfang verwendet.

Die Technologien, auf deren Basis das experimentelle System aufgebaut wurde, können auch verwendet werden, um Daten in der Richtung von der Basisstation zum Teilnehmersystem zu übertragen, ebenfalls mit einer Geschwindigkeit von 10 Gbps, betonte der Pressedienst von NTT DoCoMo. Die von NTT DoCoMo erreichte Geschwindigkeit von 10 Gbit/s ist 100-mal höher als die Geschwindigkeit von 100 Mbit/s – die maximale Geschwindigkeit, die der Betreiber seinen Abonnenten derzeit anbietet, fügte das Unternehmen hinzu.

Vor der kommerziellen Umsetzung neuer Standards müssen Ingenieure jedoch mindestens eine Schwierigkeit lösen. Tatsache ist, dass die Verwendung von Frequenzen über 5 GHz die Entfernung verringert, die die Wellen zurücklegen können, was in dicht bebauten Umgebungen am wichtigsten ist. Daher werden in modernen Netzen niedrigere Frequenzen verwendet, erklärte das Unternehmen.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Die Existenz einer Entropieregel für die Quantenverschränkung wurde nachgewiesen 09.05.2024

Die Quantenmechanik überrascht uns immer wieder mit ihren mysteriösen Phänomenen und unerwarteten Entdeckungen. Kürzlich stellten Bartosz Regula vom RIKEN Center for Quantum Computing und Ludovico Lamy von der Universität Amsterdam eine neue Entdeckung vor, die sich mit der Quantenverschränkung und ihrem Zusammenhang mit der Entropie befasst. Quantenverschränkung spielt eine wichtige Rolle in der modernen Quanteninformationswissenschaft und -technologie. Aufgrund der Komplexität seiner Struktur ist es jedoch schwierig, es zu verstehen und zu verwalten. Die Entdeckung von Regulus und Lamy zeigt, dass die Quantenverschränkung einer Entropieregel folgt, die der für klassische Systeme ähnelt. Diese Entdeckung eröffnet neue Perspektiven im Bereich der Quanteninformationswissenschaft und -technologie und vertieft unser Verständnis der Quantenverschränkung und ihrer Verbindung zur Thermodynamik. Die Ergebnisse der Studie weisen auf die Möglichkeit der Reversibilität von Verschränkungstransformationen hin, was ihre Verwendung in verschiedenen Quantentechnologien erheblich vereinfachen könnte. Eine neue Regel öffnen ... >>

Mini-Klimaanlage Sony Reon Pocket 5 09.05.2024

Der Sommer ist eine Zeit der Entspannung und des Reisens, doch oft kann die Hitze diese Zeit zu einer unerträglichen Qual machen. Lernen Sie ein neues Produkt von Sony kennen – die Mini-Klimaanlage Reon Pocket 5, die verspricht, den Sommer für ihre Benutzer angenehmer zu gestalten. Sony hat ein einzigartiges Gerät vorgestellt – den Reon Pocket 5 Mini-Conditioner, der an heißen Tagen für Körperkühlung sorgt. Damit können Benutzer jederzeit und überall Kühle genießen, indem sie es einfach um den Hals tragen. Diese Mini-Klimaanlage ist mit einer automatischen Anpassung der Betriebsmodi sowie Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren ausgestattet. Dank innovativer Technologien passt Reon Pocket 5 seinen Betrieb an die Aktivität des Benutzers und die Umgebungsbedingungen an. Benutzer können die Temperatur einfach über eine spezielle mobile App anpassen, die über Bluetooth verbunden ist. Darüber hinaus sind speziell entwickelte T-Shirts und Shorts erhältlich, an denen ein Mini-Conditioner angebracht werden kann. Das Gerät kann oh ... >>

Energie aus dem Weltraum für Raumschiff 08.05.2024

Mit dem Aufkommen neuer Technologien und der Entwicklung von Raumfahrtprogrammen wird die Erzeugung von Solarenergie im Weltraum immer machbarer. Der Leiter des Startups Virtus Solis teilte seine Vision mit, mit dem Raumschiff von SpaceX Orbitalkraftwerke zu bauen, die die Erde mit Strom versorgen können. Das Startup Virtus Solis hat ein ehrgeiziges Projekt zur Schaffung von Orbitalkraftwerken mit dem Starship von SpaceX vorgestellt. Diese Idee könnte den Bereich der Solarenergieerzeugung erheblich verändern und sie zugänglicher und kostengünstiger machen. Der Kern des Plans des Startups besteht darin, die Kosten für den Start von Satelliten ins All mithilfe von Starship zu senken. Es wird erwartet, dass dieser technologische Durchbruch die Solarenergieproduktion im Weltraum gegenüber herkömmlichen Energiequellen wettbewerbsfähiger machen wird. Virtual Solis plant den Bau großer Photovoltaikmodule im Orbit und nutzt Starship für die Lieferung der notwendigen Ausrüstung. Allerdings eine der größten Herausforderungen ... >>

Neue Methode zur Herstellung leistungsstarker Batterien 08.05.2024

Mit der Entwicklung der Technologie und dem zunehmenden Einsatz von Elektronik wird die Frage der Schaffung effizienter und sicherer Energiequellen immer dringlicher. Forscher der University of Queensland haben einen neuen Ansatz zur Herstellung von Hochleistungsbatterien auf Zinkbasis vorgestellt, der die Landschaft der Energiebranche verändern könnte. Eines der Hauptprobleme herkömmlicher wiederaufladbarer Batterien auf Wasserbasis war ihre niedrige Spannung, die ihren Einsatz in modernen Geräten einschränkte. Doch dank einer neuen, von Wissenschaftlern entwickelten Methode konnte dieser Nachteil erfolgreich überwunden werden. Im Rahmen ihrer Forschung wandten sich Wissenschaftler einer speziellen organischen Verbindung zu – Catechol. Es erwies sich als wichtige Komponente, die die Stabilität der Batterie verbessern und ihre Effizienz steigern kann. Dieser Ansatz hat zu einer deutlichen Spannungserhöhung der Zink-Ionen-Batterien geführt und sie damit wettbewerbsfähiger gemacht. Laut Wissenschaftlern haben solche Batterien mehrere Vorteile. Sie haben b ... >>

Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Riesige Eisberge der Vergangenheit 07.01.2008

Dänische Ozeanologen, die den Boden vor der Küste Westgrönlands mit einem Echolot vermessen, fanden Spuren von riesigen Eisbergen, die vor mehr als 12 Jahren während der letzten Eiszeit in diesen Gewässern trieben.

In den Bodensedimenten fand das Echolot 750 Meter breite und 40 Meter tiefe „Kratzer“. Die Tiefe des Ozeans an dieser Stelle erreichte damals 950 Meter (jetzt 120 Meter mehr).

Das bedeutet, dass nur der Unterwasserteil eines solchen Riesen eine Höhe von etwa einem Kilometer hatte. Das ist doppelt so groß wie die größten antarktischen Eisberge unserer Zeit.

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