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NACHRICHTEN AUS WISSENSCHAFT UND TECHNOLOGIE, NEUHEITEN IN DER ELEKTRONIK
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Weltraum-Cognac

17.03.2002

Auf der letzten Luft- und Raumfahrtmesse in Le Bourget bei Paris präsentierte das französische Cognac-Unternehmen Remy Martin der Öffentlichkeit einen neuen Brandy-Brandy, der speziell für Weltraumflüge entwickelt wurde.

Kosmischer Cognac unterscheidet sich vom irdischen Cognac sowohl im Geschmack als auch in der Verpackung. Da man in der Schwerelosigkeit durch einen Strohhalm trinken muss, fällt die Flüssigkeit nicht auf die Zungenspitze, die am empfindlichsten für Geschmacksempfindungen ist, sondern auf den Rücken, wo sich wenige Geschmacksknospen befinden.

Dementsprechend war es notwendig, den charakteristischen Cognac-Geschmack zu verstärken, indem in einem Getränk mehrere Dutzend Cognac-Spirituosen kombiniert wurden, die mindestens drei Jahre gereift waren. Auch der Behälter des neuen Getränks ist an die Weltraumbedingungen angepasst. Dies ist eine 100-ml-Polymerkapsel mit einem Ventil, das ein spontanes Austreten von Flüssigkeit auch im Vakuum verhindert.

Das Kapselmaterial schützt den Cognac nach Unternehmensangaben vor kosmischer Strahlung. Für das Trinken in der Schwerelosigkeit ist ein Strohhalm seitlich angeklebt und ein Stülpdeckel eignet sich als Stapel, um dieses Getränk auf der Erde zu genießen. Zwei solcher Kapseln sind durch ihre Böden verbunden, was darauf hindeutet, dass es sich nicht lohnt, sie alleine zu trinken.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Die Existenz einer Entropieregel für die Quantenverschränkung wurde nachgewiesen 09.05.2024

Die Quantenmechanik überrascht uns immer wieder mit ihren mysteriösen Phänomenen und unerwarteten Entdeckungen. Kürzlich stellten Bartosz Regula vom RIKEN Center for Quantum Computing und Ludovico Lamy von der Universität Amsterdam eine neue Entdeckung vor, die sich mit der Quantenverschränkung und ihrem Zusammenhang mit der Entropie befasst. Quantenverschränkung spielt eine wichtige Rolle in der modernen Quanteninformationswissenschaft und -technologie. Aufgrund der Komplexität seiner Struktur ist es jedoch schwierig, es zu verstehen und zu verwalten. Die Entdeckung von Regulus und Lamy zeigt, dass die Quantenverschränkung einer Entropieregel folgt, die der für klassische Systeme ähnelt. Diese Entdeckung eröffnet neue Perspektiven im Bereich der Quanteninformationswissenschaft und -technologie und vertieft unser Verständnis der Quantenverschränkung und ihrer Verbindung zur Thermodynamik. Die Ergebnisse der Studie weisen auf die Möglichkeit der Reversibilität von Verschränkungstransformationen hin, was ihre Verwendung in verschiedenen Quantentechnologien erheblich vereinfachen könnte. Eine neue Regel öffnen ... >>

Mini-Klimaanlage Sony Reon Pocket 5 09.05.2024

Der Sommer ist eine Zeit der Entspannung und des Reisens, doch oft kann die Hitze diese Zeit zu einer unerträglichen Qual machen. Lernen Sie ein neues Produkt von Sony kennen – die Mini-Klimaanlage Reon Pocket 5, die verspricht, den Sommer für ihre Benutzer angenehmer zu gestalten. Sony hat ein einzigartiges Gerät vorgestellt – den Reon Pocket 5 Mini-Conditioner, der an heißen Tagen für Körperkühlung sorgt. Damit können Benutzer jederzeit und überall Kühle genießen, indem sie es einfach um den Hals tragen. Diese Mini-Klimaanlage ist mit einer automatischen Anpassung der Betriebsmodi sowie Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren ausgestattet. Dank innovativer Technologien passt Reon Pocket 5 seinen Betrieb an die Aktivität des Benutzers und die Umgebungsbedingungen an. Benutzer können die Temperatur einfach über eine spezielle mobile App anpassen, die über Bluetooth verbunden ist. Darüber hinaus sind speziell entwickelte T-Shirts und Shorts erhältlich, an denen ein Mini-Conditioner angebracht werden kann. Das Gerät kann oh ... >>

Energie aus dem Weltraum für Raumschiff 08.05.2024

Mit dem Aufkommen neuer Technologien und der Entwicklung von Raumfahrtprogrammen wird die Erzeugung von Solarenergie im Weltraum immer machbarer. Der Leiter des Startups Virtus Solis teilte seine Vision mit, mit dem Raumschiff von SpaceX Orbitalkraftwerke zu bauen, die die Erde mit Strom versorgen können. Das Startup Virtus Solis hat ein ehrgeiziges Projekt zur Schaffung von Orbitalkraftwerken mit dem Starship von SpaceX vorgestellt. Diese Idee könnte den Bereich der Solarenergieerzeugung erheblich verändern und sie zugänglicher und kostengünstiger machen. Der Kern des Plans des Startups besteht darin, die Kosten für den Start von Satelliten ins All mithilfe von Starship zu senken. Es wird erwartet, dass dieser technologische Durchbruch die Solarenergieproduktion im Weltraum gegenüber herkömmlichen Energiequellen wettbewerbsfähiger machen wird. Virtual Solis plant den Bau großer Photovoltaikmodule im Orbit und nutzt Starship für die Lieferung der notwendigen Ausrüstung. Allerdings eine der größten Herausforderungen ... >>

Neue Methode zur Herstellung leistungsstarker Batterien 08.05.2024

Mit der Entwicklung der Technologie und dem zunehmenden Einsatz von Elektronik wird die Frage der Schaffung effizienter und sicherer Energiequellen immer dringlicher. Forscher der University of Queensland haben einen neuen Ansatz zur Herstellung von Hochleistungsbatterien auf Zinkbasis vorgestellt, der die Landschaft der Energiebranche verändern könnte. Eines der Hauptprobleme herkömmlicher wiederaufladbarer Batterien auf Wasserbasis war ihre niedrige Spannung, die ihren Einsatz in modernen Geräten einschränkte. Doch dank einer neuen, von Wissenschaftlern entwickelten Methode konnte dieser Nachteil erfolgreich überwunden werden. Im Rahmen ihrer Forschung wandten sich Wissenschaftler einer speziellen organischen Verbindung zu – Catechol. Es erwies sich als wichtige Komponente, die die Stabilität der Batterie verbessern und ihre Effizienz steigern kann. Dieser Ansatz hat zu einer deutlichen Spannungserhöhung der Zink-Ionen-Batterien geführt und sie damit wettbewerbsfähiger gemacht. Laut Wissenschaftlern haben solche Batterien mehrere Vorteile. Sie haben b ... >>

Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Frauen fällt es schwerer, mit Drogen aufzuhören 14.02.2015

Es ist bekannt, dass sich die Drogenabhängigkeit bei Frauen schneller entwickelt als bei Männern, und auch die Wahrscheinlichkeit eines Rückfalls nach einer medikamentösen Behandlung bei Frauen höher ist. Die neurobiologischen Gründe dafür haben Forscher des Weill Cornell Medical College der Cornell University (USA) herausgefunden. Obwohl die Experimente an Ratten durchgeführt wurden, gibt es allen Grund zu der Annahme, dass wir es hier mit einer ziemlich universellen Eigenschaft des Nervensystems zu tun haben und dass die erhaltenen Ergebnisse durchaus auf den Menschen übertragbar sind.

Die Drogenabhängigkeit bei Frauen ist schwerwiegender, vielleicht nicht zuletzt aufgrund der Funktionsweise der Opioidrezeptoren im Gehirn.

Die Entwicklung der Sucht ist mit der assoziativen Arbeit des Nervensystems verbunden. Assoziationsfähigkeit ist natürlich eine sehr nützliche Eigenschaft, aber bei Suchtmitteln treten Assoziationen auf, wo sie nicht gebraucht werden. Es stellte sich heraus, dass bei weiblichen Ratten Teile des Hippocampus, die mit assoziativen Verbindungen verbunden sind, anders funktionieren als bei männlichen. (Der Hippocampus ist eines der Hauptgedächtniszentren im Gehirn, auf das assoziatives Denken natürlich nicht verzichten kann.) Bei Frauen übte das weibliche Geschlechtshormon Östrogen den stärksten Einfluss auf die Arbeit assoziativer Neuronen aus. Je mehr es war (und der Östrogenspiegel während des Menstruationszyklus schwankt), desto stärker waren die Synapsen zwischen den Neuronen, desto stärker waren die Nervenzellen miteinander verbunden und es gab keine Hindernisse für die Weiterleitung eines Nervenimpulses.

Das Opioidrezeptorsystem spielte eine wichtige Rolle bei der Stärkung der interneneuronalen Verbindungen unter dem Einfluss von Östrogen. In einem Artikel im Journal of Neuroscience schreiben die Autoren, dass einer von ihnen, der Mu-Rezeptor, die neuronale Hintergrundaktivität bei Frauen aufrechterhält, aber nicht bei Männern. Ein weiterer, der sogenannte Delta-Rezeptor, stimuliert die Langzeitpotenzierung, das heißt, er hilft, die Synapse auch nach dem Verschwinden des ursprünglichen Reizes funktionsfähig zu halten. Unter dem Einfluss von Östrogen wurde die Zahl der Delta-Rezeptoren bei Frauen dreimal größer als bei Männern.

Opioidrezeptoren wirken, wenn Sie sich beruhigen, geistige und physiologische Erregung lindern, Schmerzen lindern und ein Gefühl der Euphorie erzeugen müssen. Um sie anzuschalten, gibt es endogene Opioide, die vom Körper selbst produziert werden. Wenn Opioide in Form einer Droge von außen kommen, bildet sich als Ergebnis ein starker neuronaler Schaltkreis, der sich an die angenehmen Empfindungen erinnert, die mit der Einnahme der Substanz verbunden sind. Und da Opioidrezeptoren die Aktivität assoziativer Bahnen beeinflussen, werden alle Arten von Assoziationen an eine narkotische Empfindung gebunden. Im weiblichen Nervensystem werden all diese Verbindungen dank Östrogen stärker.

Die erzielten Ergebnisse können nicht nur bei der Behandlung von Drogenabhängigkeit nützlich sein. Viele moderne Schmerzmittel, die mit dem Opioidsystem arbeiten, wirken auf Mu-Rezeptoren, und obwohl solche Medikamente Schmerzen wirksam lindern, können sie leider auch süchtig machen und süchtig machen. Die Autoren der Arbeit glauben, dass es möglich ist, andere Analgetika zu entwickeln, die eine besondere Wirkung auf Delta-Rezeptoren haben, ohne den Patienten mit Drogenabhängigkeit zu bedrohen.

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