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CIA im Kampf gegen die globale Erwärmung

04.08.2013

Die US Central Intelligence Agency untersucht mehrere Projekte, die die negativen Prozesse der globalen Erwärmung umkehren oder zumindest verlangsamen können. Bisher gibt es jedoch viele Fragen zur Beteiligung von Geheimdienstmitarbeitern an potenziell destruktiven Aktivitäten.

Amerikanische Geheimdienstoffiziere haben zusammen mit der NASA und Spezialisten der US-amerikanischen National Academy of Sciences (NAS) ein Projekt gestartet, um mehrere Optionen für Geoengineering-Eingriffe in das globale Klima des Planeten zu untersuchen, um die gefährlichen Nebenwirkungen zu reduzieren oder "aufzuheben". die technogenen Aktivitäten unserer Zivilisation. Offensichtlich bedeutet die Beteiligung der CIA, dass die US-Regierung ernsthaft besorgt ist, dass die globale Erwärmung die internationale Sicherheit beeinträchtigen könnte, einschließlich der nationalen Sicherheit der Vereinigten Staaten selbst. Insbesondere können in manchen Regionen Eis- und Schneedecken schmelzen, was zu Konflikten um neue Territorien und Seewege führen kann. Dies betrifft zunächst Russland und Kanada. Außerdem können Kriege und humanitäre Krisen ausbrechen, weil einige große Regionen mehr und andere weniger Niederschläge erhalten.

Geoengineering ist eine Aktivität, die darauf abzielt, das Klima des gesamten Planeten oder einer riesigen Region zu verändern. Das aktuelle NAS-Projekt hat keine derartigen Pläne, zumindest noch nicht, aber Wissenschaftler und die CIA werden 630 US-Dollar und 000 Monate ausgeben, um Optionen für eine solche Auswirkung auf den Planeten zu untersuchen. Wir meinen insbesondere Optionen mit der Freisetzung von Partikeln in die Atmosphäre, die das Sonnenlicht reflektieren, oder die Schaffung von Anlagen, die überschüssiges Kohlendioxid absorbieren. Neben der Erforschung von Möglichkeiten zur Bekämpfung der globalen Erwärmung ist das Ziel des Projekts, die möglichen negativen Folgen der globalen Erwärmung abzuschätzen.

Es sei darauf hingewiesen, dass sich die CIA bereits früher für das Problem der globalen Erwärmung interessierte und sogar ein Forschungszentrum hatte, das sich mit diesem Problem befasste. Das Zentrum wurde jedoch letztes Jahr von Mitgliedern des US-Kongresses geschlossen, die Einwände gegen die Beteiligung von Geheimdienstmitarbeitern an solchen Aktivitäten erhoben hatten. Es ist noch nicht bekannt, wie amerikanische Politiker auf die neue CIA-Initiative reagieren werden und ob sich Einzelpersonen, öffentliche Organisationen und Medien für dieses Thema interessieren werden.

Es sei darauf hingewiesen, dass das US-Militär und die Geheimdienste die größte Erfahrung mit dem Klimawandel haben. Insbesondere während des Vietnamkriegs verursachte die US-Luftwaffe gemäß dem CIA-Plan nicht ohne Erfolg schwere Regenfälle, die die Guerilla-Trails wegspülten. In letzter Zeit sind viele weitere groß angelegte Geoengineering-Projekte erschienen. So wird beispielsweise vorgeschlagen, einen Teil des Ozeans vor der Küste Kanadas mit Plankton zu besäen, das Kohlendioxid aus der Luft „saugen“ soll.

Leider sind die Folgen solch gravierender Eingriffe in das Klima immer noch schwer abzuschätzen und die Wahrscheinlichkeit, eine ökologische Katastrophe auszulösen, ist hoch. Es ist bereits ein Fall bekannt, als der Geschäftsmann Russ George aus Kalifornien heimlich vor der Weltgemeinschaft und durch Täuschung der Anwohner "Futter" für Plankton in den Pazifik goss - 110 Tonnen Eisensulfat. Ihm zufolge führte dies dazu, dass Plankton auf einer Fläche von 10 Quadratmetern blühte. km. Während die Folgen dieses nicht autorisierten Experiments untersucht werden (nur ein Jahr ist vergangen), befürchten Wissenschaftler, dass dem nahe gelegenen reichsten Ökosystem der Queen Charlotte Islands irreparable Schäden zugefügt werden könnten.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Die Existenz einer Entropieregel für die Quantenverschränkung wurde nachgewiesen 09.05.2024

Die Quantenmechanik überrascht uns immer wieder mit ihren mysteriösen Phänomenen und unerwarteten Entdeckungen. Kürzlich stellten Bartosz Regula vom RIKEN Center for Quantum Computing und Ludovico Lamy von der Universität Amsterdam eine neue Entdeckung vor, die sich mit der Quantenverschränkung und ihrem Zusammenhang mit der Entropie befasst. Quantenverschränkung spielt eine wichtige Rolle in der modernen Quanteninformationswissenschaft und -technologie. Aufgrund der Komplexität seiner Struktur ist es jedoch schwierig, es zu verstehen und zu verwalten. Die Entdeckung von Regulus und Lamy zeigt, dass die Quantenverschränkung einer Entropieregel folgt, die der für klassische Systeme ähnelt. Diese Entdeckung eröffnet neue Perspektiven im Bereich der Quanteninformationswissenschaft und -technologie und vertieft unser Verständnis der Quantenverschränkung und ihrer Verbindung zur Thermodynamik. Die Ergebnisse der Studie weisen auf die Möglichkeit der Reversibilität von Verschränkungstransformationen hin, was ihre Verwendung in verschiedenen Quantentechnologien erheblich vereinfachen könnte. Eine neue Regel öffnen ... >>

Mini-Klimaanlage Sony Reon Pocket 5 09.05.2024

Der Sommer ist eine Zeit der Entspannung und des Reisens, doch oft kann die Hitze diese Zeit zu einer unerträglichen Qual machen. Lernen Sie ein neues Produkt von Sony kennen – die Mini-Klimaanlage Reon Pocket 5, die verspricht, den Sommer für ihre Benutzer angenehmer zu gestalten. Sony hat ein einzigartiges Gerät vorgestellt – den Reon Pocket 5 Mini-Conditioner, der an heißen Tagen für Körperkühlung sorgt. Damit können Benutzer jederzeit und überall Kühle genießen, indem sie es einfach um den Hals tragen. Diese Mini-Klimaanlage ist mit einer automatischen Anpassung der Betriebsmodi sowie Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren ausgestattet. Dank innovativer Technologien passt Reon Pocket 5 seinen Betrieb an die Aktivität des Benutzers und die Umgebungsbedingungen an. Benutzer können die Temperatur einfach über eine spezielle mobile App anpassen, die über Bluetooth verbunden ist. Darüber hinaus sind speziell entwickelte T-Shirts und Shorts erhältlich, an denen ein Mini-Conditioner angebracht werden kann. Das Gerät kann oh ... >>

Energie aus dem Weltraum für Raumschiff 08.05.2024

Mit dem Aufkommen neuer Technologien und der Entwicklung von Raumfahrtprogrammen wird die Erzeugung von Solarenergie im Weltraum immer machbarer. Der Leiter des Startups Virtus Solis teilte seine Vision mit, mit dem Raumschiff von SpaceX Orbitalkraftwerke zu bauen, die die Erde mit Strom versorgen können. Das Startup Virtus Solis hat ein ehrgeiziges Projekt zur Schaffung von Orbitalkraftwerken mit dem Starship von SpaceX vorgestellt. Diese Idee könnte den Bereich der Solarenergieerzeugung erheblich verändern und sie zugänglicher und kostengünstiger machen. Der Kern des Plans des Startups besteht darin, die Kosten für den Start von Satelliten ins All mithilfe von Starship zu senken. Es wird erwartet, dass dieser technologische Durchbruch die Solarenergieproduktion im Weltraum gegenüber herkömmlichen Energiequellen wettbewerbsfähiger machen wird. Virtual Solis plant den Bau großer Photovoltaikmodule im Orbit und nutzt Starship für die Lieferung der notwendigen Ausrüstung. Allerdings eine der größten Herausforderungen ... >>

Neue Methode zur Herstellung leistungsstarker Batterien 08.05.2024

Mit der Entwicklung der Technologie und dem zunehmenden Einsatz von Elektronik wird die Frage der Schaffung effizienter und sicherer Energiequellen immer dringlicher. Forscher der University of Queensland haben einen neuen Ansatz zur Herstellung von Hochleistungsbatterien auf Zinkbasis vorgestellt, der die Landschaft der Energiebranche verändern könnte. Eines der Hauptprobleme herkömmlicher wiederaufladbarer Batterien auf Wasserbasis war ihre niedrige Spannung, die ihren Einsatz in modernen Geräten einschränkte. Doch dank einer neuen, von Wissenschaftlern entwickelten Methode konnte dieser Nachteil erfolgreich überwunden werden. Im Rahmen ihrer Forschung wandten sich Wissenschaftler einer speziellen organischen Verbindung zu – Catechol. Es erwies sich als wichtige Komponente, die die Stabilität der Batterie verbessern und ihre Effizienz steigern kann. Dieser Ansatz hat zu einer deutlichen Spannungserhöhung der Zink-Ionen-Batterien geführt und sie damit wettbewerbsfähiger gemacht. Laut Wissenschaftlern haben solche Batterien mehrere Vorteile. Sie haben b ... >>

Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Graphen soll in einem Quantencomputer zum Einsatz kommen 04.01.2014

Das erstaunliche Material Graphen ist heute in vielen Labors auf der ganzen Welt Studienobjekt. Forscher des Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben zusätzliches Potenzial für die Verwendung einer einzelnen Schicht aus Kohlenstoffmaterial aufgedeckt und unerwartete Eigenschaften entdeckt, die es unter bestimmten Bedingungen aufweist. Diese Eigenschaften können laut Experten im Quantencomputing genutzt werden.

Wie sich herausstellte, filtert Graphen unter dem Einfluss eines sehr starken Magnetfelds und einer sehr niedrigen Temperatur Elektronen entlang des Spins – den elektronischen Geräten, an die wir gewöhnt sind, wird diese Qualität vorenthalten.

Wenn Sie unter normalen Bedingungen eine Spannung an ein Stück Graphen anlegen, fließt ein Strom durch es. Sobald jedoch ein Magnetfeld angelegt wird, dessen Kraftlinien senkrecht zur Ebene von Graphen stehen, ändert sich sein Verhalten: Der Strom fließt nur noch entlang der Kante des Stücks, und der zentrale Teil wird zu einem Dielektrikum. Außerdem fließt der Strom je nach Richtung der magnetischen Feldlinien nur in eine Richtung. Dieser Effekt ist als Quanten-Hall-Effekt bekannt.

Im nächsten Schritt legten die Forscher parallel zur Graphenfolie ein zweites Magnetfeld an, das wiederum ihr Verhalten veränderte. Elektronen konnten sich in beide Richtungen bewegen, wobei sich Elektronen mit positivem Spin in eine Richtung und Elektronen mit negativem Spin in die entgegengesetzte Richtung bewegten.

Die Spinsegregation von Elektronen ist charakteristisch für topologische Isolatoren, wird aber bei herkömmlichen Leitern nicht beobachtet. Den Wissenschaftlern zufolge ist es ihnen gelungen, eine besondere Art von Leiter herzustellen, indem sie ein Material dazu brachten, sich wie ein anderes zu verhalten. Darüber hinaus ist es durch Ändern des Magnetfelds möglich, den erfassten Kanteneffekt zu steuern. Wie bereits erwähnt, können mit diesem Prinzip Transistoren und komplexere Schaltungen gebaut werden, die mit bestehenden Materialien noch nicht realisierbar waren.

Wissenschaftler sehen in der Entdeckung insbesondere das Potenzial von Graphen in Bezug auf die Schaffung eines Quantencomputers. Von praktischer Anwendung ist der Effekt freilich noch weit entfernt: Er wird bei einer Magnetfeldinduktion von 35 T beobachtet, also etwa eine Größenordnung höher als im MRT, und bei einer Temperatur, die nur 0,3 °C über dem absoluten Nullpunkt liegt.

Allerdings ist es Wissenschaftlern bereits gelungen, einen ähnlichen Effekt in einem Feld mit einer Induktion von nur 1 T und bei höheren Temperaturen nachzuweisen.

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