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Kältebeständige Nickel-Cadmium-Batterien

16.08.2013

Panasonic kündigte die Markteinführung von wiederaufladbaren Nickel-Cadmium-Batterien an, die ihre Eigenschaften bei niedrigen Temperaturen beibehalten.

Wie Sie wissen, verlieren herkömmliche Nickel-Cadmium-Akkus beim Abkühlen schnell an Kapazität. Akkus der Cadnica GT-Serie sind laut Hersteller für den Betrieb bei Temperaturen bis -40°C ausgelegt. Testmuster dieser Netzteile werden ab diesem Monat ausgeliefert. In Zukunft ist geplant, jeden Monat eine Million Cadnica GT-Batterien zu produzieren.

Um die Schwachstelle der aktuellen Nickel-Cadmium-Batterien zu überwinden, reduzierten die Entwickler die Materialstruktur der negativen Elektrode, verbesserten die Elektrolytformel und änderten die positive Elektrode durch ein hochdichtes Sintermaterial. Dies trug dazu bei, die Fläche der negativen Elektrode zu vergrößern und die Abnahme ihrer Oberflächenaktivität bei abnehmender Temperatur auszugleichen. Der neue Elektrolyt gefriert nicht und verliert seine Eigenschaften auch bei sehr niedrigen Temperaturen nicht. Durch Erhöhen der Dichte der positiven Elektrode war es möglich, die Batterielebensdauer zu erhöhen.

Zu beachten ist, dass neue Akkus mit sinkender Temperatur zwar immer noch etwas an Kapazität verlieren, aber deutlich langsamer als herkömmliche. Bei -40°C übersteigt die Kapazität also immer noch 60% des Originals. Herkömmliche Nickel-Cadmium-Batterien sind selbst bei -20°C praktisch nicht betriebsfähig.

Es wird erwartet, dass die frostbeständigen Cadnica GT-Batterien von Panasonic als Backup-Stromquelle für elektronische Systeme im Freien verwendet werden, darunter Ampeln, Basisstationen, solarbetriebene Straßenlaternen sowie Backup-Beleuchtungssysteme von Kühlhäusern.

Die Serie umfasst Modelle der Größen SC, C und D mit einer Kapazität von 1500, 2500 bzw. 4000 mAh. Alle sind für den Betrieb im Temperaturbereich von -40°C bis +60°C ausgelegt.

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Es ist geplant, die 0,13-Mikron-Technologie bis Ende dieses Jahres und die 0,1-Mikron-Technologie bis 2002 zu entwickeln. Unter den Teilnehmern des Projekts, IBM, United Microelectronics Corp. und das deutsche Unternehmen Infineon Technologies.

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