MENÜ English Ukrainian Russisch Startseite

Kostenlose technische Bibliothek für Bastler und Profis Kostenlose technische Bibliothek


NACHRICHTEN AUS WISSENSCHAFT UND TECHNOLOGIE, NEUHEITEN IN DER ELEKTRONIK
Kostenlose technische Bibliothek / Newsfeed

Nussliebhaber leben länger

27.11.2013

Die erste große Studie über die gesundheitlichen Vorteile von Nüssen ergab, dass Menschen, die täglich eine Handvoll Nüsse aßen, ein um 20 % geringeres Sterberisiko hatten als diejenigen, die dies nicht taten. Zu dieser Schlussfolgerung kamen Wissenschaftler des Dana-Farber Cancer Institute, der Brigham Young University und der Harvard School of Public Health. Die Ergebnisse der Forschung enthalten eine weitere gute Nachricht: Der regelmäßige Verzehr von Nüssen hilft, die Harmonie zu erhalten. Nussliebhaber sollten jetzt keine Angst vor Übergewicht haben.

Der offensichtlichste Vorteil von Nüssen ist eine 29%ige Reduzierung der Todesfälle durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Wissenschaftler stellten auch eine signifikante Verringerung – um 11 % – des Risikos, an Krebs zu sterben, fest. Zwar haben Wissenschaftler keine bestimmte Nussart identifiziert, die für den Schutz des Körpers von entscheidender Bedeutung ist. Positive Wirkungen wurden jedoch sowohl bei Erdnüssen als auch bei anderen Nussarten wie Walnüssen, Haselnüssen, Mandeln, Paranüssen, Cashewnüssen, Pekannüssen, Pistazien, Macadamia und Pinienkernen festgestellt.

Einige frühere Forschungen haben einen Zusammenhang zwischen einem erhöhten Nusskonsum und einem verringerten Risiko für Erkrankungen wie Herzerkrankungen, Typ-2-Diabetes, Dickdarmkrebs und Gallensteine ​​gefunden. Häufiger Nusskonsum wurde auch mit einem niedrigeren Cholesterinspiegel, reduziertem oxidativem Stress, Entzündungen, Fettleibigkeit und Insulinresistenz in Verbindung gebracht. Es gibt Studien, die zeigen, dass das Hinzufügen von Nüssen zur Ernährung die Gesamtsterblichkeit in bestimmten Bevölkerungsgruppen verringert. Aber keine der vorherigen Studien hat die verschiedenen Mengen an Nüssen und ihre Auswirkungen auf die Gesamtsterblichkeit in einer großen Bevölkerung für mehr als 30 Jahre im Detail untersucht.

Für die neue Studie nutzten die Forscher Datenbanken aus zwei bekannten laufenden Beobachtungsstudien, die Daten zu Ernährungs- und anderen Lebensstilfaktoren und deren Auswirkungen auf die Gesundheit sammeln. Es werden Daten für 76 Frauen zwischen 464 und 1980 und Daten für 2010 Männer von 42 bis 498 bereitgestellt. Die Teilnehmer der Studien füllten alle zwei bis vier Jahre Fragebögen zu den verzehrten Lebensmitteln aus. In jedem Fragebogen wurden die Teilnehmer gebeten, zu bewerten, wie oft sie Nüsse verzehrten, und die Portionsgröße anzugeben (eine typische kleine Packung Erdnüsse enthält ungefähr 1986 g).

Um andere Faktoren auszuschließen, die die Sterblichkeit und den Gesundheitszustand beeinflussen, führten die Wissenschaftler eine komplexe Analyse durch. Forscher haben beispielsweise herausgefunden, dass Menschen, die mehr Nüsse essen, schlanker sind, weniger rauchen und eher Sport treiben, Vitamine einnehmen, mehr Obst und Gemüse essen, aber mehr Alkohol trinken. Die Analyse ermöglichte es, den Zusammenhang zwischen Nüssen und Sterblichkeit unabhängig von diesen Faktoren aufzuzeigen.

Menschen, die Nüsse in ihrer Ernährung essen, werden in den nächsten 30 Jahren seltener gesundheitliche Probleme bekommen. Wer weniger als einmal pro Woche Nüsse isst, senkt sein Sterberisiko um 7 %. Der Verzehr von Nüssen einmal pro Woche reduziert die Sterblichkeit um 11 %; zwei- bis viermal pro Woche - um 13%; fünf- bis sechsmal pro Woche - um 15 % und siebenmal oder öfter pro Woche - um 20 %.

<< Zurück: Mars verändert die Struktur erdnaher Asteroiden 27.11.2013

>> Weiter: Smartphone Nokia Lumia 1520 26.11.2013

Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten 02.05.2024

In der modernen Landwirtschaft entwickelt sich der technologische Fortschritt mit dem Ziel, die Effizienz der Pflanzenpflegeprozesse zu steigern. In Italien wurde die innovative Blumenausdünnungsmaschine Florix vorgestellt, die die Erntephase optimieren soll. Dieses Gerät ist mit beweglichen Armen ausgestattet, wodurch es leicht an die Bedürfnisse des Gartens angepasst werden kann. Der Bediener kann die Geschwindigkeit der dünnen Drähte anpassen, indem er sie von der Traktorkabine aus mit einem Joystick steuert. Dieser Ansatz erhöht die Effizienz des Blütenausdünnungsprozesses erheblich und bietet die Möglichkeit einer individuellen Anpassung an die spezifischen Bedingungen des Gartens sowie die Vielfalt und Art der darin angebauten Früchte. Nachdem wir die Florix-Maschine zwei Jahre lang an verschiedenen Obstsorten getestet hatten, waren die Ergebnisse sehr ermutigend. Landwirte wie Filiberto Montanari, der seit mehreren Jahren eine Florix-Maschine verwendet, haben von einer erheblichen Reduzierung des Zeit- und Arbeitsaufwands für das Ausdünnen von Blumen berichtet. ... >>

Fortschrittliches Infrarot-Mikroskop 02.05.2024

Mikroskope spielen eine wichtige Rolle in der wissenschaftlichen Forschung und ermöglichen es Wissenschaftlern, in für das Auge unsichtbare Strukturen und Prozesse einzutauchen. Allerdings haben verschiedene Mikroskopiemethoden ihre Grenzen, darunter auch die begrenzte Auflösung bei der Nutzung des Infrarotbereichs. Doch die neuesten Errungenschaften japanischer Forscher der Universität Tokio eröffnen neue Perspektiven für die Erforschung der Mikrowelt. Wissenschaftler der Universität Tokio haben ein neues Mikroskop vorgestellt, das die Möglichkeiten der Infrarotmikroskopie revolutionieren wird. Dieses fortschrittliche Instrument ermöglicht es Ihnen, die inneren Strukturen lebender Bakterien mit erstaunlicher Klarheit im Nanometerbereich zu sehen. Typischerweise sind Mikroskope im mittleren Infrarotbereich durch eine geringe Auflösung eingeschränkt, aber die neueste Entwicklung japanischer Forscher überwindet diese Einschränkungen. Laut Wissenschaftlern ermöglicht das entwickelte Mikroskop die Erstellung von Bildern mit einer Auflösung von bis zu 120 Nanometern, was 30-mal höher ist als die Auflösung herkömmlicher Mikroskope. ... >>

Luftfalle für Insekten 01.05.2024

Die Landwirtschaft ist einer der Schlüsselsektoren der Wirtschaft und die Schädlingsbekämpfung ist ein integraler Bestandteil dieses Prozesses. Ein Team von Wissenschaftlern des Indian Council of Agricultural Research-Central Potato Research Institute (ICAR-CPRI), Shimla, hat eine innovative Lösung für dieses Problem gefunden – eine windbetriebene Insektenluftfalle. Dieses Gerät behebt die Mängel herkömmlicher Schädlingsbekämpfungsmethoden, indem es Echtzeitdaten zur Insektenpopulation liefert. Die Falle wird vollständig mit Windenergie betrieben und ist somit eine umweltfreundliche Lösung, die keinen Strom benötigt. Sein einzigartiges Design ermöglicht die Überwachung sowohl schädlicher als auch nützlicher Insekten und bietet so einen vollständigen Überblick über die Population in jedem landwirtschaftlichen Gebiet. „Durch die rechtzeitige Beurteilung der Zielschädlinge können wir die notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten ergreifen“, sagt Kapil ... >>

Die Bedrohung des Erdmagnetfeldes durch Weltraummüll 01.05.2024

Immer häufiger hören wir von einer Zunahme der Menge an Weltraummüll, der unseren Planeten umgibt. Zu diesem Problem tragen jedoch nicht nur aktive Satelliten und Raumfahrzeuge bei, sondern auch Trümmer alter Missionen. Die wachsende Zahl von Satelliten, die von Unternehmen wie SpaceX gestartet werden, schafft nicht nur Chancen für die Entwicklung des Internets, sondern auch ernsthafte Bedrohungen für die Weltraumsicherheit. Experten richten ihre Aufmerksamkeit nun auf die möglichen Auswirkungen auf das Erdmagnetfeld. Dr. Jonathan McDowell vom Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics betont, dass Unternehmen rasch Satellitenkonstellationen aufbauen und die Zahl der Satelliten im nächsten Jahrzehnt auf 100 ansteigen könnte. Die schnelle Entwicklung dieser kosmischen Satellitenarmadas kann zu einer Kontamination der Plasmaumgebung der Erde mit gefährlichen Trümmern und einer Gefahr für die Stabilität der Magnetosphäre führen. Metallabfälle von gebrauchten Raketen können die Ionosphäre und Magnetosphäre stören. Beide Systeme spielen eine Schlüsselrolle beim Schutz und der Erhaltung der Atmosphäre ... >>

Verfestigung von Schüttgütern 30.04.2024

In der Welt der Wissenschaft gibt es viele Geheimnisse, und eines davon ist das seltsame Verhalten von Schüttgütern. Sie verhalten sich möglicherweise wie ein Feststoff, verwandeln sich aber plötzlich in eine fließende Flüssigkeit. Dieses Phänomen hat die Aufmerksamkeit vieler Forscher auf sich gezogen, und wir könnten der Lösung dieses Rätsels endlich näher kommen. Stellen Sie sich Sand in einer Sanduhr vor. Normalerweise fließt es frei, aber in manchen Fällen bleiben seine Partikel stecken und verwandeln sich von einer Flüssigkeit in einen Feststoff. Dieser Übergang hat wichtige Auswirkungen auf viele Bereiche, von der Arzneimittelproduktion bis zum Bauwesen. Forscher aus den USA haben versucht, dieses Phänomen zu beschreiben und seinem Verständnis näher zu kommen. In der Studie führten die Wissenschaftler Simulationen im Labor mit Daten aus Beuteln mit Polystyrolkügelchen durch. Sie fanden heraus, dass die Schwingungen innerhalb dieser Sätze bestimmte Frequenzen hatten, was bedeutete, dass sich nur bestimmte Arten von Schwingungen durch das Material ausbreiten konnten. Erhalten ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Hybari-Wasserstoffzug 10.03.2022

Japanische Entwickler haben einen innovativen Elektrozug entwickelt, der von Wasserstoff-Brennstoffzellen angetrieben wird.

Der neue Zug wurde von der East Japan Railway eingeführt. Der Zug ist mit einem Brennstoffzellen- und Batteriesystem ausgestattet und wird im März mit den Tests beginnen.

Der Wasserstoffzug heißt Hybari, was eine Abkürzung für Hydrogen-Hybrid Advanced Rail Vehicle for Innovation ist und übersetzt bedeutet – Hydrogen-Hybrid Advanced Rail Vehicle for Innovation.

Ein Hybari mit zwei Autos kostet fast 35 Millionen Dollar. und kann an einer einzigen Wasserstofftankstelle bis zu 140 km mit einer Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h fahren.

Im März soll eine Testfahrt eines Wasserstoffzuges auf der Nanbu-Strecke durchgeführt werden.

Voll sehen Archiv für Wissenschafts- und Technologienachrichten, neue Elektronik


Alle Sprachen dieser Seite

Startseite | Bibliothek | Artikel | Sitemap | Site-Überprüfungen

www.diagramm.com.ua

www.diagramm.com.ua
2000-2024