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NACHRICHTEN AUS WISSENSCHAFT UND TECHNOLOGIE, NEUHEITEN IN DER ELEKTRONIK
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Neue HP Rechenzentrumslösungen

11.12.2013

HP hat eine neue Reihe von konvergierten Architekturen und neuen Speicherlösungen vorgestellt, die darauf ausgelegt sind, die Anforderungen von virtuellen Umgebungen, Big Data und Thin Clients zu erfüllen.

HP Converged System-Architekturen vereinen die neuesten Innovationen des Unternehmens in den Bereichen Computing, Speicher, Netzwerk, Verwaltungssysteme und Services. Die HP Converged System-Reihe ist ein umfassendes Set schlüsselfertiger Lösungen.

HP Converged System for Virtualization umfasst vorkonfigurierte modulare Virtualisierungssysteme. Diese Architektur unterstützt 50 bis 1000 virtuelle Maschinen und bietet eine zweifache Leistungssteigerung. HP Converged System 300 for Vertica ist eine schlüsselfertige Lösung, die speziell für die Analyse großer Datenmengen entwickelt wurde. Das HP Converged System 100 für Hosted Desktops verwendet die neue Moonshot-Hyperscale-Serverarchitektur als Hardware-Grundlage. Die Lösung bietet umfassende Funktionen für Computer, Grafik und Datenspeicherung. Die Bereitstellung dieser konvergierten Systeme erfolgt sehr schnell und dauert nach Angaben des Unternehmens weniger als 20 Tage.

Während der Veranstaltung stellte HP eine Reihe neuer Softwareentwicklungen vor, die die Leistung seiner in diesem Sommer veröffentlichten Speicherserie verbessern. Zu den Neuzugängen gehört die Deduplizierung des HP StoreOnce Backup Systems. Nach Angaben des Unternehmens bewältigt die Lösung das Datenwachstum effektiv und bietet im Vergleich zu konkurrierenden Lösungen die vierfache Backup-Leistung und die zehnfache Geschwindigkeit der Datenwiederherstellung. Die neue leistungsstarke ProLiant Gen8-Plattform verbessert die Backup-Geschwindigkeit um das 1,5- bis 3-fache.

Die neuen Speichersysteme verfügen zudem über die Möglichkeit, den Zugriff per VLAN zu trennen (VLAN-Tagging). Als Hauptwettbewerbsvorteil des HP StoreOnce 6500 betrachten die Hersteller das Vorhandensein einer fehlertoleranten Cluster-Konfiguration von Controllern und eine hohe Speicherdichte – bis zu 35 PB in zwei Racks unter Berücksichtigung der 20-fachen Deduplizierung. Ein ähnliches Update wurde in der HP StoreAll-Reihe von Festplattensystemen durchgeführt. Dank ProLiant Gen8 hat sich die Geschwindigkeit von Festplattensystemen um das Zweifache erhöht. Eine Skalierbarkeit bis 2 PB ist möglich.

Außerdem wurden eine Reihe von Verbesserungen und neuen Funktionen für den 3Par StoreServe angekündigt. Diese neuen Speichersysteme bieten ein hohes Maß an Verfügbarkeit und Kosteneffizienz für Kunden, die leistungsstarke, Flash-optimierte Speichersysteme benötigen. Laut den Entwicklern eignen sich die Systeme ideal für die Bereitstellung virtueller und Cloud-Umgebungen.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Die Existenz einer Entropieregel für die Quantenverschränkung wurde nachgewiesen 09.05.2024

Die Quantenmechanik überrascht uns immer wieder mit ihren mysteriösen Phänomenen und unerwarteten Entdeckungen. Kürzlich stellten Bartosz Regula vom RIKEN Center for Quantum Computing und Ludovico Lamy von der Universität Amsterdam eine neue Entdeckung vor, die sich mit der Quantenverschränkung und ihrem Zusammenhang mit der Entropie befasst. Quantenverschränkung spielt eine wichtige Rolle in der modernen Quanteninformationswissenschaft und -technologie. Aufgrund der Komplexität seiner Struktur ist es jedoch schwierig, es zu verstehen und zu verwalten. Die Entdeckung von Regulus und Lamy zeigt, dass die Quantenverschränkung einer Entropieregel folgt, die der für klassische Systeme ähnelt. Diese Entdeckung eröffnet neue Perspektiven im Bereich der Quanteninformationswissenschaft und -technologie und vertieft unser Verständnis der Quantenverschränkung und ihrer Verbindung zur Thermodynamik. Die Ergebnisse der Studie weisen auf die Möglichkeit der Reversibilität von Verschränkungstransformationen hin, was ihre Verwendung in verschiedenen Quantentechnologien erheblich vereinfachen könnte. Eine neue Regel öffnen ... >>

Mini-Klimaanlage Sony Reon Pocket 5 09.05.2024

Der Sommer ist eine Zeit der Entspannung und des Reisens, doch oft kann die Hitze diese Zeit zu einer unerträglichen Qual machen. Lernen Sie ein neues Produkt von Sony kennen – die Mini-Klimaanlage Reon Pocket 5, die verspricht, den Sommer für ihre Benutzer angenehmer zu gestalten. Sony hat ein einzigartiges Gerät vorgestellt – den Reon Pocket 5 Mini-Conditioner, der an heißen Tagen für Körperkühlung sorgt. Damit können Benutzer jederzeit und überall Kühle genießen, indem sie es einfach um den Hals tragen. Diese Mini-Klimaanlage ist mit einer automatischen Anpassung der Betriebsmodi sowie Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren ausgestattet. Dank innovativer Technologien passt Reon Pocket 5 seinen Betrieb an die Aktivität des Benutzers und die Umgebungsbedingungen an. Benutzer können die Temperatur einfach über eine spezielle mobile App anpassen, die über Bluetooth verbunden ist. Darüber hinaus sind speziell entwickelte T-Shirts und Shorts erhältlich, an denen ein Mini-Conditioner angebracht werden kann. Das Gerät kann oh ... >>

Energie aus dem Weltraum für Raumschiff 08.05.2024

Mit dem Aufkommen neuer Technologien und der Entwicklung von Raumfahrtprogrammen wird die Erzeugung von Solarenergie im Weltraum immer machbarer. Der Leiter des Startups Virtus Solis teilte seine Vision mit, mit dem Raumschiff von SpaceX Orbitalkraftwerke zu bauen, die die Erde mit Strom versorgen können. Das Startup Virtus Solis hat ein ehrgeiziges Projekt zur Schaffung von Orbitalkraftwerken mit dem Starship von SpaceX vorgestellt. Diese Idee könnte den Bereich der Solarenergieerzeugung erheblich verändern und sie zugänglicher und kostengünstiger machen. Der Kern des Plans des Startups besteht darin, die Kosten für den Start von Satelliten ins All mithilfe von Starship zu senken. Es wird erwartet, dass dieser technologische Durchbruch die Solarenergieproduktion im Weltraum gegenüber herkömmlichen Energiequellen wettbewerbsfähiger machen wird. Virtual Solis plant den Bau großer Photovoltaikmodule im Orbit und nutzt Starship für die Lieferung der notwendigen Ausrüstung. Allerdings eine der größten Herausforderungen ... >>

Neue Methode zur Herstellung leistungsstarker Batterien 08.05.2024

Mit der Entwicklung der Technologie und dem zunehmenden Einsatz von Elektronik wird die Frage der Schaffung effizienter und sicherer Energiequellen immer dringlicher. Forscher der University of Queensland haben einen neuen Ansatz zur Herstellung von Hochleistungsbatterien auf Zinkbasis vorgestellt, der die Landschaft der Energiebranche verändern könnte. Eines der Hauptprobleme herkömmlicher wiederaufladbarer Batterien auf Wasserbasis war ihre niedrige Spannung, die ihren Einsatz in modernen Geräten einschränkte. Doch dank einer neuen, von Wissenschaftlern entwickelten Methode konnte dieser Nachteil erfolgreich überwunden werden. Im Rahmen ihrer Forschung wandten sich Wissenschaftler einer speziellen organischen Verbindung zu – Catechol. Es erwies sich als wichtige Komponente, die die Stabilität der Batterie verbessern und ihre Effizienz steigern kann. Dieser Ansatz hat zu einer deutlichen Spannungserhöhung der Zink-Ionen-Batterien geführt und sie damit wettbewerbsfähiger gemacht. Laut Wissenschaftlern haben solche Batterien mehrere Vorteile. Sie haben b ... >>

Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Flüssigbetriebener mikroskopischer Roboter 17.01.2021

Forscher des Autonomous Microrobot Laboratory (AMSL) der University of Southern California haben den kleinsten, leichtesten, vollständig autonomen, kriechenden mikroskopischen Roboter der Welt entwickelt. Das Gerät namens RoBeetle hat eine Masse von nur 88 Milligramm – das entspricht in etwa der Masse von drei Reiskörnern. Der Roboter nutzt einen grundlegend neuartigen Aktuator, der wie ein künstlicher Muskel funktioniert.

Die künstliche Muskulatur des RoBeetle-Roboters wird durch kontrollierte katalytische Verbrennung angetrieben, eine Technologie, die die Entwicklung einer neuen Generation von Mikrorobotern ermöglichen wird, die an Land, zu Wasser und in der Luft funktionieren.

Kleine Roboter benötigen eine hocheffiziente autonome Energiequelle. Gleichzeitig sind die bestehenden Technologien der Elektrobatterien hinsichtlich der spezifischen Energie flüssigen Kraftstoffen noch unterlegen. Somit ist die spezifische Energie von gewöhnlichem Methanol (20 MJ/kg) etwa eine Größenordnung höher als die der fortschrittlichsten Batterien (1,8 MJ/kg).

Die „Muskeln“ von RoBeetle basieren auf dünnen Drähten aus Nitinol – einer Nickel-Titan-Legierung mit Formgedächtniseffekt. Teile aus diesem Material können verformt werden, aber wenn sie erhitzt werden, kehren sie in ihre ursprüngliche Form zurück. Auf die Filamente wurde ein Platinkatalysator aufgesprüht, auf dem Methanoldampf verbrannt wird. Seine Wärme bewirkt, dass sich die Nitinol-„Beine“ des Roboters zusammenziehen, um sich beim Abkühlen wieder zu „entspannen“.

Mit einem Eigengewicht von nur 88 Milligramm kann der Roboter 2,6-mal schwerere Objekte bewegen, und durch den Einbau eines zusätzlichen „Treibstofftanks“ mit 95 Milligramm Methanol arbeitet er fast zwei Stunden lang autonom. Die Autoren der Erfindung versichern, dass, wenn ein ähnliches System eine herkömmliche Batterie verwenden würde, es nicht länger als ein paar Sekunden funktionieren würde.

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