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NACHRICHTEN AUS WISSENSCHAFT UND TECHNOLOGIE, NEUHEITEN IN DER ELEKTRONIK
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Künstliches Photosynthesesystem zur Methanproduktion

23.12.2013

Panasonic produziert mehr als nur elektronische Produkte. Einer der Tätigkeitsbereiche ist auch die vielversprechende alternative Energie. Schon lange beschäftigt sich der japanische Hersteller mit der Erforschung der künstlichen Photosynthese. Und Anfang Dezember war die Arbeit von beachtlichem Erfolg gekrönt. Forscher haben ein System erfunden, das mithilfe von Sonnenenergie Methan aus Wasser und Kohlendioxid erzeugen kann.

Im Rahmen der Ausstellung Green Technologies Eco-Products 2013 präsentierte Panasonic seine Entwicklung erstmals der Öffentlichkeit. Details der Neuheit werden nicht bekannt gegeben, obwohl die Quelle ein Bild des Systems veröffentlicht hat, das einige seiner Hauptteile zeigt. Bisher beträgt der Anlagenwirkungsgrad 0,04 % (das Verhältnis der Gesamtenergie des synthetisierten Methans zur verbrauchten Solarenergie). Um die Entwicklung zu kommerzialisieren, reicht es aus, diesen Wert auf 1 % zu erhöhen. Es sei darauf hingewiesen, dass Panasonic bereits früher erfolgreiche Erfahrungen mit der Entwicklung eines künstlichen Photosynthesesystems zur Herstellung von Ameisensäure hatte.

Das Panasonic-Projekt ist indikativ und spiegelt deutlich die Politik der japanischen Regierung wider, die darauf abzielt, umweltfreundliche Technologien auf jede erdenkliche Weise zu unterstützen. Im Jahr 2012 wurden in Japan mehrere Regierungsprojekte nacheinander eröffnet, um das Studium und die Entwicklung der künstlichen Photosynthese zu beschleunigen.

Die Projekte werden vom Direktor des Photosynthese-Forschungszentrums der Universität Tokio koordiniert.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten 02.05.2024

In der modernen Landwirtschaft entwickelt sich der technologische Fortschritt mit dem Ziel, die Effizienz der Pflanzenpflegeprozesse zu steigern. In Italien wurde die innovative Blumenausdünnungsmaschine Florix vorgestellt, die die Erntephase optimieren soll. Dieses Gerät ist mit beweglichen Armen ausgestattet, wodurch es leicht an die Bedürfnisse des Gartens angepasst werden kann. Der Bediener kann die Geschwindigkeit der dünnen Drähte anpassen, indem er sie von der Traktorkabine aus mit einem Joystick steuert. Dieser Ansatz erhöht die Effizienz des Blütenausdünnungsprozesses erheblich und bietet die Möglichkeit einer individuellen Anpassung an die spezifischen Bedingungen des Gartens sowie die Vielfalt und Art der darin angebauten Früchte. Nachdem wir die Florix-Maschine zwei Jahre lang an verschiedenen Obstsorten getestet hatten, waren die Ergebnisse sehr ermutigend. Landwirte wie Filiberto Montanari, der seit mehreren Jahren eine Florix-Maschine verwendet, haben von einer erheblichen Reduzierung des Zeit- und Arbeitsaufwands für das Ausdünnen von Blumen berichtet. ... >>

Fortschrittliches Infrarot-Mikroskop 02.05.2024

Mikroskope spielen eine wichtige Rolle in der wissenschaftlichen Forschung und ermöglichen es Wissenschaftlern, in für das Auge unsichtbare Strukturen und Prozesse einzutauchen. Allerdings haben verschiedene Mikroskopiemethoden ihre Grenzen, darunter auch die begrenzte Auflösung bei der Nutzung des Infrarotbereichs. Doch die neuesten Errungenschaften japanischer Forscher der Universität Tokio eröffnen neue Perspektiven für die Erforschung der Mikrowelt. Wissenschaftler der Universität Tokio haben ein neues Mikroskop vorgestellt, das die Möglichkeiten der Infrarotmikroskopie revolutionieren wird. Dieses fortschrittliche Instrument ermöglicht es Ihnen, die inneren Strukturen lebender Bakterien mit erstaunlicher Klarheit im Nanometerbereich zu sehen. Typischerweise sind Mikroskope im mittleren Infrarotbereich durch eine geringe Auflösung eingeschränkt, aber die neueste Entwicklung japanischer Forscher überwindet diese Einschränkungen. Laut Wissenschaftlern ermöglicht das entwickelte Mikroskop die Erstellung von Bildern mit einer Auflösung von bis zu 120 Nanometern, was 30-mal höher ist als die Auflösung herkömmlicher Mikroskope. ... >>

Luftfalle für Insekten 01.05.2024

Die Landwirtschaft ist einer der Schlüsselsektoren der Wirtschaft und die Schädlingsbekämpfung ist ein integraler Bestandteil dieses Prozesses. Ein Team von Wissenschaftlern des Indian Council of Agricultural Research-Central Potato Research Institute (ICAR-CPRI), Shimla, hat eine innovative Lösung für dieses Problem gefunden – eine windbetriebene Insektenluftfalle. Dieses Gerät behebt die Mängel herkömmlicher Schädlingsbekämpfungsmethoden, indem es Echtzeitdaten zur Insektenpopulation liefert. Die Falle wird vollständig mit Windenergie betrieben und ist somit eine umweltfreundliche Lösung, die keinen Strom benötigt. Sein einzigartiges Design ermöglicht die Überwachung sowohl schädlicher als auch nützlicher Insekten und bietet so einen vollständigen Überblick über die Population in jedem landwirtschaftlichen Gebiet. „Durch die rechtzeitige Beurteilung der Zielschädlinge können wir die notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten ergreifen“, sagt Kapil ... >>

Die Bedrohung des Erdmagnetfeldes durch Weltraummüll 01.05.2024

Immer häufiger hören wir von einer Zunahme der Menge an Weltraummüll, der unseren Planeten umgibt. Zu diesem Problem tragen jedoch nicht nur aktive Satelliten und Raumfahrzeuge bei, sondern auch Trümmer alter Missionen. Die wachsende Zahl von Satelliten, die von Unternehmen wie SpaceX gestartet werden, schafft nicht nur Chancen für die Entwicklung des Internets, sondern auch ernsthafte Bedrohungen für die Weltraumsicherheit. Experten richten ihre Aufmerksamkeit nun auf die möglichen Auswirkungen auf das Erdmagnetfeld. Dr. Jonathan McDowell vom Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics betont, dass Unternehmen rasch Satellitenkonstellationen aufbauen und die Zahl der Satelliten im nächsten Jahrzehnt auf 100 ansteigen könnte. Die schnelle Entwicklung dieser kosmischen Satellitenarmadas kann zu einer Kontamination der Plasmaumgebung der Erde mit gefährlichen Trümmern und einer Gefahr für die Stabilität der Magnetosphäre führen. Metallabfälle von gebrauchten Raketen können die Ionosphäre und Magnetosphäre stören. Beide Systeme spielen eine Schlüsselrolle beim Schutz und der Erhaltung der Atmosphäre ... >>

Verfestigung von Schüttgütern 30.04.2024

In der Welt der Wissenschaft gibt es viele Geheimnisse, und eines davon ist das seltsame Verhalten von Schüttgütern. Sie verhalten sich möglicherweise wie ein Feststoff, verwandeln sich aber plötzlich in eine fließende Flüssigkeit. Dieses Phänomen hat die Aufmerksamkeit vieler Forscher auf sich gezogen, und wir könnten der Lösung dieses Rätsels endlich näher kommen. Stellen Sie sich Sand in einer Sanduhr vor. Normalerweise fließt es frei, aber in manchen Fällen bleiben seine Partikel stecken und verwandeln sich von einer Flüssigkeit in einen Feststoff. Dieser Übergang hat wichtige Auswirkungen auf viele Bereiche, von der Arzneimittelproduktion bis zum Bauwesen. Forscher aus den USA haben versucht, dieses Phänomen zu beschreiben und seinem Verständnis näher zu kommen. In der Studie führten die Wissenschaftler Simulationen im Labor mit Daten aus Beuteln mit Polystyrolkügelchen durch. Sie fanden heraus, dass die Schwingungen innerhalb dieser Sätze bestimmte Frequenzen hatten, was bedeutete, dass sich nur bestimmte Arten von Schwingungen durch das Material ausbreiten konnten. Erhalten ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

WLAN für Schwangere 23.07.2015

Nach landläufiger Meinung kann die Strahlung von Wi-Fi-Geräten negative Auswirkungen auf den menschlichen Körper haben. Das chinesische Unternehmen Qihoo hat einen Versuch unternommen, mögliche Bedrohungen mit Hilfe eines neuen „Schwangerschaftsmodus“ zu neutralisieren, der die Strahlungsintensität um 70 % reduzieren kann. Als Zielgruppe für die Innovation nennt Qihoo-CEO Zhou Huni schwangere Frauen und allgemein alle, die um ihre Gesundheit fürchten.

Xiaomi, ein weiterer chinesischer Technologieriese, reagierte auf die Aktionen der Konkurrenz mit einem anklagenden Post auf Weibo: „Der sogenannte ‚Schwangerschaftsmodus‘ ist nur ein Werbegag.

Auch die Weltgesundheitsorganisation bestätigte Qihoos Bedenken hinsichtlich der Gesundheit von Müttern und ihren ungeborenen Kindern nicht. In einem auf der Website der WHO veröffentlichten Bericht heißt es, dass nach jüngsten Studien die Exposition gegenüber niederfrequenten elektromagnetischen Wellen kein Risiko für mögliche Fehlgeburten, Schwangerschaftskomplikationen und das Auftreten verschiedener Krankheiten bei Neugeborenen birgt.

Die Debatte um die sichere Nutzung von Wi-Fi ist seit 2011 nicht abgeebbt, nachdem großangelegte Studien durchgeführt wurden, um die Wirkung von Technologie auf die Zellen eines lebenden Organismus zu untersuchen. Es wurde beispielsweise nachgewiesen, dass, wenn Wi-Fi in unmittelbarer Nähe eines Mannes während der Exposition des Ejakulats funktioniert, die Mobilität seiner Spermien um 20% abnimmt und die Schädigung ihrer DNA um das 2,5-fache zunimmt. Zuvor wurde argumentiert, dass Wi-Fi der menschlichen Gesundheit nicht schadet.

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