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NACHRICHTEN AUS WISSENSCHAFT UND TECHNOLOGIE, NEUHEITEN IN DER ELEKTRONIK
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Fujifilm FinePix XP70 extreme Kamera

13.01.2014

Kamera Fujifilm FinePix XP70 FinePix XP70 erhielt ein wasserdichtes, stoßfestes, frostbeständiges und staubdichtes Gehäuse. Die Kamera ist mit einem drahtlosen Kommunikationsmodul für die schnelle Datenübertragung auf ein Smartphone oder Tablet ausgestattet.

Die Kamera ist IP68-zertifiziert und MIL-STD-810F-516.5-getestet. Damit kann die Kamera ohne Leistungseinbußen bis zu 10 m eingetaucht, aus bis zu 1,5 m Höhe fallen gelassen und bei Temperaturen bis -10 °C betrieben werden. Mit anderen Worten, die FinePix XP70 wird für Snowboarder, Skifahrer, Radfahrer und Fans anderer aktiver Sportarten nützlich sein.

Die Kamera verwendet einen 1/2,3-Zoll-CMOS-Bildsensor mit einer Auflösung von 16,4 MP. Durch Verschieben des Sensors wird eine Bildstabilisierung erreicht. Das Objektiv aus 13 Elementen in 11 Gruppen deckt den EGF-Bereich von 28-140 mm ab. Der maximale Blendenwert ändert sich mit zunehmender Brennweite von F/3,9 auf F/4,9.

Die Kamera unterstützt Videoaufnahmen (Auflösung bis zu 1920 x 1080 Pixel bei 30p oder 60i) und Serienaufnahmen (je nach Auflösung reicht die Geschwindigkeit von 3,3 bis 60 fps, Burst-Länge - 20 Bilder). Wir können das Vorhandensein eines eingebauten Blitzes und eines Micro-HDMI-Ausgangs feststellen. Natürlich bietet die Kamera eine Vielzahl an Szeneprogrammen und Nachbearbeitungseffekten, Panoramaaufnahmen, HDR- und Makrofunktionen.

Das Gerät wiegt 179 g (einschließlich Akku und SD-Karte) und misst 104,1 x 66,5 x 25,9 mm. Bis zu 210 Aufnahmen können ohne Aufladen des Akkus gemacht werden.

Die Kamera wird im März für 230 US-Dollar in den Handel kommen.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Das höchste astronomische Observatorium der Welt wurde eröffnet 04.05.2024

Die Erforschung des Weltraums und seiner Geheimnisse ist eine Aufgabe, die die Aufmerksamkeit von Astronomen aus aller Welt auf sich zieht. In der frischen Luft der hohen Berge, fernab der Lichtverschmutzung der Städte, enthüllen die Sterne und Planeten ihre Geheimnisse mit größerer Klarheit. Mit der Eröffnung des höchsten astronomischen Observatoriums der Welt – dem Atacama-Observatorium der Universität Tokio – wird eine neue Seite in der Geschichte der Astronomie aufgeschlagen. Das Atacama-Observatorium auf einer Höhe von 5640 Metern über dem Meeresspiegel eröffnet Astronomen neue Möglichkeiten bei der Erforschung des Weltraums. Dieser Standort ist zum höchstgelegenen Standort für ein bodengestütztes Teleskop geworden und bietet Forschern ein einzigartiges Werkzeug zur Untersuchung von Infrarotwellen im Universum. Obwohl der Standort in großer Höhe für einen klareren Himmel und weniger Störungen durch die Atmosphäre sorgt, stellt der Bau eines Observatoriums auf einem hohen Berg enorme Schwierigkeiten und Herausforderungen dar. Doch trotz der Schwierigkeiten eröffnet das neue Observatorium den Astronomen vielfältige Forschungsperspektiven. ... >>

Steuern von Objekten mithilfe von Luftströmungen 04.05.2024

Die Entwicklung der Robotik eröffnet uns immer wieder neue Perspektiven im Bereich der Automatisierung und Steuerung verschiedener Objekte. Kürzlich präsentierten finnische Wissenschaftler einen innovativen Ansatz zur Steuerung humanoider Roboter mithilfe von Luftströmungen. Diese Methode verspricht, die Art und Weise, wie Objekte manipuliert werden, zu revolutionieren und neue Horizonte auf dem Gebiet der Robotik zu eröffnen. Die Idee, Objekte mithilfe von Luftströmungen zu steuern, ist nicht neu, doch die Umsetzung solcher Konzepte blieb bis vor Kurzem eine Herausforderung. Finnische Forscher haben eine innovative Methode entwickelt, die es Robotern ermöglicht, Objekte mithilfe spezieller Luftdüsen als „Luftfinger“ zu manipulieren. Der von einem Spezialistenteam entwickelte Algorithmus zur Luftstromregelung basiert auf einer gründlichen Untersuchung der Bewegung von Objekten im Luftstrom. Das Luftstrahl-Steuerungssystem, das mit speziellen Motoren ausgeführt wird, ermöglicht es Ihnen, Objekte zu lenken, ohne auf körperliche Anstrengung zurückgreifen zu müssen ... >>

Reinrassige Hunde werden nicht häufiger krank als reinrassige Hunde 03.05.2024

Die Sorge um die Gesundheit unserer Haustiere ist ein wichtiger Aspekt im Leben eines jeden Hundebesitzers. Allerdings wird allgemein davon ausgegangen, dass reinrassige Hunde im Vergleich zu Mischlingshunden anfälliger für Krankheiten sind. Neue Forschungsergebnisse unter der Leitung von Forschern der Texas School of Veterinary Medicine and Biomedical Sciences eröffnen eine neue Perspektive auf diese Frage. Eine vom Dog Aging Project (DAP) durchgeführte Studie mit mehr als 27 Begleithunden ergab, dass reinrassige und gemischte Hunde im Allgemeinen gleich häufig an verschiedenen Krankheiten leiden. Obwohl einige Rassen möglicherweise anfälliger für bestimmte Krankheiten sind, ist die Gesamtdiagnoserate in beiden Gruppen praktisch gleich. Der Cheftierarzt des Dog Aging Project, Dr. Keith Creevy, stellt fest, dass es mehrere bekannte Krankheiten gibt, die bei bestimmten Hunderassen häufiger auftreten, was die Annahme stützt, dass reinrassige Hunde anfälliger für Krankheiten sind. ... >>

Recycelbare Leiterplatten 03.05.2024

Elektronik spielt in der heutigen Welt eine Schlüsselrolle, doch der damit einhergehende Anstieg des Elektroschrotts gefährdet die Umwelt. Als Reaktion auf dieses Problem haben Forscher der University of Washington eine innovative Technologie entwickelt, die die herkömmliche Meinung über das Recycling von Leiterplatten ändern könnte. Ein Team unter der Leitung von Wissenschaftlern der University of Washington hat eine Vitrimer-Leiterplatte entwickelt, die die einzigartige Fähigkeit besitzt, mehrfach recycelt zu werden. Mithilfe fortschrittlicher umweltfreundlicher Polymere entwickelten die Forscher ein Material, das mit einem speziellen Lösungsmittel in eine geleeartige Substanz umgewandelt werden kann. Dies eröffnet die Möglichkeit, Leiterplatten ohne nennenswerten Qualitätsverlust wiederzuverwenden und zu recyceln. Vitrimer-Leiterplatten (vPCBs) stellen bedeutende Fortschritte in der Umweltverträglichkeit dar. Im Gegensatz zu herkömmlichen Kunststoffen, die bei wiederholtem Recycling anfällig für Zersetzung sind, behält gelartiges Vitrimer seine Eigenschaften ... >>

Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten 02.05.2024

In der modernen Landwirtschaft entwickelt sich der technologische Fortschritt mit dem Ziel, die Effizienz der Pflanzenpflegeprozesse zu steigern. In Italien wurde die innovative Blumenausdünnungsmaschine Florix vorgestellt, die die Erntephase optimieren soll. Dieses Gerät ist mit beweglichen Armen ausgestattet, wodurch es leicht an die Bedürfnisse des Gartens angepasst werden kann. Der Bediener kann die Geschwindigkeit der dünnen Drähte anpassen, indem er sie von der Traktorkabine aus mit einem Joystick steuert. Dieser Ansatz erhöht die Effizienz des Blütenausdünnungsprozesses erheblich und bietet die Möglichkeit einer individuellen Anpassung an die spezifischen Bedingungen des Gartens sowie die Vielfalt und Art der darin angebauten Früchte. Nachdem wir die Florix-Maschine zwei Jahre lang an verschiedenen Obstsorten getestet hatten, waren die Ergebnisse sehr ermutigend. Landwirte wie Filiberto Montanari, der seit mehreren Jahren eine Florix-Maschine verwendet, haben von einer erheblichen Reduzierung des Zeit- und Arbeitsaufwands für das Ausdünnen von Blumen berichtet. ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Hochauflösende Fluoreszenzmikroskopie 17.10.2014

Um die Zelle und ihren Inhalt zu sehen, müssen wir ein Mikroskop nehmen. Das Funktionsprinzip ist relativ einfach: Lichtstrahlen passieren ein Objekt und treten dann in Lupen ein, sodass wir sowohl die Zelle als auch einige der darin enthaltenen Organellen wie den Zellkern oder die Mitochondrien sehen können.

Aber wenn wir ein Protein oder DNA-Molekül oder einen großen supramolekularen Komplex wie ein Ribosom oder ein Viruspartikel sehen wollen, dann ist ein gewöhnliches Lichtmikroskop nutzlos. Bereits 1873 leitete der deutsche Physiker Ernst Abbe eine Formel ab, die den Möglichkeiten jedes Lichtmikroskops Grenzen setzt: Es stellt sich heraus, dass es unmöglich ist, ein Objekt zu sehen, das kleiner als die Hälfte der Wellenlänge des sichtbaren Lichts ist – also kleiner als 0,2 Mikrometer.

Die Lösung besteht offensichtlich darin, etwas zu wählen, das sichtbares Licht ersetzen kann. Sie können einen Elektronenstrahl verwenden, und dann bekommen wir ein Elektronenmikroskop - Sie können Viren und Proteinmoleküle darin beobachten, aber die beobachteten Objekte während der Elektronenmikroskopie geraten in völlig unnatürliche Bedingungen. Daher erwies sich die Idee von Stefan W. Hell vom Institut für Biophysikalische Chemie der Max-Planck-Gesellschaft (Deutschland) als äußerst erfolgreich.

Der Kern der Idee war, dass ein Objekt mit einem Laserstrahl bestrahlt werden könnte, der biologische Moleküle in einen angeregten Zustand versetzt. Aus diesem Zustand beginnen sie, sich in den Normalzustand zu bewegen und sich von überschüssiger Energie in Form von Lichtstrahlung zu befreien - das heißt, die Fluoreszenz beginnt und die Moleküle werden sichtbar. Aber die ausgesandten Wellen werden sehr unterschiedlich lang sein, und wir werden einen unbestimmten Fleck vor unseren Augen haben. Um dies zu verhindern, wird das Objekt zusammen mit dem Anregungslaser mit einem Löschstrahl behandelt, der alle Wellen außer denen mit Nanometerlänge unterdrückt. Strahlung mit einer Wellenlänge in der Größenordnung von Nanometern macht es gerade noch möglich, ein Molekül von einem anderen zu unterscheiden.

Die Methode hieß STED (Stimulated Emission Depletion), und dafür erhielt Stefan Hell seinen Teil des Nobelpreises. Bei der STED-Mikroskopie wird das Objekt nicht auf einmal komplett von der Laseranregung erfasst, sondern gleichsam von zwei dünnen Strahlenbündeln (Exciter und Quencher) angezogen, denn je kleiner die Fläche ist, die gerade fluoresziert, desto höher die Bildauflösung.

Die STED-Methode wurde später durch die sogenannte Einzelmolekülmikroskopie ergänzt, die Ende des XNUMX. Jahrhunderts unabhängig voneinander von zwei anderen aktuellen Preisträgern, Eric Betzig vom Howard Hughes Institute und William E. Moerner von Stanford, entwickelt wurde. Bei den meisten physikalisch-chemischen Methoden, die auf Fluoreszenz beruhen, beobachten wir die Gesamtstrahlung vieler Moleküle gleichzeitig. William Merner hat gerade eine Methode vorgeschlagen, mit der man die Strahlung eines einzelnen Moleküls beobachten kann. Beim Experimentieren mit grün fluoreszierendem Protein (GFP) bemerkte er, dass das Leuchten seiner Moleküle durch Manipulation der Anregungswellenlänge willkürlich ein- und ausgeschaltet werden kann. Durch Ein- und Ausschalten der Fluoreszenz verschiedener GFP-Moleküle konnten sie in einem Lichtmikroskop beobachtet werden, wobei die Abbe-Nanometer-Beschränkung ignoriert wurde. Das gesamte Bild konnte durch einfaches Kombinieren mehrerer Bilder mit unterschiedlichen leuchtenden Molekülen im Sichtfeld erhalten werden. Ergänzt wurden diese Daten durch die Ideen von Eric Betzig, der vorschlug, die Auflösung der Fluoreszenzmikroskopie durch die Verwendung von Proteinen mit unterschiedlichen optischen Eigenschaften (also grob gesagt mehrfarbig) zu erhöhen.

Die Kombination von Hells Excitation-Quenching-Methode mit der Betzig-Merner-Summenimpositionsmethode hat es ermöglicht, Mikroskope mit Nanometerauflösung zu entwickeln. Mit seiner Hilfe können wir nicht nur Organellen und deren Fragmente beobachten, sondern auch die Wechselwirkungen von Molekülen untereinander (wenn die Moleküle mit fluoreszierenden Proteinen markiert sind), was, wie gesagt, mit elektronenmikroskopischen Methoden bei weitem nicht immer möglich ist. Der Wert der Methode ist kaum zu überschätzen, denn intermolekulare Kontakte sind das, worauf die Molekularbiologie steht und ohne die beispielsweise weder die Entwicklung neuer Medikamente, noch die Entschlüsselung genetischer Mechanismen oder vieles andere, was dahinter steckt, unmöglich ist Bereich der modernen Wissenschaft und Technik.

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