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XNUMXD-Wasserdampfsieb

18.04.2014

Wissenschaftler und Ingenieure der University of Bristol haben ein originelles Desktop-Display entwickelt, das Wassernebel anstelle eines Bildschirms verwendet. Das Display ist in der Lage, XNUMXD-Formen anzuzeigen und könnte die Art und Weise verändern, wie Menschen und Computer interagieren.

Die Auflösung des „Nebelschirms“ ist zwar nicht hoch, hat aber großes Potenzial und ist dennoch einfacher zu implementieren und zu nutzen als immersive Virtual-Reality-Technologien.

Die neue Leinwand ist eine Suspension aus winzigen Wassertropfen in der Luft, auf die mit einem Projektor ein dreidimensionales oder flaches Bild projiziert wird. Benutzer können das Bild nicht nur betrachten, sondern es auch drehen, ziehen, mit einfachen Handbewegungen aneinander „übergeben“. Auf dem Bildschirm können Sie zweidimensionale Bilder anzeigen, während das Fehlen von Hindernissen für die Hände die Interaktion mit dem Bild erleichtert.

Der Tisch selbst ist eine einfache Struktur, bestehend aus einer Nebelmaschine (Wassertank und Ventilatoren), einer Projektionsleinwand, Videokameras und Projektoren, die auf der Oberfläche des Tisches eine Art interaktives Whiteboard erzeugen. Diese Tafel zeigt zweidimensionale Bilder, die aus der Leinwand „herausgezogen“ und in die Luft „gehängt“ werden können – also die Projektion auf den Wassernebel nutzen.

Die Entwickler weisen darauf hin, dass ihr Bildschirm die Zusammenarbeit mehrerer Personen erleichtert, die verschiedene Daten in Form von Tabellen und dreidimensionalen Bildern austauschen müssen. Die Benutzer können die Aktivitäten der anderen sehen und schnell die erforderlichen Informationen austauschen. Auch der Wechsel zwischen Einzel- und Gruppenarbeit wird deutlich beschleunigt. Solche Gelegenheiten können für das Militär oder Mitarbeiter von Notfallzentralen nützlich sein.

Das neue Desktop-Display wird Ende April auf der internationalen Konferenz ACM CHI 2014 vorgestellt.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Luftfalle für Insekten 01.05.2024

Die Landwirtschaft ist einer der Schlüsselsektoren der Wirtschaft und die Schädlingsbekämpfung ist ein integraler Bestandteil dieses Prozesses. Ein Team von Wissenschaftlern des Indian Council of Agricultural Research-Central Potato Research Institute (ICAR-CPRI), Shimla, hat eine innovative Lösung für dieses Problem gefunden – eine windbetriebene Insektenluftfalle. Dieses Gerät behebt die Mängel herkömmlicher Schädlingsbekämpfungsmethoden, indem es Echtzeitdaten zur Insektenpopulation liefert. Die Falle wird vollständig mit Windenergie betrieben und ist somit eine umweltfreundliche Lösung, die keinen Strom benötigt. Sein einzigartiges Design ermöglicht die Überwachung sowohl schädlicher als auch nützlicher Insekten und bietet so einen vollständigen Überblick über die Population in jedem landwirtschaftlichen Gebiet. „Durch die rechtzeitige Beurteilung der Zielschädlinge können wir die notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten ergreifen“, sagt Kapil ... >>

Die Bedrohung des Erdmagnetfeldes durch Weltraummüll 01.05.2024

Immer häufiger hören wir von einer Zunahme der Menge an Weltraummüll, der unseren Planeten umgibt. Zu diesem Problem tragen jedoch nicht nur aktive Satelliten und Raumfahrzeuge bei, sondern auch Trümmer alter Missionen. Die wachsende Zahl von Satelliten, die von Unternehmen wie SpaceX gestartet werden, schafft nicht nur Chancen für die Entwicklung des Internets, sondern auch ernsthafte Bedrohungen für die Weltraumsicherheit. Experten richten ihre Aufmerksamkeit nun auf die möglichen Auswirkungen auf das Erdmagnetfeld. Dr. Jonathan McDowell vom Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics betont, dass Unternehmen rasch Satellitenkonstellationen aufbauen und die Zahl der Satelliten im nächsten Jahrzehnt auf 100 ansteigen könnte. Die schnelle Entwicklung dieser kosmischen Satellitenarmadas kann zu einer Kontamination der Plasmaumgebung der Erde mit gefährlichen Trümmern und einer Gefahr für die Stabilität der Magnetosphäre führen. Metallabfälle von gebrauchten Raketen können die Ionosphäre und Magnetosphäre stören. Beide Systeme spielen eine Schlüsselrolle beim Schutz und der Erhaltung der Atmosphäre ... >>

Verfestigung von Schüttgütern 30.04.2024

In der Welt der Wissenschaft gibt es viele Geheimnisse, und eines davon ist das seltsame Verhalten von Schüttgütern. Sie verhalten sich möglicherweise wie ein Feststoff, verwandeln sich aber plötzlich in eine fließende Flüssigkeit. Dieses Phänomen hat die Aufmerksamkeit vieler Forscher auf sich gezogen, und wir könnten der Lösung dieses Rätsels endlich näher kommen. Stellen Sie sich Sand in einer Sanduhr vor. Normalerweise fließt es frei, aber in manchen Fällen bleiben seine Partikel stecken und verwandeln sich von einer Flüssigkeit in einen Feststoff. Dieser Übergang hat wichtige Auswirkungen auf viele Bereiche, von der Arzneimittelproduktion bis zum Bauwesen. Forscher aus den USA haben versucht, dieses Phänomen zu beschreiben und seinem Verständnis näher zu kommen. In der Studie führten die Wissenschaftler Simulationen im Labor mit Daten aus Beuteln mit Polystyrolkügelchen durch. Sie fanden heraus, dass die Schwingungen innerhalb dieser Sätze bestimmte Frequenzen hatten, was bedeutete, dass sich nur bestimmte Arten von Schwingungen durch das Material ausbreiten konnten. Erhalten ... >>

Implantierter Gehirnstimulator 30.04.2024

In den letzten Jahren hat die wissenschaftliche Forschung auf dem Gebiet der Neurotechnologie enorme Fortschritte gemacht und neue Horizonte für die Behandlung verschiedener psychiatrischer und neurologischer Erkrankungen eröffnet. Eine der bedeutenden Errungenschaften war die Entwicklung des kleinsten implantierten Gehirnstimulators, der von einem Labor der Rice University vorgestellt wurde. Dieses innovative Gerät mit der Bezeichnung Digitally Programmable Over-Brain Therapeutic (DOT) verspricht, die Behandlungen zu revolutionieren, indem es den Patienten mehr Autonomie und Zugänglichkeit bietet. Das in Zusammenarbeit mit Motif Neurotech und Klinikern entwickelte Implantat führt einen innovativen Ansatz zur Hirnstimulation ein. Die Stromversorgung erfolgt über einen externen Sender mittels magnetoelektrischer Energieübertragung, sodass keine Kabel und großen Batterien erforderlich sind, wie sie bei bestehenden Technologien üblich sind. Dies macht den Eingriff weniger invasiv und bietet mehr Möglichkeiten, die Lebensqualität der Patienten zu verbessern. Zusätzlich zu seiner Verwendung in der Behandlung widerstehen ... >>

Die Wahrnehmung der Zeit hängt davon ab, was man betrachtet 29.04.2024

Die Forschung auf dem Gebiet der Zeitpsychologie überrascht uns immer wieder mit ihren Ergebnissen. Die jüngsten Entdeckungen von Wissenschaftlern der George Mason University (USA) erwiesen sich als recht bemerkenswert: Sie entdeckten, dass das, was wir betrachten, unser Zeitgefühl stark beeinflussen kann. Während des Experiments führten 52 Teilnehmer eine Reihe von Tests durch, bei denen die Dauer der Betrachtung verschiedener Bilder geschätzt wurde. Die Ergebnisse waren überraschend: Größe und Detailliertheit der Bilder hatten einen erheblichen Einfluss auf die Zeitwahrnehmung. Größere, weniger überladene Szenen erzeugten die Illusion einer Verlangsamung der Zeit, während kleinere, geschäftigere Bilder das Gefühl vermittelten, dass die Zeit schneller würde. Forscher vermuten, dass visuelle Unordnung oder Detailüberflutung die Wahrnehmung der Welt um uns herum erschweren können, was wiederum zu einer schnelleren Zeitwahrnehmung führen kann. Somit wurde gezeigt, dass unsere Zeitwahrnehmung eng mit dem zusammenhängt, was wir betrachten. Größer und kleiner ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Netzwerkstandard mit 800 Gbit/s Datenrate 10.04.2020

Das Ethernet Technology Consortium (ETC) hat einen neuen Standard für lokale Netzwerkverbindungen (Ethernet) mit Geschwindigkeiten von bis zu 800 Gbit/s veröffentlicht – 800 Gigabit Ethernet (800GBASE-R).

Der neue Standard basiert auf der vorherigen Version von 400-Gigabit-Ethernet (IEEE 802.3bs), bietet jedoch eine 2-fache Erhöhung des Durchsatzes mit einigen Änderungen, die darauf abzielen, Daten über acht physische Lanes mit 106 Gbit/s zu verteilen. Tatsächlich bestehen die Änderungen nur darin, die Anzahl der physischen Leitungen zu verdoppeln - von 4 auf 8. In diesem Zusammenhang mussten wir auch Änderungen an den Methoden zum Arbeiten mit der physischen Adresse des Netzwerkgeräts (MAC) und der Datencodierung vornehmen ( STCK). Ansonsten ist der neue Standard abwärtskompatibel zur Vorgängerversion.

Der vorgestellte Standard konzentriert sich auf den Einsatz in Systemen der Unternehmens- und Serversegmente. So wird es in Rechenzentren mit High Performance Computing und Anwendungen zur Fernverarbeitung von Aufgaben der künstlichen Intelligenz eingesetzt. In den kommenden Jahren wird der Standard in neue Betriebsmittel implementiert.

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