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Politiker diskutieren über Killerroboter

13.05.2014

Killerroboter sind autonome Maschinen, die das richtige Ziel finden und ohne menschliches Eingreifen eliminieren können. Derzeit existieren sie nicht, aber die schnelle Entwicklung der Technologie schließt ihre Schaffung in naher Zukunft nicht aus.

Über die Vor- und Nachteile des Einsatzes von Killerrobotern bei Militäreinsätzen diskutieren UN-Experten bei einem Treffen in Genf. Dieses Thema werde zum ersten Mal auf so hoher Ebene zur Diskussion gestellt, was dazu führe, dass immer mehr Länder nahe daran seien, solche „Todesmaschinen“ zu bauen, berichtet die BBC.

An der Debatte nehmen Professor Ronald Arkin vom Georgia Institute of Technology College of Computers und Professor Noel Sharkey von der University of Sheffield teil, der Gründer der Anti-Killer-Roboter-Bewegung.

Killerroboter sind autonome Maschinen, die das richtige Ziel finden und ohne menschliches Eingreifen eliminieren können. Derzeit existieren sie nicht, aber die schnelle Entwicklung der Technologie schließt ihre Schaffung in naher Zukunft nicht aus.

In einem Interview mit der BBC sagte Professor Noel Sharkey, dass autonome Kampfsysteme „nicht garantiert werden können, dass sie mit internationalem Recht übereinstimmen“. Laut dem Wissenschaftler können solche Maschinen "eine ernsthafte Bedrohung für die Menschheit darstellen".

Im Gegensatz dazu äußerte Ronald Arkin die Meinung, dass Killerroboter in der Lage sein werden, den Moment zu bestimmen, in dem sie schneller handeln müssen als Menschen, und die zivilen Opfer erheblich reduzieren können. Der Professor äußerte jedoch Bedenken, dass die Systeme in Betrieb genommen würden, bevor sie auf das gewünschte Niveau gebracht wurden.

„Ich bin für ein Moratorium, bis dieses Niveau erreicht ist, ich unterstütze kein Verbot ihrer Entwicklung“, sagte er.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Die Existenz einer Entropieregel für die Quantenverschränkung wurde nachgewiesen 09.05.2024

Die Quantenmechanik überrascht uns immer wieder mit ihren mysteriösen Phänomenen und unerwarteten Entdeckungen. Kürzlich stellten Bartosz Regula vom RIKEN Center for Quantum Computing und Ludovico Lamy von der Universität Amsterdam eine neue Entdeckung vor, die sich mit der Quantenverschränkung und ihrem Zusammenhang mit der Entropie befasst. Quantenverschränkung spielt eine wichtige Rolle in der modernen Quanteninformationswissenschaft und -technologie. Aufgrund der Komplexität seiner Struktur ist es jedoch schwierig, es zu verstehen und zu verwalten. Die Entdeckung von Regulus und Lamy zeigt, dass die Quantenverschränkung einer Entropieregel folgt, die der für klassische Systeme ähnelt. Diese Entdeckung eröffnet neue Perspektiven im Bereich der Quanteninformationswissenschaft und -technologie und vertieft unser Verständnis der Quantenverschränkung und ihrer Verbindung zur Thermodynamik. Die Ergebnisse der Studie weisen auf die Möglichkeit der Reversibilität von Verschränkungstransformationen hin, was ihre Verwendung in verschiedenen Quantentechnologien erheblich vereinfachen könnte. Eine neue Regel öffnen ... >>

Mini-Klimaanlage Sony Reon Pocket 5 09.05.2024

Der Sommer ist eine Zeit der Entspannung und des Reisens, doch oft kann die Hitze diese Zeit zu einer unerträglichen Qual machen. Lernen Sie ein neues Produkt von Sony kennen – die Mini-Klimaanlage Reon Pocket 5, die verspricht, den Sommer für ihre Benutzer angenehmer zu gestalten. Sony hat ein einzigartiges Gerät vorgestellt – den Reon Pocket 5 Mini-Conditioner, der an heißen Tagen für Körperkühlung sorgt. Damit können Benutzer jederzeit und überall Kühle genießen, indem sie es einfach um den Hals tragen. Diese Mini-Klimaanlage ist mit einer automatischen Anpassung der Betriebsmodi sowie Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren ausgestattet. Dank innovativer Technologien passt Reon Pocket 5 seinen Betrieb an die Aktivität des Benutzers und die Umgebungsbedingungen an. Benutzer können die Temperatur einfach über eine spezielle mobile App anpassen, die über Bluetooth verbunden ist. Darüber hinaus sind speziell entwickelte T-Shirts und Shorts erhältlich, an denen ein Mini-Conditioner angebracht werden kann. Das Gerät kann oh ... >>

Energie aus dem Weltraum für Raumschiff 08.05.2024

Mit dem Aufkommen neuer Technologien und der Entwicklung von Raumfahrtprogrammen wird die Erzeugung von Solarenergie im Weltraum immer machbarer. Der Leiter des Startups Virtus Solis teilte seine Vision mit, mit dem Raumschiff von SpaceX Orbitalkraftwerke zu bauen, die die Erde mit Strom versorgen können. Das Startup Virtus Solis hat ein ehrgeiziges Projekt zur Schaffung von Orbitalkraftwerken mit dem Starship von SpaceX vorgestellt. Diese Idee könnte den Bereich der Solarenergieerzeugung erheblich verändern und sie zugänglicher und kostengünstiger machen. Der Kern des Plans des Startups besteht darin, die Kosten für den Start von Satelliten ins All mithilfe von Starship zu senken. Es wird erwartet, dass dieser technologische Durchbruch die Solarenergieproduktion im Weltraum gegenüber herkömmlichen Energiequellen wettbewerbsfähiger machen wird. Virtual Solis plant den Bau großer Photovoltaikmodule im Orbit und nutzt Starship für die Lieferung der notwendigen Ausrüstung. Allerdings eine der größten Herausforderungen ... >>

Neue Methode zur Herstellung leistungsstarker Batterien 08.05.2024

Mit der Entwicklung der Technologie und dem zunehmenden Einsatz von Elektronik wird die Frage der Schaffung effizienter und sicherer Energiequellen immer dringlicher. Forscher der University of Queensland haben einen neuen Ansatz zur Herstellung von Hochleistungsbatterien auf Zinkbasis vorgestellt, der die Landschaft der Energiebranche verändern könnte. Eines der Hauptprobleme herkömmlicher wiederaufladbarer Batterien auf Wasserbasis war ihre niedrige Spannung, die ihren Einsatz in modernen Geräten einschränkte. Doch dank einer neuen, von Wissenschaftlern entwickelten Methode konnte dieser Nachteil erfolgreich überwunden werden. Im Rahmen ihrer Forschung wandten sich Wissenschaftler einer speziellen organischen Verbindung zu – Catechol. Es erwies sich als wichtige Komponente, die die Stabilität der Batterie verbessern und ihre Effizienz steigern kann. Dieser Ansatz hat zu einer deutlichen Spannungserhöhung der Zink-Ionen-Batterien geführt und sie damit wettbewerbsfähiger gemacht. Laut Wissenschaftlern haben solche Batterien mehrere Vorteile. Sie haben b ... >>

Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Schweißen von Metall und Glas 02.03.2019

Wissenschaftler der Heriot-Watt University haben Glas und Metall mit einem ultraschnellen Lasersystem zusammengeschweißt – eine echte Revolution in der Branche!

Dank des neuen Lasersystems der Spezialisten von Heriot-Watt konnten verschiedene optische Materialien wie Quarz, Borosilikatglas und sogar Saphir erfolgreich mit Metallen wie Aluminium, Titan und Edelstahl verschweißt werden. Das Gerät liefert sehr kurze (Pikosekunden) Infrarotlichtimpulse an der Verbindungsstelle von Materialien, was dazu beiträgt, sie effektiv miteinander zu verschmelzen. Wissenschaftler haben bereits das enorme Potenzial eines solchen Schweißens für die gesamte Produktionsbasis der nahen Zukunft festgestellt. Dieses Verfahren könnte Anwendungen in der Luft- und Raumfahrt, Verteidigung, Optik und sogar im Gesundheitswesen finden.

Professor Duncan Hand, Direktor des EPSRC Manufacturing Innovation Center an der Heriot-Watt University, erklärt, dass traditionell unterschiedliche Materialien aufgrund ihrer unterschiedlichen Schmelzpunkte sehr schwer miteinander zu verschweißen sind. Hohe Temperaturen und Gefügeveränderungen durch Wärmeausdehnung führen zur Zerstörung spröder Materialien wie Glas.

"Gegenwärtig halten Geräte und Produkte, die Glas und Metall verwenden, diese beiden Materialien am häufigsten mit Klebstoff zusammen. Dies ist unzuverlässig, da sich die geklebten Teile mit der Zeit in verschiedene Richtungen ausbreiten. Außerdem geben die organischen Bestandteile des Klebstoffs flüchtige Verbindungen ab , was sich auch negativ auf die Lebensdauer des Produkts auswirkt", sagt Hand.

Bei seiner eigenen Technik basiert der gesamte Prozess auf unglaublich kurzen Laserpulsen. Jeder Impuls dauert nur wenige Pikosekunden.

"Um zu verstehen, wie klein es ist - vergleichen Sie eine gewöhnliche Sekunde mit einem Zeitintervall von 30 Jahren!" er erklärt.

Die zu schweißenden Teile werden in engen Kontakt gebracht und der Laser wird durch die Optik fokussiert, um einen kleinen Wirkungsbereich und eine hohe Intensität an der Verbindungsgrenze bereitzustellen. Während der Tests betrug die Spitzenleistung also ein Megawatt - und das auf einer Fläche von nur wenigen Mikrometern. So entsteht im Schmelzbereich ein Mikroplasma, ein winziger Kugelblitz, der die Materialien verschmilzt. Die Nähte wurden von -50 °C bis 90 °C auf Festigkeit getestet und kommen unversehrt heraus – eine große Garantie dafür, dass sie in extremen Umgebungen wie dem Weltraum nicht versagen.

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