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NACHRICHTEN AUS WISSENSCHAFT UND TECHNOLOGIE, NEUHEITEN IN DER ELEKTRONIK
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Das kleinste Raubtier

13.07.2002

Französische Biologen haben das kleinste Raubtier entdeckt. Dieser begeißelte Protozoon, der im Meer lebt und den Namen Picofagus flagellatus ("winziger Geißelfresser") trägt, ist weniger als dreitausendstel Millimeter breit und hat zwei Geißeln - kurze und lange.

Der Pikophage verwendet ein kurzes Flagellum wie einen Propeller, der im Wasser schwimmt, und ein langes Flagellum, das mit klebrigen Haaren bedeckt ist, fängt seine Opfer - Bakterien, die nur dreimal kleiner sind als ein Raubtier.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Die Existenz einer Entropieregel für die Quantenverschränkung wurde nachgewiesen 09.05.2024

Die Quantenmechanik überrascht uns immer wieder mit ihren mysteriösen Phänomenen und unerwarteten Entdeckungen. Kürzlich stellten Bartosz Regula vom RIKEN Center for Quantum Computing und Ludovico Lamy von der Universität Amsterdam eine neue Entdeckung vor, die sich mit der Quantenverschränkung und ihrem Zusammenhang mit der Entropie befasst. Quantenverschränkung spielt eine wichtige Rolle in der modernen Quanteninformationswissenschaft und -technologie. Aufgrund der Komplexität seiner Struktur ist es jedoch schwierig, es zu verstehen und zu verwalten. Die Entdeckung von Regulus und Lamy zeigt, dass die Quantenverschränkung einer Entropieregel folgt, die der für klassische Systeme ähnelt. Diese Entdeckung eröffnet neue Perspektiven im Bereich der Quanteninformationswissenschaft und -technologie und vertieft unser Verständnis der Quantenverschränkung und ihrer Verbindung zur Thermodynamik. Die Ergebnisse der Studie weisen auf die Möglichkeit der Reversibilität von Verschränkungstransformationen hin, was ihre Verwendung in verschiedenen Quantentechnologien erheblich vereinfachen könnte. Eine neue Regel öffnen ... >>

Mini-Klimaanlage Sony Reon Pocket 5 09.05.2024

Der Sommer ist eine Zeit der Entspannung und des Reisens, doch oft kann die Hitze diese Zeit zu einer unerträglichen Qual machen. Lernen Sie ein neues Produkt von Sony kennen – die Mini-Klimaanlage Reon Pocket 5, die verspricht, den Sommer für ihre Benutzer angenehmer zu gestalten. Sony hat ein einzigartiges Gerät vorgestellt – den Reon Pocket 5 Mini-Conditioner, der an heißen Tagen für Körperkühlung sorgt. Damit können Benutzer jederzeit und überall Kühle genießen, indem sie es einfach um den Hals tragen. Diese Mini-Klimaanlage ist mit einer automatischen Anpassung der Betriebsmodi sowie Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren ausgestattet. Dank innovativer Technologien passt Reon Pocket 5 seinen Betrieb an die Aktivität des Benutzers und die Umgebungsbedingungen an. Benutzer können die Temperatur einfach über eine spezielle mobile App anpassen, die über Bluetooth verbunden ist. Darüber hinaus sind speziell entwickelte T-Shirts und Shorts erhältlich, an denen ein Mini-Conditioner angebracht werden kann. Das Gerät kann oh ... >>

Energie aus dem Weltraum für Raumschiff 08.05.2024

Mit dem Aufkommen neuer Technologien und der Entwicklung von Raumfahrtprogrammen wird die Erzeugung von Solarenergie im Weltraum immer machbarer. Der Leiter des Startups Virtus Solis teilte seine Vision mit, mit dem Raumschiff von SpaceX Orbitalkraftwerke zu bauen, die die Erde mit Strom versorgen können. Das Startup Virtus Solis hat ein ehrgeiziges Projekt zur Schaffung von Orbitalkraftwerken mit dem Starship von SpaceX vorgestellt. Diese Idee könnte den Bereich der Solarenergieerzeugung erheblich verändern und sie zugänglicher und kostengünstiger machen. Der Kern des Plans des Startups besteht darin, die Kosten für den Start von Satelliten ins All mithilfe von Starship zu senken. Es wird erwartet, dass dieser technologische Durchbruch die Solarenergieproduktion im Weltraum gegenüber herkömmlichen Energiequellen wettbewerbsfähiger machen wird. Virtual Solis plant den Bau großer Photovoltaikmodule im Orbit und nutzt Starship für die Lieferung der notwendigen Ausrüstung. Allerdings eine der größten Herausforderungen ... >>

Neue Methode zur Herstellung leistungsstarker Batterien 08.05.2024

Mit der Entwicklung der Technologie und dem zunehmenden Einsatz von Elektronik wird die Frage der Schaffung effizienter und sicherer Energiequellen immer dringlicher. Forscher der University of Queensland haben einen neuen Ansatz zur Herstellung von Hochleistungsbatterien auf Zinkbasis vorgestellt, der die Landschaft der Energiebranche verändern könnte. Eines der Hauptprobleme herkömmlicher wiederaufladbarer Batterien auf Wasserbasis war ihre niedrige Spannung, die ihren Einsatz in modernen Geräten einschränkte. Doch dank einer neuen, von Wissenschaftlern entwickelten Methode konnte dieser Nachteil erfolgreich überwunden werden. Im Rahmen ihrer Forschung wandten sich Wissenschaftler einer speziellen organischen Verbindung zu – Catechol. Es erwies sich als wichtige Komponente, die die Stabilität der Batterie verbessern und ihre Effizienz steigern kann. Dieser Ansatz hat zu einer deutlichen Spannungserhöhung der Zink-Ionen-Batterien geführt und sie damit wettbewerbsfähiger gemacht. Laut Wissenschaftlern haben solche Batterien mehrere Vorteile. Sie haben b ... >>

Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Unbesiegbare Bakterien in der Antarktis entdeckt 11.02.2012

Bakterien, die gegen fast alle Antibiotika resistent sind, wurden im Meerwasser vor der Küste der Antarktis gefunden.

Schwedische Forscher der Universität Uppsala nahmen Meerwasserproben in einer Entfernung von 100 bis 300 Metern von drei chilenischen Antarktis-Forschungsstationen, Bernardo O'Higgins, Arturo Prat und Fildes Bay. Ein Viertel der Proben enthielt Escherichia coli, das das Beta-Lactamase-Enzym mit erweitertem Spektrum synthetisierte, das die Aktivität von Penicillinen, Cephalosporinen und anderen Beta-Lactam-Antibiotika neutralisieren kann.

Diese Verbindungen, deren Hauptbestandteil der Moleküle ein Beta-Lactam-Ring ist, sind derzeit die beliebtesten Medikamente zur Behandlung von bakteriellen Infektionen. Bakterien, die das Beta-Lactamase-Gen mit erweitertem Spektrum tragen, sind sogar noch gefährlicher als der berühmte Methicillin-resistente Staphylococcus aureus. Tatsache ist, dass das Beta-Lactamase-Gen Teil von Plasmiden ist - mobile genetische Elemente, die leicht zwischen Bakterienzellen, einschließlich verschiedener Typen, übertragen werden können. Dadurch steigt das Risiko des Ausbruchs behandlungsresistenter Infektionskrankheiten, wie beispielsweise der Epidemie von Darminfektionen in Deutschland im Sommer 2011 durch pathogene E. coli, die gegen Antibiotika resistent sind, stark an.

Eine in der Antarktis entdeckte Variante des Beta-Lactamase-Gens, bekannt als CTX-M, wird häufig in Bakterien gefunden, die den menschlichen Körper bewohnen. Daher gelangten höchstwahrscheinlich antibiotikaresistente E. coli durch Abwässer von Forschungsstationen ins Wasser. Diese Vermutung wird auch dadurch gestützt, dass die Konzentration solcher Bakterien im Wasser mit zunehmender Annäherung an die Stationen zunimmt. Die Ergebnisse einer kürzlich durchgeführten Studie deuten darauf hin, dass Bakterien das CTX-M-Gen auch ohne Antibiotika in der Umwelt behalten können. Daher besteht eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, dass resistente Mikroorganismen, die in die Wildnis gelangt sind, in Tieren konserviert werden können und in diesem Fall als Infektionsreservoirs fungieren.

Forscher haben festgestellt, dass Pinguine, die in unmittelbarer Nähe von antarktischen Forschungsstationen leben, noch nicht mit Beta-Lactamase-produzierenden Bakterien mit erweitertem Spektrum infiziert sind. Sie untersuchen derzeit die Möwen, die im selben Gebiet leben. Es ist bemerkenswert, dass die Möwen, die die Küste Frankreichs bewohnen, bereits bei der Beförderung resistenter Mikroorganismen festgestellt wurden.

Einige antarktische Forschungsstationen haben bereits damit begonnen, Abwässer zur Dekontamination zu entfernen. Experten schlagen jedoch Alarm, denn die Entdeckung antibiotikaresistenter Bakterien vor der Küste der Antarktis zeigt, wie weit das Problem sowohl im wörtlichen als auch im übertragenen Sinne gegangen ist.

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