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Der Miniscanner bestimmt die Zusammensetzung jedes Objekts

28.05.2014

Das Gerät, das nur 20 g wiegt und etwas größer als ein normaler USB-Stick ist, wird jederzeit „sagen“, welches Wasser wir trinken, welche Luft wir atmen und aus welchem ​​Material unsere Kleidung besteht.

Das israelische Unternehmen Consumer Physics hat den weltweit ersten tragbaren Molekularscanner SCiO entwickelt, der sofort die chemische Zusammensetzung jedes Objekts bestimmen kann, zu dem er gebracht wird. Das Miniaturgerät arbeite nach dem Prinzip der NIR-Spektroskopie (Nahinfrarot-Spektroskopie), schreibt Israelinfo.

Das Gerät, das nur 20 g wiegt und etwas größer als ein normaler USB-Stick ist, wird jederzeit „sagen“, welches Wasser wir trinken, welche Luft wir atmen und aus welchem ​​Material unsere Kleidung besteht. Journalisten nennen das Gerät bereits "Google der materiellen Welt", und Science-Fiction-Fans vergleichen es mit Handscannern aus der Star-Trek-Reihe.

Das Gerät verbindet sich mit Smartphones und führt mithilfe spezieller Anwendungen chemische Analysen von Substanzen durch. Bisher wurden solche Spektrographen nur in Industrielabors eingesetzt und waren dem allgemeinen Verbraucher nicht zugänglich.

Das Projekt des neuen Gadgets stieß auf großes Interesse: Fast 9 Menschen bekundeten auf der KickStarter-Website ihre Bereitschaft, innerhalb von zwei Wochen insgesamt 1,96 Millionen US-Dollar dafür zu investieren.

Das Unternehmen verspricht, im Januar 2015 mit dem Verkauf von SCiO zu beginnen – mit einer Testserie von 300 Exemplaren. Der Scanner kann derzeit für eine Projektinvestition von 199 US-Dollar bestellt werden.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Die Existenz einer Entropieregel für die Quantenverschränkung wurde nachgewiesen 09.05.2024

Die Quantenmechanik überrascht uns immer wieder mit ihren mysteriösen Phänomenen und unerwarteten Entdeckungen. Kürzlich stellten Bartosz Regula vom RIKEN Center for Quantum Computing und Ludovico Lamy von der Universität Amsterdam eine neue Entdeckung vor, die sich mit der Quantenverschränkung und ihrem Zusammenhang mit der Entropie befasst. Quantenverschränkung spielt eine wichtige Rolle in der modernen Quanteninformationswissenschaft und -technologie. Aufgrund der Komplexität seiner Struktur ist es jedoch schwierig, es zu verstehen und zu verwalten. Die Entdeckung von Regulus und Lamy zeigt, dass die Quantenverschränkung einer Entropieregel folgt, die der für klassische Systeme ähnelt. Diese Entdeckung eröffnet neue Perspektiven im Bereich der Quanteninformationswissenschaft und -technologie und vertieft unser Verständnis der Quantenverschränkung und ihrer Verbindung zur Thermodynamik. Die Ergebnisse der Studie weisen auf die Möglichkeit der Reversibilität von Verschränkungstransformationen hin, was ihre Verwendung in verschiedenen Quantentechnologien erheblich vereinfachen könnte. Eine neue Regel öffnen ... >>

Mini-Klimaanlage Sony Reon Pocket 5 09.05.2024

Der Sommer ist eine Zeit der Entspannung und des Reisens, doch oft kann die Hitze diese Zeit zu einer unerträglichen Qual machen. Lernen Sie ein neues Produkt von Sony kennen – die Mini-Klimaanlage Reon Pocket 5, die verspricht, den Sommer für ihre Benutzer angenehmer zu gestalten. Sony hat ein einzigartiges Gerät vorgestellt – den Reon Pocket 5 Mini-Conditioner, der an heißen Tagen für Körperkühlung sorgt. Damit können Benutzer jederzeit und überall Kühle genießen, indem sie es einfach um den Hals tragen. Diese Mini-Klimaanlage ist mit einer automatischen Anpassung der Betriebsmodi sowie Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren ausgestattet. Dank innovativer Technologien passt Reon Pocket 5 seinen Betrieb an die Aktivität des Benutzers und die Umgebungsbedingungen an. Benutzer können die Temperatur einfach über eine spezielle mobile App anpassen, die über Bluetooth verbunden ist. Darüber hinaus sind speziell entwickelte T-Shirts und Shorts erhältlich, an denen ein Mini-Conditioner angebracht werden kann. Das Gerät kann oh ... >>

Energie aus dem Weltraum für Raumschiff 08.05.2024

Mit dem Aufkommen neuer Technologien und der Entwicklung von Raumfahrtprogrammen wird die Erzeugung von Solarenergie im Weltraum immer machbarer. Der Leiter des Startups Virtus Solis teilte seine Vision mit, mit dem Raumschiff von SpaceX Orbitalkraftwerke zu bauen, die die Erde mit Strom versorgen können. Das Startup Virtus Solis hat ein ehrgeiziges Projekt zur Schaffung von Orbitalkraftwerken mit dem Starship von SpaceX vorgestellt. Diese Idee könnte den Bereich der Solarenergieerzeugung erheblich verändern und sie zugänglicher und kostengünstiger machen. Der Kern des Plans des Startups besteht darin, die Kosten für den Start von Satelliten ins All mithilfe von Starship zu senken. Es wird erwartet, dass dieser technologische Durchbruch die Solarenergieproduktion im Weltraum gegenüber herkömmlichen Energiequellen wettbewerbsfähiger machen wird. Virtual Solis plant den Bau großer Photovoltaikmodule im Orbit und nutzt Starship für die Lieferung der notwendigen Ausrüstung. Allerdings eine der größten Herausforderungen ... >>

Neue Methode zur Herstellung leistungsstarker Batterien 08.05.2024

Mit der Entwicklung der Technologie und dem zunehmenden Einsatz von Elektronik wird die Frage der Schaffung effizienter und sicherer Energiequellen immer dringlicher. Forscher der University of Queensland haben einen neuen Ansatz zur Herstellung von Hochleistungsbatterien auf Zinkbasis vorgestellt, der die Landschaft der Energiebranche verändern könnte. Eines der Hauptprobleme herkömmlicher wiederaufladbarer Batterien auf Wasserbasis war ihre niedrige Spannung, die ihren Einsatz in modernen Geräten einschränkte. Doch dank einer neuen, von Wissenschaftlern entwickelten Methode konnte dieser Nachteil erfolgreich überwunden werden. Im Rahmen ihrer Forschung wandten sich Wissenschaftler einer speziellen organischen Verbindung zu – Catechol. Es erwies sich als wichtige Komponente, die die Stabilität der Batterie verbessern und ihre Effizienz steigern kann. Dieser Ansatz hat zu einer deutlichen Spannungserhöhung der Zink-Ionen-Batterien geführt und sie damit wettbewerbsfähiger gemacht. Laut Wissenschaftlern haben solche Batterien mehrere Vorteile. Sie haben b ... >>

Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Majorana-Fermionen in Uranditellurid gefunden 04.04.2020

Physiker der University of Illinois in Urbana-Champaign verwendeten hochauflösende mikroskopische Techniken, um die innere Struktur eines neuen Supraleiters, Uranditellurid UTe2, zu sehen. Die Messungen zeigten das Vorhandensein eines exotischen Quasi-Teilchens in diesem Material - das Majorana-Fermion.

Solche Fermionen wurden bereits 1937 von dem italienischen Physiker Ettore Majorana theoretisch vorhergesagt, und seitdem versuchen Physiker, ihre Existenz experimentell nachzuweisen. Wissenschaftler glauben, dass eine spezielle Klasse von Materialien, die als chirale unkonventionelle Supraleiter bezeichnet werden, solche Partikel enthalten könnte. Ein solches vielversprechendes Material ist Uran-Tellurid.

In einem normalen Supraleiter bilden Elektronen Paare, so dass sie das Material ohne Kollision mit den Kristallgitterplätzen und damit verbundenem Energieverlust durchdringen können. Bei dieser verbreiteten Form der Supraleitung können Magnetfelder die resultierenden Cooper-Elektronenpaare aufbrechen und das Material wieder in seinen normalen Zustand zurückversetzen.

Kürzlich haben Forscher jedoch gezeigt, dass sich Uranditellurid von denen unterscheidet, die der traditionellen Materialtheorie gehorchen. Physiker zeigten im vergangenen Jahr, dass diese Verbindung selbst bei Magnetfeldern von bis zu 65 Tesla – zehntausendmal stärker als ein Kühlschrankmagnet – ein Supraleiter bleibt. Dieses Verhalten, kombiniert mit anderen Messungen, veranlasste die Autoren der neuen Veröffentlichung zu der Vermutung, dass sich die Elektronen in Uranditellurid anders als gewöhnlich paaren, sodass sie nicht durch das Magnetfeld zerstört werden können. Die Paarung ist wichtig, da Supraleiter mit dieser Eigenschaft sehr wahrscheinlich Majorana-Fermionen auf ihrer Oberfläche haben.

Wissenschaftler haben mehrere neue Argumente für diese Theorie gefunden. Sie verwendeten ein Rastertunnelmikroskop, ein Gerät, das die Oberfläche eines Materials bis auf atomare Ebene abbilden und sehen kann, was mit den Elektronen passiert. Auf der Oberfläche eines solchen Materials findet man eine Art „Stufen“ – Erhebungen, auf denen der Nachweis schwer fassbarer Quasiteilchen am wahrscheinlichsten ist. Die Forscher fanden heraus, dass, wenn einige dieser Stadien aus verschiedenen Winkeln gefilmt wurden, die Wellenformen unterschiedlich waren und wie Spiegelbilder zueinander in Beziehung standen.

Diese Anomalie kann durch die Existenz von Majorana-Fermionen erklärt werden, die in die gleiche Richtung zirkulieren. Der nächste Schritt der Wissenschaftler besteht darin, Messungen durchzuführen, die bestätigen würden, dass das Material die Zeitumkehrsymmetrie gebrochen hat. Das bedeutet, dass sich die Teilchen anders bewegen müssten, wenn man den Zeitpfeil theoretisch umkehren würde. Sollte sich dies bestätigen, wäre Uranditellurid das einzige Material – außer superflüssigem Helium-3 – das sich als chiraler unkonventioneller Supraleiter erwiesen hat.

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