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NACHRICHTEN AUS WISSENSCHAFT UND TECHNOLOGIE, NEUHEITEN IN DER ELEKTRONIK
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Ferngesteuertes Verhütungsmittel für Frauen

08.07.2014

Das in Massachusetts ansässige Unternehmen MicroCHIPS hat ein elektronisches Verhütungsmittel für Frauen entwickelt, das drahtlos ein- und ausgeschaltet werden kann, berichtet Technology Review.

Das 20 x 20 x 7 mm große Gerät wird unter die Haut am Gesäß, Oberarm oder Bauch implantiert und enthält einen Mikrochip und ein winziges Reservoir, das mit einem Hormon namens Levonorgestrel gefüllt ist, das in der modernen weiblichen Empfängnisverhütung weit verbreitet ist.

Der Tank ist mit einer Titan-Platin-Membran ausgestattet, die unter dem Einfluss von elektrischem Strom weich wird und den Wirkstoff durchlässt. Das Gerät injiziert täglich 30 Mikrogramm Levonorgestrel in den Körper der Frau. "Die Schaffung einer solchen luftdichten Membran war eine der größten Herausforderungen für uns", sagte MicroCHIPS-Präsident Robert Farra.

Das Gerät ist mit einer eigenen Batterie ausgestattet und kann 16 Jahre lang, dh für die Hälfte des Fortpflanzungszyklus einer Frau, ununterbrochen arbeiten und die Schwangerschaft kontrollieren. Keines der modernen Verhütungsmittel hat eine Lebensdauer von mehr als 5 Jahren, betonen die Macher.

Aber die Lebensdauer ist nur einer der Vorteile der Erfindung. Sie können das Gerät aus der Ferne ein- und ausschalten. Der Arzt kann aus der Ferne, ohne das Krankenhaus aufzusuchen, die Dosis des verabreichten Hormons unter Berücksichtigung der Eigenschaften des Körpers des Patienten ändern.

Ein elektronisches Verhütungsmittel wird derzeit klinisch getestet. Es wird unter örtlicher Betäubung unter die Haut implantiert. Der Eingriff dauert etwa eine halbe Stunde. Das Gerät hat sich in Bezug auf Zuverlässigkeit und fehlende Reaktion auf Ablehnung bewährt.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Die Existenz einer Entropieregel für die Quantenverschränkung wurde nachgewiesen 09.05.2024

Die Quantenmechanik überrascht uns immer wieder mit ihren mysteriösen Phänomenen und unerwarteten Entdeckungen. Kürzlich stellten Bartosz Regula vom RIKEN Center for Quantum Computing und Ludovico Lamy von der Universität Amsterdam eine neue Entdeckung vor, die sich mit der Quantenverschränkung und ihrem Zusammenhang mit der Entropie befasst. Quantenverschränkung spielt eine wichtige Rolle in der modernen Quanteninformationswissenschaft und -technologie. Aufgrund der Komplexität seiner Struktur ist es jedoch schwierig, es zu verstehen und zu verwalten. Die Entdeckung von Regulus und Lamy zeigt, dass die Quantenverschränkung einer Entropieregel folgt, die der für klassische Systeme ähnelt. Diese Entdeckung eröffnet neue Perspektiven im Bereich der Quanteninformationswissenschaft und -technologie und vertieft unser Verständnis der Quantenverschränkung und ihrer Verbindung zur Thermodynamik. Die Ergebnisse der Studie weisen auf die Möglichkeit der Reversibilität von Verschränkungstransformationen hin, was ihre Verwendung in verschiedenen Quantentechnologien erheblich vereinfachen könnte. Eine neue Regel öffnen ... >>

Mini-Klimaanlage Sony Reon Pocket 5 09.05.2024

Der Sommer ist eine Zeit der Entspannung und des Reisens, doch oft kann die Hitze diese Zeit zu einer unerträglichen Qual machen. Lernen Sie ein neues Produkt von Sony kennen – die Mini-Klimaanlage Reon Pocket 5, die verspricht, den Sommer für ihre Benutzer angenehmer zu gestalten. Sony hat ein einzigartiges Gerät vorgestellt – den Reon Pocket 5 Mini-Conditioner, der an heißen Tagen für Körperkühlung sorgt. Damit können Benutzer jederzeit und überall Kühle genießen, indem sie es einfach um den Hals tragen. Diese Mini-Klimaanlage ist mit einer automatischen Anpassung der Betriebsmodi sowie Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren ausgestattet. Dank innovativer Technologien passt Reon Pocket 5 seinen Betrieb an die Aktivität des Benutzers und die Umgebungsbedingungen an. Benutzer können die Temperatur einfach über eine spezielle mobile App anpassen, die über Bluetooth verbunden ist. Darüber hinaus sind speziell entwickelte T-Shirts und Shorts erhältlich, an denen ein Mini-Conditioner angebracht werden kann. Das Gerät kann oh ... >>

Energie aus dem Weltraum für Raumschiff 08.05.2024

Mit dem Aufkommen neuer Technologien und der Entwicklung von Raumfahrtprogrammen wird die Erzeugung von Solarenergie im Weltraum immer machbarer. Der Leiter des Startups Virtus Solis teilte seine Vision mit, mit dem Raumschiff von SpaceX Orbitalkraftwerke zu bauen, die die Erde mit Strom versorgen können. Das Startup Virtus Solis hat ein ehrgeiziges Projekt zur Schaffung von Orbitalkraftwerken mit dem Starship von SpaceX vorgestellt. Diese Idee könnte den Bereich der Solarenergieerzeugung erheblich verändern und sie zugänglicher und kostengünstiger machen. Der Kern des Plans des Startups besteht darin, die Kosten für den Start von Satelliten ins All mithilfe von Starship zu senken. Es wird erwartet, dass dieser technologische Durchbruch die Solarenergieproduktion im Weltraum gegenüber herkömmlichen Energiequellen wettbewerbsfähiger machen wird. Virtual Solis plant den Bau großer Photovoltaikmodule im Orbit und nutzt Starship für die Lieferung der notwendigen Ausrüstung. Allerdings eine der größten Herausforderungen ... >>

Neue Methode zur Herstellung leistungsstarker Batterien 08.05.2024

Mit der Entwicklung der Technologie und dem zunehmenden Einsatz von Elektronik wird die Frage der Schaffung effizienter und sicherer Energiequellen immer dringlicher. Forscher der University of Queensland haben einen neuen Ansatz zur Herstellung von Hochleistungsbatterien auf Zinkbasis vorgestellt, der die Landschaft der Energiebranche verändern könnte. Eines der Hauptprobleme herkömmlicher wiederaufladbarer Batterien auf Wasserbasis war ihre niedrige Spannung, die ihren Einsatz in modernen Geräten einschränkte. Doch dank einer neuen, von Wissenschaftlern entwickelten Methode konnte dieser Nachteil erfolgreich überwunden werden. Im Rahmen ihrer Forschung wandten sich Wissenschaftler einer speziellen organischen Verbindung zu – Catechol. Es erwies sich als wichtige Komponente, die die Stabilität der Batterie verbessern und ihre Effizienz steigern kann. Dieser Ansatz hat zu einer deutlichen Spannungserhöhung der Zink-Ionen-Batterien geführt und sie damit wettbewerbsfähiger gemacht. Laut Wissenschaftlern haben solche Batterien mehrere Vorteile. Sie haben b ... >>

Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Traumzone im Gehirn gefunden 23.04.2017

Ein großer Bereich des hinteren Kortex ändert seine elektrische Aktivität, sobald wir zu träumen beginnen.

Der Schlaf ist in mehrere Phasen unterteilt: REM-Schlaf (REM-Schlaf oder schnelle Augenbewegungsphase) und Nicht-REM-Schlaf (der wiederum aus mehreren weiteren Phasen besteht). Lange glaubte man, dass Träume nur im REM-Schlaf kommen – nicht umsonst bewegen sich die Augen dabei.

Im Laufe der Zeit stellte sich jedoch heraus, dass Träume nicht nur im REM-Schlaf, sondern auch im langsamen Schlaf geträumt werden (z. B. kann eine Person von etwas träumen, obwohl sie laut Elektroenzephalogramm (EEG) keinen REM-Schlaf hatte überhaupt).

Neurowissenschaftler versuchen seit langem herauszufinden, ob Träume einigen Gesetzen gehorchen, welche Bereiche des Gehirns den Traummodus einschalten usw. Forscher der University of Wisconsin-Madison schreiben, dass sie nicht nur eine Region im Gehirn finden konnten, die das tut „schaltet“ Träume ein, sagt aber auch voraus, wann eine Person etwas träumen wird. Das Experiment umfasste mehrere Dutzend Personen, die gebeten wurden, in einem Labor mit einem kleinen Gerät zur Aufzeichnung elektrischer Gehirnwellen auf ihren Köpfen zu schlafen. Die Freiwilligen wurden zu unterschiedlichen Zeiten geweckt, gefragt, ob sie etwas geträumt hätten und ob sie sich an Einzelheiten erinnern könnten, und ihre Antworten wurden mit dem verglichen, was das EEG zeigte.

Es stellte sich heraus, dass Träume eine genau definierte elektrorhythmische "Handschrift" haben: Wenn eine Person anfing, von etwas zu träumen, nahm die Intensität niederfrequenter Wellen ab und die Intensität hochfrequenter Wellen hingegen zu, und dies geschah in einem bestimmten Bereich in den hinteren Lappen des Kortex. „Traum“-Veränderungen in der elektrischen Aktivität des Gehirns fanden nicht nur während des REM-Schlafs statt, sondern auch während des Nicht-REM-Schlafs. Durch die Überwachung der „Traumzone“ konnten Neurowissenschaftler ziemlich genau vorhersagen, ob eine Person träumt oder nicht. Übrigens stellte sich heraus, dass Träume 95 % des REM-Schlafs und 71 % des langsamen Schlafs begleiten.

Der mit Träumen verbundene Bereich des Kortex erwies sich als ziemlich umfangreich und besteht an sich aus einer Reihe von Bereichen mit bestimmten Funktionen. Der Inhalt des Schlafs hing davon ab, in welchem ​​Bereich die elektrorhythmischen Veränderungen stattfanden: Steigte beispielsweise die Intensität hoher Frequenzen in der Wernicke-Zone, die an der Sprachinterpretation beteiligt ist, an, dann sagte der Erwachte, dass jemand etwas sagte sein Traum.

Vorerst wäre es wohl verfrüht, einen kausalen Zusammenhang zwischen Träumen und der Aktivität des „sleepy cortex“ zu behaupten – es mag sein, dass die Veränderung der Frequenz von Gehirnströmen nicht so sehr den Mechanismus der Träume auslöst, aber begleitet es nur. Auf die eine oder andere Weise, je mehr wir wissen, was während Träumen im Gehirn passiert, desto mehr lernen wir nicht nur über die Natur des Schlafes, sondern auch über die Natur des Bewusstseins im Allgemeinen.

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