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NACHRICHTEN AUS WISSENSCHAFT UND TECHNOLOGIE, NEUHEITEN IN DER ELEKTRONIK
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USB-Schlüssel für den Zugriff auf Websites

02.11.2014

Google kündigte die Einführung der Zwei-Faktor-Authentifizierung auf seinen Websites mit einem physischen USB-Stick an. Sie können einen Schlüssel bei Amazon kaufen. Jetzt hat der Laden drei Schlüsselmodelle, die zwischen 6 und 60 US-Dollar kosten.

Alle Dongles verwenden das von der FIDO Alliance entwickelte offene Universal 2nd Factor (U2F) Protokoll. Die Schlüssel können auf jeder Website (nicht nur Google) verwendet werden, die dieses Protokoll unterstützt.

USB-Schlüssel müssen nicht installiert werden – stecken Sie sie einfach in den USB-Anschluss des Computers, nachdem Sie das Passwort auf der Website eingegeben haben, wenn die Website danach fragt. Alle Tasten funktionieren mit Windows, OS X, Linux und Chrome OS. Um mit einem USB-Stick zu arbeiten, müssen Sie den Google Chrome-Browser Version 38 und höher verwenden.

Die Verwendung von USB-Schlüsseln ist völlig kostenlos, Benutzer müssen sie jedoch auf eigene Kosten erwerben. Tasten unterscheiden sich im Design. Das teuerste Modell für 60 US-Dollar ist mit Java-Card-Technologie ausgestattet.

"Google sendet normalerweise eine Bestätigung an eine Telefonnummer, wenn Sie versuchen, sich anzumelden, damit wir überprüfen können, ob Sie es sind. Clevere Hacker erstellen jedoch manchmal Google-ähnliche Websites, um Ihre Bestätigungscodes zu erhalten. Ein Hardware-Token erspart Ihnen dies, weil Die Anmeldung erfolgt durch physische Methoden (und nicht durch Eingabe eines Codes) und nur, wenn die ursprüngliche Website vom Token erkannt wird", sagte das Unternehmen.

Die Zwei-Faktor-Authentifizierung mit dem Versand einer SMS-Nachricht mit einem Bestätigungscode wurde 2011 von Google eingeführt. Im Januar 2013 gab der Konzern bekannt, physische Mittel zur Identitätsprüfung entwickeln und anbieten zu wollen. Insbesondere ging es damals um den Zugriff auf Google-Dienste über USB-Sticks.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Die Existenz einer Entropieregel für die Quantenverschränkung wurde nachgewiesen 09.05.2024

Die Quantenmechanik überrascht uns immer wieder mit ihren mysteriösen Phänomenen und unerwarteten Entdeckungen. Kürzlich stellten Bartosz Regula vom RIKEN Center for Quantum Computing und Ludovico Lamy von der Universität Amsterdam eine neue Entdeckung vor, die sich mit der Quantenverschränkung und ihrem Zusammenhang mit der Entropie befasst. Quantenverschränkung spielt eine wichtige Rolle in der modernen Quanteninformationswissenschaft und -technologie. Aufgrund der Komplexität seiner Struktur ist es jedoch schwierig, es zu verstehen und zu verwalten. Die Entdeckung von Regulus und Lamy zeigt, dass die Quantenverschränkung einer Entropieregel folgt, die der für klassische Systeme ähnelt. Diese Entdeckung eröffnet neue Perspektiven im Bereich der Quanteninformationswissenschaft und -technologie und vertieft unser Verständnis der Quantenverschränkung und ihrer Verbindung zur Thermodynamik. Die Ergebnisse der Studie weisen auf die Möglichkeit der Reversibilität von Verschränkungstransformationen hin, was ihre Verwendung in verschiedenen Quantentechnologien erheblich vereinfachen könnte. Eine neue Regel öffnen ... >>

Mini-Klimaanlage Sony Reon Pocket 5 09.05.2024

Der Sommer ist eine Zeit der Entspannung und des Reisens, doch oft kann die Hitze diese Zeit zu einer unerträglichen Qual machen. Lernen Sie ein neues Produkt von Sony kennen – die Mini-Klimaanlage Reon Pocket 5, die verspricht, den Sommer für ihre Benutzer angenehmer zu gestalten. Sony hat ein einzigartiges Gerät vorgestellt – den Reon Pocket 5 Mini-Conditioner, der an heißen Tagen für Körperkühlung sorgt. Damit können Benutzer jederzeit und überall Kühle genießen, indem sie es einfach um den Hals tragen. Diese Mini-Klimaanlage ist mit einer automatischen Anpassung der Betriebsmodi sowie Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren ausgestattet. Dank innovativer Technologien passt Reon Pocket 5 seinen Betrieb an die Aktivität des Benutzers und die Umgebungsbedingungen an. Benutzer können die Temperatur einfach über eine spezielle mobile App anpassen, die über Bluetooth verbunden ist. Darüber hinaus sind speziell entwickelte T-Shirts und Shorts erhältlich, an denen ein Mini-Conditioner angebracht werden kann. Das Gerät kann oh ... >>

Energie aus dem Weltraum für Raumschiff 08.05.2024

Mit dem Aufkommen neuer Technologien und der Entwicklung von Raumfahrtprogrammen wird die Erzeugung von Solarenergie im Weltraum immer machbarer. Der Leiter des Startups Virtus Solis teilte seine Vision mit, mit dem Raumschiff von SpaceX Orbitalkraftwerke zu bauen, die die Erde mit Strom versorgen können. Das Startup Virtus Solis hat ein ehrgeiziges Projekt zur Schaffung von Orbitalkraftwerken mit dem Starship von SpaceX vorgestellt. Diese Idee könnte den Bereich der Solarenergieerzeugung erheblich verändern und sie zugänglicher und kostengünstiger machen. Der Kern des Plans des Startups besteht darin, die Kosten für den Start von Satelliten ins All mithilfe von Starship zu senken. Es wird erwartet, dass dieser technologische Durchbruch die Solarenergieproduktion im Weltraum gegenüber herkömmlichen Energiequellen wettbewerbsfähiger machen wird. Virtual Solis plant den Bau großer Photovoltaikmodule im Orbit und nutzt Starship für die Lieferung der notwendigen Ausrüstung. Allerdings eine der größten Herausforderungen ... >>

Neue Methode zur Herstellung leistungsstarker Batterien 08.05.2024

Mit der Entwicklung der Technologie und dem zunehmenden Einsatz von Elektronik wird die Frage der Schaffung effizienter und sicherer Energiequellen immer dringlicher. Forscher der University of Queensland haben einen neuen Ansatz zur Herstellung von Hochleistungsbatterien auf Zinkbasis vorgestellt, der die Landschaft der Energiebranche verändern könnte. Eines der Hauptprobleme herkömmlicher wiederaufladbarer Batterien auf Wasserbasis war ihre niedrige Spannung, die ihren Einsatz in modernen Geräten einschränkte. Doch dank einer neuen, von Wissenschaftlern entwickelten Methode konnte dieser Nachteil erfolgreich überwunden werden. Im Rahmen ihrer Forschung wandten sich Wissenschaftler einer speziellen organischen Verbindung zu – Catechol. Es erwies sich als wichtige Komponente, die die Stabilität der Batterie verbessern und ihre Effizienz steigern kann. Dieser Ansatz hat zu einer deutlichen Spannungserhöhung der Zink-Ionen-Batterien geführt und sie damit wettbewerbsfähiger gemacht. Laut Wissenschaftlern haben solche Batterien mehrere Vorteile. Sie haben b ... >>

Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Röntgen zeigt Batterieproblem 03.08.2012

Mit Hilfe der Röntgenmikroskopie gelang es Wissenschaftlern der Stanford University erstmals zu verstehen, warum Lithium-Schwefel-Batterien ständig kaputt gehen. Es stellte sich heraus, dass das Problem im falsch organisierten Ablauf einer chemischen Reaktion liegt.

Die meisten modernen Elektrofahrzeuge verwenden Lithium-Ionen-Batterien – sehr teuer und machen die Hälfte der Kosten des gesamten Autos aus. Einer der vielversprechendsten Ersatz für die teure und nicht sehr große Lithium-Ionen-Stromquelle sind Lithium-Schwefel-Batterien. Sie kosten nicht nur weniger, sondern können auch 5-mal mehr Energie speichern. Alle Experimente mit einem neuen Akku enden jedoch enttäuschend: Nach mehreren Dutzend Lade-/Entladezyklen funktioniert er nicht mehr. Das ist natürlich sehr wenig - eine Autobatterie sollte eine Lebensdauer von 10-20 Jahren haben, d.h. halten vielen tausend Lade-/Entladezyklen stand.

Eine Lithium-Schwefel-Batterie besteht aus zwei Elektroden – einer Lithium-Anode und einer Schwefel-Kohlenstoff-Kathode. Mehrere Forscher sind zu dem Schluss gekommen, dass die kurze Lebensdauer der Batterie auf chemische Reaktionen zurückzuführen ist, die den Schwefel in der Kathode abbauen. Die neue Studie widerlegte jedoch die Ergebnisse früherer Experimente. Mit Hilfe einer leistungsstarken Röntgenquelle war es erstmals möglich, kleinste Details der Batterie direkt im Betrieb zu erfassen. Als Ergebnis stellte sich heraus, dass die Schwefelpartikel in der Kathode nicht abgebaut werden.

Das Problem lag im Prozess der Reaktion von Lithium-Ionen mit Schwefel, wenn die Batterie entladen wurde. Das Nebenprodukt dieser chemischen Reaktion sind Verbindungen, die als Lithiumpolysulfide bekannt sind. Sie sickern in den Elektrolyten ein und gehen starke Bindungen mit dem Lithium ein. Dadurch wird das aktive Medium zerstört und die Batterie funktioniert nicht mehr.

Glücklicherweise stellte sich heraus, dass der Schwefel in der Batterie sehr schwach zerstört wird und dies nicht die Ursache für die Fehlfunktion ist. Andererseits reicht bereits eine kleine Menge Lithiumpolysulfide aus, damit die Batterie anfängt zu versagen. Laut Wissenschaftlern kann ein solches Problem jedoch behoben werden, indem das Austreten von Polysulfiden in den Elektrolyten verhindert wird.

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