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NACHRICHTEN AUS WISSENSCHAFT UND TECHNOLOGIE, NEUHEITEN IN DER ELEKTRONIK
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Dual-GPU Nvidia Tesla K80

26.11.2014

Nvidia hat eine neue Lösung für die Nvidia Tesla Accelerated Computing Platform vorgestellt, den Tesla K80 Dual-GPU-Grafikbeschleuniger.

Der Beschleuniger ist für eine breite Palette von Anwendungen konzipiert, darunter maschinelles Lernen, Datenanalyse, wissenschaftliches und Hochleistungsrechnen (HPC). Der Tesla K80 hat fast die doppelte Leistung und die doppelte Speicherbandbreite seines Vorgängers Tesla K40.

Der Tesla K80 wurde für die härtesten Computerherausforderungen in Bereichen wie Astrophysik, Genomik, Quantenchemie, Datenanalyse und mehr entwickelt. Es ist auch für fortgeschrittene „Deep Learning“-Aufgaben optimiert, einem der am schnellsten wachsenden Bereiche in der Branche des maschinellen Lernens.

Die Rechengeschwindigkeit des Tesla K80 beträgt bis zu 8,74 Teraflops für Gleitkommazahlen mit einfacher Genauigkeit und 2,91 Teraflops für doppelte Genauigkeit. Nach Angaben des Unternehmens ist der Tesla K80 zehnmal schneller als die schnellsten CPUs in wissenschaftlichen und technischen Anwendungen wie Amber, Gromacs, Quantum Espresso und LSMS.

Zu den Hauptmerkmalen des Tesla K80 Dual-Prozessor-Beschleunigers gehören: zwei GPUs an Bord – doppelte Datenübertragungsrate in Anwendungen, die die Fähigkeiten mehrerer GPUs nutzen; 24 GB ultraschneller GDDR5-Speicher – 12 GB GPU-Speicher (doppelt so viel wie beim Tesla K40) können doppelt so viele Datensätze verarbeiten; 480 GB/s Bandbreite – die erhöhte Bandbreite ermöglicht es Wissenschaftlern, Petabytes an Informationen doppelt so schnell zu verarbeiten wie beim Tesla K10; 4992 parallele CUDA-Kerne - beschleunigen Anwendungen bis zu 10-mal im Vergleich zur CPU; dynamische Nvidia-GPU-Boost-Technologie – ändert dynamisch die GPU-Frequenzen in Abhängigkeit von den spezifischen Anwendungen für maximale Leistung; Dynamische Parallelität – ermöglicht GPU-Threads das dynamische Erzeugen neuer Threads für eine schnelle und einfache Datenverarbeitung in adaptiven und dynamischen Strukturen.

Tesla K80 wird Anwendung in wissenschaftlichen, technischen, kommerziellen und Unternehmens-HPC- und Rechenzentrumsanwendungen finden können.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Die Existenz einer Entropieregel für die Quantenverschränkung wurde nachgewiesen 09.05.2024

Die Quantenmechanik überrascht uns immer wieder mit ihren mysteriösen Phänomenen und unerwarteten Entdeckungen. Kürzlich stellten Bartosz Regula vom RIKEN Center for Quantum Computing und Ludovico Lamy von der Universität Amsterdam eine neue Entdeckung vor, die sich mit der Quantenverschränkung und ihrem Zusammenhang mit der Entropie befasst. Quantenverschränkung spielt eine wichtige Rolle in der modernen Quanteninformationswissenschaft und -technologie. Aufgrund der Komplexität seiner Struktur ist es jedoch schwierig, es zu verstehen und zu verwalten. Die Entdeckung von Regulus und Lamy zeigt, dass die Quantenverschränkung einer Entropieregel folgt, die der für klassische Systeme ähnelt. Diese Entdeckung eröffnet neue Perspektiven im Bereich der Quanteninformationswissenschaft und -technologie und vertieft unser Verständnis der Quantenverschränkung und ihrer Verbindung zur Thermodynamik. Die Ergebnisse der Studie weisen auf die Möglichkeit der Reversibilität von Verschränkungstransformationen hin, was ihre Verwendung in verschiedenen Quantentechnologien erheblich vereinfachen könnte. Eine neue Regel öffnen ... >>

Mini-Klimaanlage Sony Reon Pocket 5 09.05.2024

Der Sommer ist eine Zeit der Entspannung und des Reisens, doch oft kann die Hitze diese Zeit zu einer unerträglichen Qual machen. Lernen Sie ein neues Produkt von Sony kennen – die Mini-Klimaanlage Reon Pocket 5, die verspricht, den Sommer für ihre Benutzer angenehmer zu gestalten. Sony hat ein einzigartiges Gerät vorgestellt – den Reon Pocket 5 Mini-Conditioner, der an heißen Tagen für Körperkühlung sorgt. Damit können Benutzer jederzeit und überall Kühle genießen, indem sie es einfach um den Hals tragen. Diese Mini-Klimaanlage ist mit einer automatischen Anpassung der Betriebsmodi sowie Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren ausgestattet. Dank innovativer Technologien passt Reon Pocket 5 seinen Betrieb an die Aktivität des Benutzers und die Umgebungsbedingungen an. Benutzer können die Temperatur einfach über eine spezielle mobile App anpassen, die über Bluetooth verbunden ist. Darüber hinaus sind speziell entwickelte T-Shirts und Shorts erhältlich, an denen ein Mini-Conditioner angebracht werden kann. Das Gerät kann oh ... >>

Energie aus dem Weltraum für Raumschiff 08.05.2024

Mit dem Aufkommen neuer Technologien und der Entwicklung von Raumfahrtprogrammen wird die Erzeugung von Solarenergie im Weltraum immer machbarer. Der Leiter des Startups Virtus Solis teilte seine Vision mit, mit dem Raumschiff von SpaceX Orbitalkraftwerke zu bauen, die die Erde mit Strom versorgen können. Das Startup Virtus Solis hat ein ehrgeiziges Projekt zur Schaffung von Orbitalkraftwerken mit dem Starship von SpaceX vorgestellt. Diese Idee könnte den Bereich der Solarenergieerzeugung erheblich verändern und sie zugänglicher und kostengünstiger machen. Der Kern des Plans des Startups besteht darin, die Kosten für den Start von Satelliten ins All mithilfe von Starship zu senken. Es wird erwartet, dass dieser technologische Durchbruch die Solarenergieproduktion im Weltraum gegenüber herkömmlichen Energiequellen wettbewerbsfähiger machen wird. Virtual Solis plant den Bau großer Photovoltaikmodule im Orbit und nutzt Starship für die Lieferung der notwendigen Ausrüstung. Allerdings eine der größten Herausforderungen ... >>

Neue Methode zur Herstellung leistungsstarker Batterien 08.05.2024

Mit der Entwicklung der Technologie und dem zunehmenden Einsatz von Elektronik wird die Frage der Schaffung effizienter und sicherer Energiequellen immer dringlicher. Forscher der University of Queensland haben einen neuen Ansatz zur Herstellung von Hochleistungsbatterien auf Zinkbasis vorgestellt, der die Landschaft der Energiebranche verändern könnte. Eines der Hauptprobleme herkömmlicher wiederaufladbarer Batterien auf Wasserbasis war ihre niedrige Spannung, die ihren Einsatz in modernen Geräten einschränkte. Doch dank einer neuen, von Wissenschaftlern entwickelten Methode konnte dieser Nachteil erfolgreich überwunden werden. Im Rahmen ihrer Forschung wandten sich Wissenschaftler einer speziellen organischen Verbindung zu – Catechol. Es erwies sich als wichtige Komponente, die die Stabilität der Batterie verbessern und ihre Effizienz steigern kann. Dieser Ansatz hat zu einer deutlichen Spannungserhöhung der Zink-Ionen-Batterien geführt und sie damit wettbewerbsfähiger gemacht. Laut Wissenschaftlern haben solche Batterien mehrere Vorteile. Sie haben b ... >>

Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Energiekosten biologischer Systeme zur Informationsverarbeitung 25.09.2023

Das Verhalten, die Physiologie und die Lebensfähigkeit lebender Organismen hängen von einer Vielzahl biologischer Prozesse ab, einschließlich der Kommunikation zwischen Zellen und anderen molekularen Komponenten. Es gibt viele Möglichkeiten, Informationen in biologischen Systemen auszutauschen, einschließlich der Übertragung mechanischer Wellen und der elektrischen Depolarisation. Aktuelle in den USA durchgeführte Studien zielten darauf ab, die Energiekosten für die Übertragung von Informationen zwischen Zellen zu ermitteln.

Wissenschaftler der Yale University haben berechnet, wie viel Energie ein Neuron benötigt, um Informationen zu übertragen. Es stellte sich heraus, dass diese Menge deutlich größer ist als die Energie, die zum Löschen eines Informationsbits erforderlich ist.

„Wir wollten verstehen, ob dies ein Beispiel für biologische Wirksamkeit darstellt oder ob andere Kosten entstehen“, erklärt Benjamin Mast, einer der Forscher.

Weitere Forschungen von Mast und seinen Kollegen zielten darauf ab, die Energiekosten zu optimieren und zu verstehen, warum molekulare Systeme unterschiedliche physikalische Mechanismen zur Kommunikation nutzen. Beispielsweise nutzen Neuronen elektrische Signale, während andere Zellen Chemikalien austauschen.

Wissenschaftler versuchten, den optimalen Modus hinsichtlich der Energiekosten für die Übertragung eines Informationsbits zu bestimmen. Alle ihre Berechnungen basierten auf der Übertragung von Informationen über einen physikalischen Kanal, in dem sich Teilchen und Ladungen entsprechend der Zellphysik bewegen. Darüber hinaus berücksichtigten sie den Einfluss der zellulären Umgebung auf diesen Kanal. Durch die Verwendung relativ einfacher Modelle ist es möglich, die Energiekosten, die zur Übertragung von Strömen in einem biologischen System erforderlich sind, nach unten zu begrenzen.

Generell haben die Berechnungen der Wissenschaftler den hohen Energieaufwand für die Informationsübertragung zwischen Zellen bestätigt. Diese Schätzungen können als Ausgangspunkt für die Erklärung der hohen Informationsverarbeitungskosten dienen, die in experimentellen Daten erfasst werden.

Die Wissenschaftler entwickelten außerdem ein anschauliches Diagramm, das dabei hilft, zu verstehen, in welchen Situationen unterschiedliche Kommunikationsstrategien wie elektrische Signale und chemische Austauschprozesse am optimalsten sind. Dieses Diagramm kann dazu beitragen, die Prinzipien der Signalübertragung zwischen verschiedenen Zellen und Organen besser zu verstehen und auch zu erklären, warum Neuronen chemische Signale zur Kommunikation auf synaptischer Ebene und elektrische Signale zur Übertragung von Informationen über große Entfernungen von Dendriten zum Zellkörper verwenden.

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